Wallenhorst

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst

Lokalisierung Wallenhorst innerhalb des Kreises Landkreis Osnabrück

Einleitung

Wappen

Wappen Wallenhorst.png Beschreibung:

In Grün ein silberner Ring, über ihn gelegt in Art eines Schrägkreuzes vier silberne Rauten, eine Spitze zur Schildmitte; die Spitzen berühren sich nicht.

Die vier silbernen Rauten deuten hin auf die vier ehemaligen Gemeinden Wallenhorst, Hollage, Lechtingen und Rulle. Durch den Ring sind sie zu einem gemeinsamen Rad verbunden, dabei ist das Rad gleichzeitig das Wappensymbol des Bischofs von Osnabrück. Es kann aber auch als Bild des Ortsnamens Wallenhorst gedeutet werden: Der Wall umschließt einen Horst. Das in der Mitte entstehende Kreuz erinnert an die Sachsenkriege und die Christianisierung des Raumes. Grün kam in dem Wappen der Teilgemeinden nicht vor, die Farbe wurde als Sinnbild der lebendigen Natur gewählt, um auf die reizvolle Umgebung Wallenhorsts hinzuweisen.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Die Gemeinden Hollage, Lechtingen und Rulle wurden am 1. Juli 1972 eingegliedert. Die 9 Ortsteile Hollages sind: Barlage, Brockhausen, Dörnte, Fiestel, Hollager Berg, Moorland, Nasse Heide, Pingelstrang und Sooswiese.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen, Klöster und Kapellen

St. Alexander, Wallenhorst

In der St. Alexander Pfarrei in Wallenhorst gibt es die

Ortsteile des Kirchspiels
Abpfarrungen
* Abgefarrt: 1815 Pente von Bramsche nach Wallenhorst
* 1906: Pente an Bramsche, St. Martinus
* 1924: Hollage St. Josef
* 1925: Teil von Pye an Eversburg Liebfrauen
* 1968: Engter und Schleptrup an Bramsche Heilig Geist
* 1981: Pye St. Matthias 
St. Anna Kapelle

Auf dem Bockholt wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunders die einschiffige gotische St. Anna Kapelle errichtet. Renovierungen erfolgten 1669, 1866/67, 1965, und erneut 1986. Sie war ehemalige Tagungsstätte der Landstände des Hochstiftes Osnabrück. Heute ist sie eine Mahnmal für den Frieden und Kriegergedächtnisstätte.

St. Johannes Apostel und Evangelist, Rulle

Um einen Eindruck von St. Johannes in Rulle zu gewinnen, bietet sich ein Blick in das Video mit einem Dronenflug über St. Johannes an.

Geschichte
  • 1240 erste urkundliche Erwähnung
  • 1247 Inkorporation der Pfarrei in das Zisterzienserinnenkloster (Säkularisation 1802), siehe → Hauptartikel: Kloster Rulle
  • nach 1300 Zentrum zahlreicher Wallfahrten
Ortsteile des Kirchspiels

St. Josef Hollage

St.-Josefs-Kapelle

Die Benediktion für die St.Josefs-Kapelle im Altenheim erfolgte am 28. Mai 1938.

Kloster Rulle

Evangelische Kirchen

  • Ev.-luth. Andreasgemeinde Wallenhorst: Das Gemeindezentrum liegt im Ortsteil Hollage in der Uhlandstr. 61. Die Kirchengemeinde wurde formell am 1. Januar 1975 gegründet. Nach fast einjähriger Bauzeit konnte am 26. Oktober 1975 das neu erbaute Gemeindezentrum seiner Bestimmung übergeben werden. Siehe auch Andreaskirche Wallenhorst
  • Ev.-luth. Paul-Gerhardt-Gemeinde Haste-Rulle-Lechtingen

Geschichte

Geschichte

Katholische Schule Wallenhorst, A.D. 1908


Die im Ortsteil Rulle liegenden Helmichsteine sind ein Großsteingrab der Megalithkultur und geben Zeugnis von den ältesten Besiedlungsspuren.

Der älteste Teil Wallenhorsts ist das östlich des heutigen Zentrums gelegene Alte Dorf. Dort befand sich wahrscheinlich ein vorchristliches Heiligtum aus dem 8. Jahrhundert. Dieses befand sich auf dem Gelände des Meyerhofs, in dessen Nachbarschaft sich auch weitere Bauernhöfe befanden. Das Fundament des Heiligtums wurde um 800 teilweise für den Bau der Alten St.-Alexander-Kirche genutzt.

Urkundlich wurde Wallenhorst erstmals in der lateinischen Legende De miraculis sancti Alexandri als Walonhurst erwähnt. Hier soll im Jahre 851 der seines Augenlichts beraubte Wetrih dem christlichen Märtyrer Alexander von Rom entgegengelaufen sein und durch ein Wunder seine Sehkraft wiedererlangt haben.

Das Zentrum Wallenhorsts verlagerte sich nach der Fertigstellung der neuen St.-Alexander-Kirche gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach Westen zum heutigen Ortskern.

Höfe

Gegen Ende des Mittelalters waren auch im Kirchspiel Wallenhorst fast sämtliche Höfe außer den Markkotten, die erst im Entstehen waren, in die Abhängigkeit von Grundherren geraten. Die Abgaben und Verpflichtungen der ersten hörigen Bauern waren gering. Je mehr jedoch Macht und Einfluss der Grundherren wuchs, um so tiefer sanken die Bauernhöfe in Hörigkeit und Armut. Der Grundherr konnte die Bauernhöfe nach Belieben verkaufen, vertauschen oder auch seine Adlige oder Ritter mit ihnen belehnen.

So verkauft nach einer Urkunde aus dem Jahre 1319 der Ritter Hermann von Bramsche die Höfe Meyer, Heidemann und Hörnschemeyer in Wallenhorst dem Kloster Rulle. Die Grundherren mit dem umfangreichsten Besitz im Kirchspiel Wallenhorst waren das Kloster Rulle, das Domkapitel zu Osnabrück und die Stadt Osnabrück.

Hier findet sich eine nach Bauernschaft gruppierte Liste der Höfe:


Wappen der Gemeinde Wallenhorst Höfe in Dorf/ Bauerschaft Wallenhorst (in der Gemeinde Wallenhorst im Landkreis Osnabrück)

Vollerben: Burmeister | Hörnschemeyer | Meyer zu Wallenhorst | Peddenpohl | Schwalenberg | Halberben: Bedenbecker | Brüggemann | Duling | Duncker | Heidemann | Wulff | Erbkotten: Wallenhorst | Wamhoff | Markkotten: Bockholt | Henne | Osterfeld | In der Horst | Nordtmann | Rechfelt


Altes Wappen der Gemeinde Lechtingen (bis 1972) Höfe in der Bauerschaft Rulle (in der Gemeinde Wallenhorst im Landkreis Osnabrück)

Vollerben: Vornholt | Wesseling | Goecker | Meyering | Levedag | Wamhoff | Meyer zu Farwig | Große-Schawe | Kleine | Sprehe | Meyer zu Garthausen | Hellmich | Garthaus |

Halberben: Deitmar | Dornhegge | Lienemann | Selvert | Minning | Kleine Schawe | Rotert | Espel | Hammerlage | Hanfeld | Meinert | Möllmann |

Erbkotten: Buddeke Unland | Sander Unland |

Markkotten: Stallkamp | Probst | Wellmann | Timmergerd | Pohlkötter | Stavermann | Focke | Buten Focke | Schröder | Bohmer | Metting | Flacke | Beckmann |


Altes Wappen der Gemeinde Lechtingen (bis 1972) Höfe in der Bauerschaft Lechtingen (in der Gemeinde Wallenhorst im Landkreis Osnabrück)

Vollerben: Bramme | Harenburg | Mosting | Riepenhoff | Rölker | Sprehe | Sudowe | Werries | Wilwisch | Wulf | Halberben: Ebbeskotte | Wellmann | Wöstmann | Erbkotten: Keine | Markkotten: Piesberg | Stohlmeyer | Wessel | Hemekamp | Meyer |


Altes Wappen der Gemeinde Hollage Höfe in Hollage (Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Bauerschaft Alt-Hollage: Vollerben: | Clausing | Gottmann | Hünemann | Remme | Wellmann | Erbkötter: | Lübbe-Tepe |

Bauerschaft Barlage: Vollerben: Feldmüller | Gers-Barlag | Jürgens-Barlag | Halberben: Niehaus | Markkötter: Otte |

Bauerschaft Brockhausen: Vollerben: Dauwe | Kollenberg |

Bauerschaft Dörnte: Vollerben: Klumpe | Trame | Markkötter: Stallkamp | Taube | In der Heide |

Bauerschaft Fiestel: Vollerben: Bergmann | Remme zu Fiestel | Witte | Wulftange  | Erbkötter: Brankamp | Schlüter | Markkötter: Langkamp | Im Hagen | Recker |


Wappen der Sadt Osnabrück Höfe in der Bauerschaft Pye (in der Stadt Osnabrück)

Vollerben: Albers | Becker | Drees | Gösling | Offers | Schöler | Große Siebenbürgen |

Erbkotten: Kleine Siebenbürgen |

Markkotten: Overin | Weber | Große Kohlbrecher | Kleine Kohlbrecher


Mühlen

Auswanderungen

Anfang der 1830er-Jahre setzte in Deutschland, und insbesondere auch im Fürstbistum Osnabrück, eine Auswanderungsbewegung ein. Aus den Kirchspielen Wallenhorst und Rulle hat Albers für das 19. Jahrhundert eine detaillierte Auflistung der Auswandererzahlen von 1832- 1897 aufgeführt. Danach sind in diesem Zeitraum nachweislich 699 Personen ausgewandert. Albers weist darauf hin, dass die Zahl der tatsächlich ausgewanderten vermutlich noch höher liegt, da für einige Jahre mangels Quellen keine Angaben vorliegen und in einigen Jahren die Angaben sehr lückenhaft sind. Er schätzt dann grob, dass wohl etwa 1000 Personen ausgewandert seien.[1] Das Gros der Auswanderer bildeten Heuerleute, Knechte und Mägde, gefolgt von Handwerkern und - mit deutlichem Abstand - landbesitzende Kleinbauern oder Personen denen ein Erbrecht an einem Hof zustand.

Für Familienforscher auch interessant ist die Liste der Auswanderer aus Wallenhorst.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften


Logo des Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (OSFA)

Anschrift: Iburger Straße 240, 49082 Osnabrück · E-Mail: some mail · Homepage: http://www.osfa.de ·

Regionale Arbeitsgruppe: Familienforschung im Kreis Herford: Homepage: http://www.hf-gen.de

siehe auch: DAGV/Mitglied Nr. 64 (Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V.)




Historische Gesellschaften


Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein)

Anschrift: Schloßstraße 29, 49074 Osnabrück · E-Mail: some mail · Telefon: +49 (0) 541 33162-14

Homepage: https://www.historischer-verein-osnabrueck.de/ · Osnabrücker Geschichtsblog: https://hvos.hypotheses.org/




Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

St. Alexander, Wallenhorst
Die Kirchenbücher von St. Alexander Kirche Wallenhorst sind bei Matricula Online als Digitalisat verfügbar. 

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Register und deren Lücken.

Art des Registers Zeitraum Lücken
Taufen ab 1658. Zugreifbar bis 1900. 1683
Heiraten ab 1658. Zugreifbar bis 1920.
  • 1664,
  • 1675-1678,
  • 1681 - Juni 1682,
  • 21 Jul 1709 - 23 Sep 1715,
  • 1726.
Beerdigungen ab 1658. Zugreifbar bis 1920.
  • 12 Mär 1670 - 1693,
  • 7 Sep 1709 - 18 Mär 1711,
  • 30 Jul 1711 - 1715,
  • 21 Dez 1728-1750.
Familienkarten St. Alexander
Familienkarten St. Alexander - als Digitalisat bei Matricula Online
Katholische Kirchenbücher St. Johannes Apostel und Evangelist, Rulle

Die Kirchenbücher von St. Johannes Rulle sind bei Matricula Online als Digitalisat verfügbar.

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Register und deren Lücken.

Art des Registers Zeitraum Lücken
Einwohnerregister 1689
Taufen ab 1691. Zugreifbar bis 1900. bis 1688
Heiraten ab 1691. Zugreifbar bis 1920. 1657 - 87
Beerdigungen ab 1697. Zugreifbar bis 1920. 1657 - 1687
Eheproklamationen 1711- Februar 1713
Kirchenbücher St. Josef Hollage

Die Kirchenbücher von St. Josef Hollage sind aufgrund des geringen Alters der Gemeinde noch nicht Online verfügbar.

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Register und deren Lücken.

Art des Registers Zeitraum Lücken
Taufen ab 1923 keine
Heiraten ab 1923 keine
Beerdigungen ab 1923 keine
Firmungen ab 1925 keine

Ortsfamilienbuch Wallenhorst

Ortsfamilienbuch Wallenhorst von Franz Riehemann Bibliothek der OSFA;

  • Vorarbeiten: Franz Vinke, Abschrift (Msc.), 17 Ordner im Pfarrarchiv Wallenhorst,
  • teilweise bearbeitet (Typoskript) von Franz Albers.

Friedhöfe und Grabsteine

Gefallene, Vermisste, Gefallenendenkmale


Wappen der Gemeinde Wallenhorst Gefallene des 1. Weltkriegs der Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück

Gefallene und Vermisste Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Ehrenmäler und Gedenktafeln Ehrenmal St. Alexander, Wallenhorst | St. Anna Kapelle, Wallenhorst | Ehrentafeln Friedhofskapelle Hollage | Gedenktafel St. Josef Hollage | Gedenktafeln St. Johannes, Rulle


Die folgenden Links führen zu den Webseiten der Gefallenendenkmäler beim Denkmalprojekt:

Militär- und Kriegsquellen

Traueranzeigen

Adressbücher

Historische Quellen

  • 1532: Kopfschatz- bzw. Türkensteuerregister (?) und Erhebung der Gelder durch den Stiftspfennigmeister (teilweise undatiert) für Rulle, NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 1 als Digitalisat bei Arcinsys. Rulle ab Blatt 127, im Digitalisat S. 135ff.
  • 1590: Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 9 als Digitalisat bei Arcinsys
  • 1601: Kopfschatzregister des Gogerichts Osnabrück (mit Vornamen der besteuerten Familienmitglieder ab 12 Jahren und des Gesindes), NLA OS, Rep 100, Abschnitt 89 Nr. 3, als Digitalisat bei Arcinsys. Rulle ab Blatt 56 (Digitalist #57), Wallenhorst ab Blatt 58 (Digitalisat #59)
  • 1628: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 31, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als Digitalisat bei Arcinsys
  • 1628-53: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27 als Digitalisat bei Arcinsys
  • 1634: Kopfschatzregister 1634, NLA OS Rep 100 Abschnitt 89, Nr. 17, Wallenhorst auf Blatt 113ff. als Digitalisat bei Arcinsys
  • 1646-8: Nachrichten über die Religionsausübung zu Damme, Wallenhorst, Wiedenbrück, Bersenbrück und Oesede 1646 - 1648, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 367 Nr. 26, Blatt 6, Aufnahme 7
  • 1649: Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44 als Digitalisat, ab S. 131 bei Arcinsys
  • 1652: Verzeichnis der Mitglieder der Pfarrei Rulle aus dem Jahre 1652, NLA OS Rep 100 Abschnitt 188 Nr. 7 II, Nachdruck in Andreas Albers (2016), S. 30ff.
  • 1652: Verzeichnis der Personen, die Ostern 1652 in der Pfarrkirche in Wallenhorst die Hl. Kommunion empfangen haben, NLA OS Rep 100 Abschnitt 188 Nr. 7 II, Nachdruck in Andreas Albers (2016), S.39ff.
  • 1667: Konskriptionsregister (Tabelle der Haupt- und Nebenfeuerstätten, zugehörigen Ländereien und ausgeübten Berufe) der Kirchspiele Wallenhorst und Rulle (undatiert, vermutlich 1667), NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 1 als Digitalisat bei Arcinsys
  • 1690-92: Rechnungen über Monats- und Rauchschatz 1690-92. Enthält u.a. Restantenverzeichnisse aus dem Amt Grönenberg sowie den Kirchspielen Belm, Wallenhorst und Bissendorf, NLA OS Rep 563 Nr. 147
  • 1712: Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg, Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 110/1 als Digitalisat bei Arcinsys (Wallenhorst ab Blatt 89/ Digitalisat-Seite 93)
  • 1712: Verzeichnisse der unvermögenden und zu stark belasteten Schatzpflichtigen, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92, Nr. 2 als Digitalisat bei Arcinsys
  • 1717: Protokolle über den Bestand und die Lasten der schatzpflichtigen Höfe im Kirchspiel Wallenhorst und Rulle 1717, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 119 als Digitalisat bei Arcinsys.
    • Lechtingen ab Blatt 1, Digitalisat Seite 3,
    • Pye ab Blatt 23, Digitalisat Seite 25
    • Hollage ab Blatt 38, Digitalisat Seite 40,
    • Wallenhorst ab Blatt 67, Digitalisat Seite 69,
    • Rulle ab Blatt 85, Digitalisat Seite 87
  • 1718/19: Landfolgeregister der Ämter Hunteburg und Wittlage für einen Brückenbau über die Hase im Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 85 Nr. 13 als Digitalisat bei Arcinsys
  • 1723: Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 126 als Digitalisat bei Arcinsys
  • 1723: Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92, Nr. 30 als Digitalisat bei Arcinsys
  • 1766: Namenslisten der Pflichtigen des Amts Iburg, wie sie in Amtsrechnungen und Schatzregistern aufgeführt sind, NLA OS Rep 350 Ibg Nr. 930
  • 1775: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775
  • 1773-75: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg (mit Nachträgen bis ca. 1800), NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 168/2 als Digitalisat bei Arcinsys
  • 1780: Brandversicherungsregister des Amts Iburg - Obervogtei Osnabrück, Kirchspiele Belm, Rulle und Wallenhorst 1780-1808, NLA OS Rep 100 Abschnitt 203, Nr. 41

Historische Landkarten

  • 1785: Landesaufnahme des Fürstbistums Osnabrück. Amt Osnabrück, Bl. 2, Kirchspiel: Wallenhorst, Feldmark: Pye, Ortschaft: Pye, Reinkarte. Herst.: Johann Wilhelm Du Plat. Digitalisat bei Arcinsys
  • 1785: Landesaufnahme des Fürstbistums Osnabrück. Amt Osnabrück, Bl. 1 a, Kirchspiel: Wallenhorst, Feldmark: Hollage, Ortschaft: Hollage, Reinkarte Teil 1: Hollager Berg. Herst.: Johann Wilhelm Du Plat. Digitalisat bei Arcinsys
  • 1785: Landesaufnahme des Fürstbistums Osnabrück. Amt Osnabrück, Bl. 1 b, Kirchspiel: Wallenhorst, Feldmark: Hollage, Ortschaft: Hollage, Reinkarte Teil 2: Fiesteler Wiesen. Herst.: Johann Wilhelm Du Plat. Digitalisat bei Arcinsys
  • 1785: Landesaufnahme des Fürstbistums Osnabrück. Amt Osnabrück, Bl. 1 c, Kirchspiel: Wallenhorst, Feldmark: Hollage, Ortschaft: Hollage, Reinkarte Teil 3: Barlage. Herst.: Johann Wilhelm Du Plat. Digitalisat bei Arcinsys
  • 1785: Landesaufnahme des Fürstbistums Osnabrück. IV Amt Osnabrück, Bl. 3 a, Kirchspiel: Wallenhorst, Feldmarken: Wallenhorst, Lechtingen, Ortschaften: Wallenhorst, Lechtingen, Reinkarte Teil 1: Wallenhorst. Herst.: Johann Wilhelm Du Plat. Digitalisat bei Arcinsys
  • 1813: Topographisch-militairische Charte von Teutschland von Friedrich Wilhelm Streit von 1813: Sect. 45. Theil von Frankreich = Partie de l'Empire Francaise Digitalisat bei David Rumsey
  • 1827: Übersichtskarte der durch den Receß d. d. Iburg d. 22. Dez. 1827 festgestellten Grenze zwischen dem Kgl. Hannoverschen Landdrosteibez. Osnabrück und dem Kgl. Preuß. Reg. Bez. Münster Digitalisat bei Arcinsys
  • 1847: Landdrostei Osnabrück 1847
  • 1859: Tav. LXXX. Diocesi nel regno di Annover. Vic Apost. della Germania settentrionale. Politische Karte - Königreich Hannover Digitalisat bei David Rumsey
  • 1860/70: Topographische Karte der Umgebung von Osnabrück um 1860/70 Blatt 1 Hollage und Blatt 2 Wallenhorst als Digitalisate bei Arcinsys.
  • 1899: Reichsamt für Landesaufnahme Composite: 283. Osnabrück. Digitalisat bei David Rumsey

Weitere Karten finden sich auf Hollage#Karten.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Bibliographie

Genealogische Bibliographie

  • Baader, Theodor (1951): "Hofes- und Familiennamen des Kirchspiels Wallenhorst", in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Elfhundert Jahre Wallenhorst WALLENHORST 851 - 1951: Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag.
  • von der Haar, Georg (1971): Die Geschichte des Hofes und der Sippe der Hörnschemeyer zu Wallenhorst: Ein Beitrag zur Siedlungs- und Heimatgeschichte des Osnabrücker Raumes, Selbstverlag.

Historische Bibliographie

  • Kategorie:Literatur zu Wallenhorst
  • Albers, Andreas; Bohne, Bohne, et al., Wallenhorster Geschichten: Band III, Bergmann, ISBN 3-9815-9412-6.
  • Albers, Andreas; Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg), Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern, Bergmann, 2016, ISBN 3-9815-9416-9.
  • Andreas Albers: Nach Wersen oder Wallenhorst? Ein Konfessionswechsel, in: Heimatbund Osnabrücker Land e.V.; Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hgg.): Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1992, Druckerei Pfotenhauer, Ankum, 1. Auflage, 1991, S. 119-25.
  • Andreas Albers: Die Rieselwiesen in Wallenhorst und Osnabrück-Pye, in: Heimatbund Osnabrücker Land e.V.; Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hgg.): Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1996, Druckerei Pfotenhauer, Ankum, 1. Auflage, 1995, S. 159-65.
  • Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg.): Elfhundert Jahre Wallenhorst WALLENHORST 851 - 1951: Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft, 1. Auflage, 1951.
  • Bürgerverein Wallenhorst, e.V. (Hrsg.) et al., Wallenhorster Geschichten: Band I., Osnabrück, Druckhaus Bergmann, ISBN 3-9815-9410-X.
  • Gemeinde Wallenhorst (Hrsg), 1150 Jahre Wallenhorst: Menschen, Natur und Geschichte. Eine Chronik, Gemeinde Wallenhorst, 2001.
  • Hawighorst, Franz-Josef: Das neue Dorf in Wallenhorst entsteht - Eine neue Kirche am Heerweg und viele Gasthöfe als Nachbarn, in: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2023, S. 37-45.
  • Hawighorst, Franz-Josef: Das "Alte Dorf Wallenhorst" - von der "villa wallonhurst" bis ins 19. Jahrhundert, in: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2023, S. 90-100.
  • Hawighorst, Franz-Josef: Die Gebiets- und Verwaltungsreform aus Sicht der Gemeinden Hollage, Icker, Lechtingen, Pye, Rulle und Wallenhorst in: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2024, S. 164-74.
  • Martin, Joseph: Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg 1618-1648. Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens. Wallenhorst, 1998. ISBN 3-9805-6614-5.Bürgerverein Wallenhorst, e.V. (Hrsg.) et al., Wallenhorster Geschichten: Band II, Bergmann, ISBN 3-9815-9411-8.
  • Müller, Hermann: Der Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten-Verein, Osnabrück, 1896.
  • Riepe, Heinrich: Eine Sage vom Entstehen des ersten Wirtshauses im Kirchspiel Wallenhorst, in: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2023, S. 10.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Vereine

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Wallenhorst/Forscherkontakte


Zitierte Literatur

  1. Albers, Andreas (2016): In die Neue Welt: Nordamerika Auswanderung, in: Albers, Andreas; Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst: Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Wappen der Gemeinde Wallenhorst Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück

Ortsteile: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Kath. Gemeinden und Klöster: St. Alexander Wallenhorst | St. Josef Hollage | St. Johannes Apostel und Evangelist Rulle | Kloster Rulle

Ev. Gemeinden: Andreasgemeinde Wallenhorst

Höfe: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Sonstiges: Friedhöfe | Mühlen | Kriegerdenkmäler


Wappen Landkreis Osnabrück, Niedersachsen Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen)

Samtgemeinde Artland: Badbergen | Menslage | Nortrup | Quakenbrück Samtgemeinde Bersenbrück: Alfhausen | Ankum | Bersenbrück | Eggermühlen | Gehrde | Kettenkamp | Rieste | Samtgemeinde Fürstenau: Berge | Bippen | Fürstenau Samtgemeinde Neuenkirchen: Merzen | Neuenkirchen | Voltlage |

Gemeinden: Bad Essen | Bad Iburg | Bad Laer | Bad Rothenfelde | Belm | Bissendorf | Bohmte | Bramsche | Dissen | Georgsmarienhütte | Glandorf | Hagen | Hasbergen | Hilter | Melle | Ostercappeln | Wallenhorst