Woppen (Kreis Allenstein)
Woppen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Woppen. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Woppen (Kreis Allenstein)
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 1785: Köllmisches Dorf im Hauptamt Allenstein im Kreis Heilsberg.
- 1874: Landgemeinde im Amt Braunswalde, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Geschichte
- 19.04.1401: Verleihung der Handfeste an Rytwin.[1]
- 1785: Das Köllmische Dorf im Amt Allenstein hat 4 Feuerstellen.[2]
- 1820: Das Köllmische Dorf im Amt Allenstein hat 4 Feuerstellen und 14 Einwohner.[3]
- 06.04.1846: Der Gem. Johann Grammeck erhält eine Einbeorderung zur Landwehrübung nach Ortelsburg.[4]
- 20.05.1846 Der Reservist Johann Grammeck erhält eine Beorderung zur Landwehrübung am 17.6.1846 nach Ortelsburg.[5]
- 12.08.1846: Joseph Gehrmann hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
- 16.01.1857: Der Köllmer Andreas Pottkomer ist als Schulze bestellt und vereidigt worden.[6]
- 1857: Das Köllmische Dorf hat 27 Einwohner. Postanstalt ist Allenstein.[7]
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Köllm. Dorf eine Fläche von 463 Morgen 36 Dez. sowie 3 Häuser mit 23 katholischen Einwohner von denen 10 deutsch und 13 polnisch als Muttersprache angeben.[8]
- 1864: Die Separation ist im ganzen Allensteiner Kreis bis auf Polleiken und Woppen erfolgt.[9]
- 13.12.1865: Andreas Schumann wird als Schulz bestätigt.
- 07.02.1867: Zum Bau der katholischen Kirche in Liebstadt wurden von der Dorfschaft 10 Sgr gespendet.[10]
- 09.01.1869: Andreas Pottkomor wird als Schulze bestätigt.[11]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Braunswalde Nr. 7 aus den Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen sowie den Gutsbezirken Bergfriede, Teilen des Guttstädter Buchwald Forsts (Försterei Buchwalde und Etablissement Klein Buchwalde) und Piestkeim.[12]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen und den Gutsbezirken Bergfriede, Teile von Buchwalde Forst (Etablissement Klein Buchwalde) und Piestkeim.[13]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen und die Gutsbezirke Bergfriede, Teile von Buchwalde Forst (Forsthaus Buchwalde) und Piestkeim.[14]
- 1913: Woppen hat 28 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Gehrmann.[15]
- 1924: Woppen hat 35 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Gehrmann.[16]
- 1927: Woppen hat 24 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Rautenberg.[17]
- 30.12.1930: Der Forstgehilfe Kühl aus Gr. Buchwalde hat die Befugnis zur Ausübung der Jagdpolizei auf den Feldmarken Gr. Buchwalde, Woppen und dem zur Gemeinde Spiegelberg gehörenden Ortsteil Piestkeim übertragen bekommen.[18]
- 1932: Woppen hat 23 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Rautenberg.[19]
- 14.09.1933: Einweisung von Franz Gehrmann bzw. Bernhard Groß durch den Landrat in das Amt des 1. bzw. 2. Schöffen.[20]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Gemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen.[21]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Schwittay, K. J. Einwohnerverzeichnis Woppen (ca. Ende 1944). 33. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2002), S. 210.
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ HB A-L 29 (1998), S. 43
- ↑ Goldbeck, S. 212
- ↑ Wald, S. 166
- ↑ AK 1846, S. 53
- ↑ AK 1846, S. 88
- ↑ AK 1857, S. 22
- ↑ Stat.-topogr. Adre´ß-Handbuch von Ostpreußen, 1857, S. 131
- ↑ Grunenberg, S. 146
- ↑ Grunenberg, S. 91
- ↑ AK 1867, S. 43
- ↑ AK 1869, S. 10
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1913, S. 222
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1924, S. 294
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1927, S. 340
- ↑ AK 7.1.1931, S. 1
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1932, S. 413
- ↑ AK 1933, S. 413
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm