Gmunden

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Hierarchie
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Einleitung

Gmunden ist eine Stadt im oberösterreichischen Salzkammergut, am Nordufer des Traunsees.

Sie ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Gmunden. Als Zentrum des Gerichtsbezirks Gmunden beherbergt sie das Bezirksgericht. Während der k. u. k. Monarchie war Gmunden eine renommierte Sommerfrische, wovon zahlreiche Villen künden.

Wappen

Wappen der Stadt Gmunden.png

Blasonierung: Viermal geteilt, in Rot drei goldene Küflen, die mittlere größer, in Silber eine nach links gerichtete beladene goldene Salzzille, in Blau ein nach links schwimmender silberner Fisch, in Gold drei fächerförmig angeordnete grüne Seeblätter und in Rot ein felsiger silberner Dreiberg.

Im Jahre 1593 verlieh Kaiser Rudolf II. der Stadt Gmunden ein „vermehrtes und gebessertes Wappen“, das bis heute nicht verändert wurde. Die Küflen und Salzzille weisen auf die ehemalige Abfertigung und Verfrachtung von Salzes hin, der schwimmende Fisch auf blauem Untergrund stellt einen Saibling dar, der auf das Fischereigewerbe hindeutet. Die Seeblätter und der schroffe Berg charakterisieren die Lage der Stadt am See und dem nahen Gebirge.[1]

Allgemeine Information

Einwohner: 13.275 Einwohner (Stand 1. Jänner 2020)

Politische Einteilung

Die Stadtgemeinde besteht aus den Katastralgemeinden:

  • Gmunden
  • Gmunden-Ort mit den Ortschaften Eck, Ort und Traunleiten
  • Schlagen Schlagen und Tastlberg
  • Traundorf
  • Traunstein

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelische Gemeinde A.B.
Georgstrasse 9
4810 Gmunden
Tel. +43 7612 64237
Fax +43 7612 64237-4
office@evanggmunden.at
http://www.evanggmunden.at

Katholische Kirchen

Pfarre Gmunden
Kirchenplatz 5
4810 Gmunden
Tel. 07612 / 77670
Fax 07612 / 77670-30
stadtpfarre.gmunden@dioezese-linz.at
http://www.dioezese-linz.at/gmunden

Andere Glaubensgemeinschaften

Neuapostolische Kirche

  • Gemeinde Gmunden
Neuhofenstraße 28
4810 Gmunden-Pinsdorf
+43 664 260 69 10
h.fuertbauer@nak.at
http://gmunden.nak.at

Geschichte

Die erste Besiedlung des heutigen Stadtgebietes geht bis ins 5. Jahrhundert zurück. Die ersten Siedler waren Fischer. Die Siedlung hat den Namen von der Mündung der Traun in den Traunsee und wurde anfangs etwa *(ze) gemunten (‚Bei den Mündungen‘) genannt. Der Plural wurde verwendet, weil die Traun noch nicht reguliert war und in mehreren Armen in den See mündete.[2]

Wann Gmunden von einem befestigten Markt zur Stadt wurde, ist nicht genau bekannt. Gmunden feierte die Stadterhebung im Jahr 1278. Im Mittelalter war Gmunden schwer befestigt. Erst um 1300 erhielt Gmunden eine eigene Kirche.

Ein Landesgericht (heute Bezirksgericht) gab es bereits im Jahr 1217. Wirtschaftliches und politisches Oberhaupt war der Salzamtmann bzw. der Stadtrichter.

→ Abschnitt Geschichte im Artikel Gmunden. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Militär- und Kriegsquellen

Historische Quellen

Urkunden

Bildquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Stadtgemeinde Gmunden (Hrsg.): Gmunden – 700 Jahre Stadt. Gmunden 1978.
  • Kulturverwaltung Gmunden (Hrsg.): 125 Jahre Kurstadt Gmunden. Gmunden 1987.
  • Othmar Hageneder: Das Salzkammergut und das Land ob der Enns im Spätmittelalter. Ein Beitrag zur Landesbildung. In: Mitteilungen des oberösterreichischen Landesarchivs. Band 18, Linz 1996, S. 239–250. → PDF-Datei
  • Peter Wiesinger: Ortsnamen und Siedlungsgeschichte im Salzkammergut. In: Oberösterreichischer Musealverein – Gesellschaft für Landeskunde (Hrsg.): Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 149, Heft 1, Linz 2004, S. 543–560. → PDF-Datei
  • Christian H. Stifter, Gerald Piffl; Christian Brandstätter (Hrsg.): Salzkammergut. Die Welt von gestern in Farbe. Christian Brandstätter, Wien/München 2009, ISBN 978-3-85033-293-4.

Weitere Bibliografie

  • Wilfried Heller: Der Fremdenverkehr im Salzkammergut. Heidelberg 1970.
  • E. Prillinger: Grüße aus Gmunden. Linz 1972.
  • Stephen Sokoloff: „Goldene Wege“ – Kultur- und Naturschätze vom Traunsee bis Bad Ischl. Neumarkt i.H. 2005, ISBN 3-200-00436-3.

Archive und Bibliotheken

Archive

Rathausplatz 1
4810 Gmunden
Telefon (07612) 7940
Stadtarchiv Gmunden

Bibliotheken

Traungasse 4
4810 Gmunden
Tel. +43 7612 794-430
buecherei@gmunden.ooe.gv.at
http://www.gmunden.bvoe.at

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gmunden

Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

  • Kochlibri (Inh. Susanne Koch)
Theatergasse 16
4810 Gmunden
Tel. 0664 111 6080
Fax 07612 66876
office@kochlibri.at
http://www.kochlibri.at
  • Thalia Gmunden - SEP
Druckereistraße 3-30
4810 Gmunden
Tel. 0732 / 7615 65699
Fax 0732 / 76159 65615
gmunden@thalia.at
http://www.thalia.at/shop/home/filialen/showDetails/6422/
  • MYTHOS film - music - literatur
Badgasse 12
4810 Gmunden
Tel. +43 7612 71811

Berufsgenealogen

Heimat- und Volkskunde

  • K-Hof | Kammerhof Museum Gmunden
Tel. 07612 794 423
some mail
http://museum.gmunden.at

Anmerkungen

  1. Land Oberösterreich: Wappen der Gemeinde Gmunden
  2. Manfred Niemeyer (Hrsg.): Deutsches Ortsnamenbuch. De Gruyter Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-018908-7, Seite 212.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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