Gerzlow

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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Soldin > Gerzlow

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Jarosławsko
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51139

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl (1939) 491

Zugehörige Ortsteile: Klein Gerzlow

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Das" Jerwislow" des 14. Jahrhunderts gehörte zum Land Bernstein, kam aber bald mit dem größten Teil dieses Landes zu Pommern, bei dem es bis 1816 blieb, dann aber wieder mit der Neumark vereinigt wurde. 1840 wurde das Gut für 17000 Thaler durch die Familie von Wedel erworben, die sich im Kr. Soldin in 3 Linien spaltete, zu Gerzlow, zu Zernikow und zu Pinnow. Zum 1160 ha großen Gut gehörte auch das ehemals von Wulfensche Lehngut mit 163 ha Größe. 1914 war das jetzt 991 ha umfassende Rittergut im Besitz des Wedigo Graf v. Wedel. Für 1929 weist das Güteradressbuch den gleichen Besitzer aus. Zu Gerzlow gehörten 7 weitere landwirtschaftliche Betriebe in der Größe zwischen 21 und 48 ha. Das Rittergut war bekannt durch seine Saatzuchtveredelung sowie durch die Stammhaltung des märkischen Edelschweins. Gerzlow lag an der äußersten Ostnordostecke des Kr. Soldin, direkt am Drei- Kreise- Eck Soldin, Arnswalde und Friedeberg, 8 km südostwärts Bernstein an der Eisenbahnlinie Friedeberg- Arnswalde. 1939 hatte es 521 Einwohner.


Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

ev. Kirche Gerzlow:
KB: keine

Zivilstandsregister

StA (Krining):
StAReg: 1909-16 StA Soldin

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adressbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.

Weitere Webseiten

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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