Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/129

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Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich
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Erzdioecese Koeln 1883.djvu
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Gerhard von Velbrüggen, welcher im Jahre 1632 das Gut an Johann von Märken, Pfaltz=Neuburgischen Rath und der Jülich'schen Rechenkammer Director, für 8000 Reichsthaler neben einem Verzichtspfenning von 100 Goldgulden und einem neuen Uhrwerke verkaufte.[1]


Küsterstelle.

Als Küster kommen vor: Christian Widdigh, Bruder des Pastors von Jüchen, 1658-1680. Stephan Widdigh, 1680-1717. Heinrich Bierbaum, 1717-1749. Johann Arnold Bierbaum, 1749-1774. Johann Joseph Mißgeld, Schwiegersohn des Vorigen, aus Korschenbroich, von 1774-1825. Peter Wilhelm Mißgeld, 1825-1833. Peter Adam Fußnagel, Schwestersohn des Vorigen, starb 1869. Dessen Sohn Engelbert Joseph Fußnagel, Nachfolger, starb 1875. Karl Genengels.


Personen geistlichen Standes aus der Pfarre Gierath.

Außer den genannten Hirren, Froitzheim, Clemens und Schröder sind noch folgende Geistliche aus Gierath hervorgegangen:

Wilhelm de Bobitrode (Gubberath), 1355 Probst der Regulirherren in Neuß.

Godefridus Geraedt, Franciscaner in St. Niclas, primizirte 1552.

Henricus Carden 1559 daselbst Laienbruder.

Johann Peter Krahe, wurde 1768 Pastor in Much, mußte resigniren und starb 1782 bei den Alexianern in Neuß.

Peter Joseph Hoven, geboren 1793 in Gubberath, war von 1821-1828 Rector in Hülchrath, wo er starb.



  1. Strange, Nachrichten, I 77.