Gesing (Heiden-Dorfbauerschaft)
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > 
- Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Heiden (Kreis Borken) > Gesing (Heiden-Dorfbauerschaft)
Namensherkunft und Bedeutung
Grundherr
- im 17./18. Jhdt. den Erben Trah /Schoning gehörig.
- 1931 Eigentümer Gemeinde Heiden
Erstvorkommen in Heiden
- Raesfeldische Einkünfte des Roggenzehnten 1583: Stienen Gessinck gifft jährlichs 9 Sch. Roggen. Noch gifft Gessinken 18 Vat Roggen Tende Mathe.
Familie Gesing
Erste Eintragungen im KB
- KB Heiden: 1638 Johan Geysinck Trauzeuge
- KB Heiden: Hr. Geisinck oo Nov.1638 Mette Brunes Z.: Johan Geisinck, Johan Brunes.
- KB Heiden: Hr. Geisinck oo 23.10.1641 Marie Veerhuß, Z.: Hr. Temminckhoff, J.H. Josten.
- KB Heiden: Hr. Geisinck oo 23.11.1641 Henrica Hoincks, Z.: Herman Jungebloet, Gert Lohuß.
Güterbewegung
- 16.04.1643 Der jung verheiratete Johan Gesing und seine Ehefrau Henrica Hoynck verkaufen dem Bruder ihres früheren Trauzeugen, Johan Jungeblut und dessen Ehefrau Ehefrau Deven, ihre Hausstätte zwischen den Häusern des Henrich Dalhaus und Johan Benen, auf Temminghofs Hof schießend. Zeugen der Handlung sind Gerhard Geckes und Jürgen Höynck.
- 06.07.1646 Johan Gesinck bekundet, im Beisein seiner Brüder Henrich und Gerdt und des Johan de Monte (von Berg), dass bei dem Verkauf vom 16.04..1643 längs seines Hauses 5 Fuß breit reserviert sind, die jetzt auch an den Käufer Jungeblut übergehen.
Personenschatzung 1664
20.01.1664 Joan Gießing, ½ Erbe
- Kinder über 12 J.:
- Aleke.
- Kinder unter 12 J.:
- Trine,
- Gerdrud,
- Henrich,
- Bernt,
- Evert, Joan.
Schatzung 1665
1665 Geßing, Nachbarn: Brüninghof, Schmelting.
- 25.04.1665 Joan Geßing, ½ Erbe,
- 1 Kind(er) über 12 Jahren,
- 6 Kind(er) unter 12 Jahren.
Hofesdaten 1931
Im Jahre 1931 hatte der Pachthof der Wwe. Christine Gesing, Dorfbauerschaft Nr. 25, einen Umfang von 33 Hektar, davon
- 18 ha. Äcker inkl. Gärten
- 5 ha. Wiesen
- 3 ha. Weiden
- - ha. Holzungen
- 7 ha. Unland, Hofraum, Wege
An Viehbestand waren vorhanden: 3 Pferde, 16 Stück Rindvieh - davon 12 Kühe, keine Schafe aber 15 Schweine.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.