Gillau (Kr. Allenstein/Ostpreußen)

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Disambiguation notice Gillau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Gillau.


Hierarchie Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gillau (Kr. Allenstein/Ostpreußen)

Einleitung

Allgemeine Information

  • Ortskoordinaten: 53° 43' 60 n. Br., 20° 48' 0 ö. L.[1]
Postkarte "Gruß aus Gillau"
Kirche Gillau (Foto: Peter Bork, 2011)
  • Einwohneranzahlen bzw. Feuerstellen:
    • 1785: 22 Feuerstellen
    • 1817: 109
    • 1820: 109 bei 25 Feuerstellen
    • 1846: 208
    • 1852: 213
    • 1861: 282
    • 1865: 254
    • 1866: 254
    • 1871: 303
    • 1895: 471
    • 1900: 515
    • 1905: 493
    • 1913: 520
    • 1921: 461
    • 1924: 461
    • 1925: 451
    • 1927: 452
    • 1932: 451
    • 1939: 452

Politische Einteilung

Gerichtsbezirk:

Standesamtsbezirk

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 19.08.1407: Gründung des Dorfes mit 40 Hufen, davon vier freie Schulzenhufen, durch Jacob, der später Gillau genannt wurde, den Sohn von Mykens Sirwinthen.
  • 1479: Gillau wird im Pfaffenkrieg zerstört.
  • 1493: Hans hat bei 10 Freijahren 2 Hufen angenommen.
  • 1495: Jhan und Woytke Vidra übernehmen je 2 Hufen bei 10 Freijahren
  • 1498: Swinecko besetzt 2 Hufen des Jhan, der im Vorjahre wie zwei andere Bauern gestorben ist, und erhält die Aussaaten dieser Bauern. Der 1498 angesetzte Swienchen, als Hirt erzogen, ist zum Ackerbau unfähig, wird daher 1500 freigelassen.
  • 1500: In Gillau sind 27 wüste Hufen vermerkt.
  • 25.07.1500: Swienchen wird freigelassen, bleibt aber verpflichtet, im Kapitelslande als Hirt zu dienen.
  • 1502: Swienecko muss ab diesem Jahre Zins zahlen.
  • 15.07.1513: Petrus, ein Vasall aus Preylowen, pachtet in der wüsten Feldmark von Gillau für 3 mr jährlich auf seine und seiner Frau Gertrud Lebenszeit eine Wiese zum Heuernten.
  • 1578: Iylaw (Gillau) besitzt eine Hufenanzahl von 26.
  • 20.07.1597: Das Kapitel beschwert sich, dass Ortelsburgische Waldknechte im vergangenen August nach Bilau (Gillau) in das Gebiet von Allenstein eingedrungen seien, die Einwohner durch Büchsenschüsse vertrieben und Getreide abgemäht, auf die mitgebrachten Wagen geladen hätten und davon gefahren seien. Beschwerden beim Hauptmann von Ortelsburg sind ohne Erfolg geblieben, vielmehr hätten die 'Fürstischen aus dem Ortelsburgischen abermals sich des Bilauschen Gebietes anzumaßen angefangen.'
  • 18.08.1598: Verleihung des Krugprivilegs an Johannes Zientara.
  • 1634: Verschreibung von Gillau-Mühle inklusive 3 Huben Land an Adam Czibora.
  • Um 1704 war der aktuelle Besitzer der zwischenzeitlich verfallenen und verwüsteten Mühle Gillau, Jan Czibor, dessen Schwiegervater Lorenz Bendicta die Gerechtigkeit und Huben vom Amt gekauft hatte und der nur das Land nutzte.
  • 02.10.1755: Andreas Rosowsky übernimmt die Mühle Gillau.
  • 22.01.1771: Der Witwer und Müller Andreas Rosowsky zu Mühle Gillau ist nach dem Tod seiner Gattin Catharina Schichtgeber für die zwei Stieftöchter Anna geb. Zalewsky und Elisabeth.
  • 1772: Das Amt Allenstein und damit auch Gillau werden Teil des landrätlichen Kreises Heilsberg.
  • 1773: Der Gillauer Krug zahlt 40 gr an Krugzins. In den Prästationstabellen des Amtes Allenstein werden aus Gillau genannt:
    • Nr. 1: Schulz Johann Höpner.
    • Nr. 4: Die Bauern Albert Czerlitzky, Jacob Schauck, Johann Czeick, George Erdtmann, Albert Tyziack, Johann Dranitzka, Melchior Ziarno, Casim. Pikull, Andr. Olbricht; ferner wird der Krüger Prydny genannt.
    • Nr. 5: Der Schmied Sientara, Jacob Hermansky, Olbrych, Zarno, Cieck, Carliczka, der Müller Czyborra sowie der Schulz und der Schmied sowie die Dorfschaft.
    • Nr. 7: Ludwich Bunckowsky, Anth. Tranitzka, Johann Pionteck, Jacob Wielenowsky, George Macucha, Joseph Tranitzka, Barthel Gollin, George Schaffrin, Mich. Bunckowsky, Cas. Cenkai.
    • Nr. 8: der Schneider Pet. Zendara, der Schmied Barzensky und der Schmied Lud. Barkowsky.
    • Nr. 15: Der Schultz und Ziarno.
    • Nr. 16: Anthon, Jorreck, der Dorfs Schultze, Albrecht, Pikul, Schauck, Zarno, Gollan, Koßmann, Erdtmann, Siengaiki, Krawiec, Bokowsky, Joseph, Ceck, Tircack.
    • Nr. 66: Der Cöllmische Schultz Adam Hoepner, die Bauern Melchior Zarno, Casimir Pikul, Andr. Albrecht, Albert Czerliczka, Jacob Schauck, Joh. Cierzk, Lor. Erdmann, Alb. Tyziak, Joh. Draniczka, Krüger Schaffriny, die Eigenkätner Peter Szantaria und Jos. Bartzewsky, sowie die Instleute Lor. Borckowsky, Jacob Szengas, Casim. Szengas, George Matzuga, Joseph Granitzka, Anton Granitzka, Jacob Hermannsky, Barth. Golan, Joh. Duchna, Mich. Borckowsky, Frantz Roslla, Philipp und die Hirten Joh. Pionteck und Johann.
  • 1775: In der Mühlenliste des Amts Allenstein werden aus dem Dorfe Gillau genannt: Der Cöllmische Schulz Adam Hoepner, die Bauern Melchior Zarno, Casimir Pikul, Andr. Albrecht, Albert Czerlitzka, Jacob Schauk, Joh. Cierzk, Lor. Erdmann, Alb. Tyzniak, Joh. Draniczka, der Krüger Schaffriny, die Eigenkäthner Peter Szantaria, Jos. Bartzewsky sowie die Instleute Lor. Borckowsky, Jacob Szengas, Casim. Szengas, George Matzuga, Joseph Granitzka, Hirt Joh. Pionteck, Anton Granitzka, Jacob Hermannsky, Barth. Golan, Joh. Duchna, Mich. Borckowsky, Hirt Johann, Franz Rosolla, Philipp. Laut dem Groß Purdener Schulz Gerlitzky, dem der Krug in Gillau gehört, hat er "allda einen so geringen Debit, daß er nichts mehreres als das angesetzte Quantum auf Bier und Branntwein jährlich verbrauche."
  • 1783/4: In der "Abschrift von dem pro 1783/84 eingenommenen Gespinst und Handdienst Geld von Instleuten aus den Dörfern"[2] werden aus Gillau genannt (Instleute in Klammern):
    • Schulz Hepner (Joh. Pionteck),
    • Scharwerksbauer Georg Erdtmann (Losweib Maria, Mich. Bockowsky, Phil Wippich, Georg Maczuger),
    • Scharwerksbauer Joh. Dranitza (Cas. jelen),
    • Scharwerksbauer Joh. Czizck (Jos. Dranitza),
    • Scharwerksbauer Albr. getka (Woyt Szymanneck),
    • Scharwerksbauer Jac. Schauck (Peter Marga),
    • Scharwerksbauer Jac. Ziarno (Bart. Gollan),
    • Krüger ? (Georg Szaffrin, Weib Frerina),
    • Hirthen Haus (Hirth Dranitza, Vieh Hirth Michal, Pferde Hirth Kalischewski).
  • 1785: Gillau ist ein Königliches Bauerdorf im Hauptamt Allenstein (Kreis Heilsberg) mit 22 Feuerstellen. Die Königliche Mühle Gillau-Mühle gehört mit 2 Feuerstellen zum Kreis Neidenburg und zum Amt Mensguth.
  • 1796: Michael Laskowski ist Schulz in Gillau.
  • 1817: Gillau kommt zum neugegründeten Landkreis Allenstein und hat 109 Einwohner.
  • 1818/19: Das "Manual des Amtes Allenstein von dem im Jahre 1818/19 erhobenen Spinn- und Scharwerkgelde von deren Instleuten" nennt aus Gillau (Instleute in Klammern):[3]
    • Krüger Gillitzki (Jac. Kopowski)
    • Eigentümer Joh. Wagner (Losweib Elisabeth)
    • Schulz Laskowski (Instmann Joh. Czibulski, Cat. Czibulski),
    • Bauer Langkau (Einlieger Adam Gajewski),
    • Bauer Wiesbowski (Instmann Jos. Popowski),
    • Bauer Czerlitzki (Instmann Albert Sziana),
    • Bauer Olschinski (Instmann Mich. Granitza, Einliegerin Barbara),
    • Bauer Schikorra (Instmann Andr. Domnik),
    • Bauer Laskowski (Instmann Mich. Materna),
    • Dorf Kathe (Schmied Valt. Krogull).
  • 1819: Josef Loskowski wird Lehrer in Gillau.
  • 1820: Das Königliche Bauer-Dorf hat 25 Feuerstellen und 109 Seelen.[4] Gillau-Mühle gehörte in diesem Jahr noch zum Kreis Ortelsburg und zum Königlichen Amt Ortelsburg und war zum ev. Kirchspiel Passenheim eingepfarrt. Die letztere Ortschaft hatte damals 1 Feuerstelle und 5 Einwohner.
  • 1845: Gillau muss an Landarmenbeiträgen 3 Thlr. 7 Sgr. 5 Pf. zahlen. Ferner muss sich die Gemeinde mit 2 Thlr. 26 Sgr. an Irrenhausbaukosten beitragen.
  • 14.05.1845: Beorderung des Gem. Franz Politt zur diesjährigen 14-tägigen Landwehrübung nach Ortelsburg.
  • 16.09.1845: Die Gillauer Einwohner Peter Jellenowski, Joseph Gutt, Andreas Kopowski und Michael Rozotta haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 1846: Gillau hat 208 Einwohner.
  • 01.04.1846: Termin zur Abhaltung der Kompagnie-Revision für Mannschaften aus dem Dorf.
  • 17.05.1846: Termin für eintägige Übung für Mannschaften aus dem Dorf.
  • 03.06.1846: Das Kreis-Ersatz-Geschäft für die Militärpflichtigen des Ortes findet in Wartenburg statt.
  • 18.10.1846: Termin für eintägige Übung für Mannschaften aus dem Dorf.
  • 05.11.1846: Termin zur Abhaltung der Kompagnie-Revision für Mannschaften aus dem Dorf.
  • 23.03.1847: Der Wehrmann Kasimir Biernatzki und die Gem. Franz Politt und Martin Skripski gehören zu den zur Übung pro 1847 verpflichteten Mannschaften.
  • 24.03.1847: Termin zur Abhaltung der Kompagnie-Revision für Mannschaften aus dem Dorf.
  • 04.11.1847: Termin zur Abhaltung der Kompagnie-Revision für Mannschaften aus dem Dorf.
  • 1847: Gillau muss an Kreiskommunalbeiträgen 1 Thlr 15 Sgr 6 Pf sowie an Kreisarmenbeiträgen 9 Thlr 24 Sgr 10 Pf zahlen. Ferner müssen fürs Jahr 1846 noch Bau- und Einrichtungskosten für ein anzulegendes Irrenhaus 2 Thlr 26 Sgr nachgezahlt werden.
  • 1851: Der Ort muss für den Kreistierarzt 18 Sgr und 6 Pf aufbringen.[5]
  • 26.03.1851: Gillau muss an Landarmenbeiträgen pro 1851 4 T 12 Sgr 9 Pf zahlen. Ferner sind an Irrenhauskosten 2 T 29 Sgr 6 Pf zu zahlen.[6]
  • 24.05.1851: Kreisersatzgeschäft pro 1851 für die Ortschaft in Wartenburg
  • 26.07.1851: Der Garde-Landwehrmann Johann Sikorski hat sich behufs Feststellung der Invalidität vor der Departements-Ersatz-Kommission zu gestellen. Ferner haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission die Gillauer Carl Dombrowski, Johann Lipski und Joseph Laskowski.
  • 11.08.1851: Die Schütze am Krzywek-See wurde frevlerisch aufgerissen und durch den dadurch bedingten Wasserandrang wurde die Mühlenschleuse in Gillau-Mühle eingerissen. Die Mühle wurde selbst dergestalt beschädigt, dass sie nur durch Stützen aufrecht erhalten werden konnte. Dem Mühlenbesitzer Freund ist damit ein beträchtlicher Schaden entstanden. Der Mühlenbesitzer hat eine Prämie von 10 Thlr ausgesetzt für denjenigen, der ihm den Täter namhaft macht.
  • 05.01.1852: Gillau muss an Kosten für den Provinziallandtag 15 Sgr bei 213 Einwohnern aufbringen.
  • 20.04.1852: Der Gem. Joseph Malewski aus Gillau wird in der Einbeorderungs-Liste der zur Übung 1852 verpflichteten Mannschaften der Infanterie, Kavallerie und Artillerie genannt.
  • 03.08.1852: Ignatz Dulisch und Anton Schulz aus dem Ort haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 15.11.1852: Gillau hat 213 Seelen und muss 14 Sgr. und 2 Pf zur Wahrnehmung der zur Provinzial-Vertretung zusammen getretenen ständischen Versammlung aufbringen.[7]
  • 02.06.1853: Die Ortschaft muss an Kreis-Kommunal-Beiträgen 1 Thlr. 24 Sgr, an Kreisarmenbeiträgen 4 Thlr 15 Sgr 2 Pf und an Beiträgen zum Gehalt des Kreis-Thier-Arztes 18 Sgr 6 Pf zahlen.
  • 08.07.1853: Die Gillauer Michael Czerlitzki, Johann Cox und Johann Laskowski haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 09.07.1853: Die Gillauer Joachim Lipski und Michael Szickorski haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • Oktober 1853: Gillau hat 255 Seelen und muss 13 Sgr 5 Pf zu den Kosten zur Wahrnehmung der Provinzial-Vertretung zusammengetretenen ständischen Versammlung aufbringen.[8]
  • 04.05.1854: Wahl des Gutsbesitzers Cox aus Gillau zum Bezirks-Kommissar fürs Kirchspiel Gr. Purden für die Gestellung von Mobilmachungspferden.
  • 27.05.1854: Gillau muss an 8 Thlr 5 Sgr 10 Pf an Landarmen- und Irrenhaus-Beiträgen leisten.[9]
  • 01.12.1854: Die Gültigkeit des Jagdscheins von Mühlenbesitzer Cox aus Gillau-Mühle läuft ab.
  • 28.12.1854: Der Lehrer Kaffka aus Gillau erhält eine Rückzahlung aus Provinzialchausseebaufonds wegen Freistellung von Geistlichen, Kirchendienern und Lehrern in Höhe von 5 Sgr.
  • um 1855: "Die Territorial-Verhältnisse haben indessen insofern eine unwesentliche Veränderung erfahren, als vor etwa zwei Jahren ein früher zum Ortelsburger Kreise gehörendes Grundstück von etwa 3 Hufe der im diesseitigen Kreise belegenen Gillau-Mühle für die Dauer [dem Kreis Allenstein] zugeschlagen worden ist."
  • 1855: Die Gillauer Wirt Jacob Schikorra, Eigenkäthner Johann Nerowski, Wirt Andreas Skubski sowie die Witwe Kox werden in der Spenderliste für die durch Überschwemmung verunglückten Bewohner der Weichsel- und Nogat-Niederungen genannt.
  • 11.07.1855: Die Gillauer Friedrich Novel, Jacob Laskowski, Andreas Kußinna und Joseph Harthel haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 07.08.1855: Im Dorf hat sich ein toller Hund eingefunden, der mehrere Hunde gebissen hat.
  • 18.08.1855: Der Gillauer Schulz Laskowski wird in der Spenderliste für die durch Überschwemmung verunglückten Bewohner der Weichsel- und Nogat-Niederungen genannt.
  • 23.01.1856: Der Gillauer Schulz Laskowski ist Revisor behufs Überwachung des Gesundheitszustand unter dem Rindvieh.
  • 24.01.1856: Der Gutsbesitzer Cox aus Gillau wird Bezirksvorsteher für das Kirchspiel Gr. Purden zur Ermittlung und Consignierung der Armee-Mobilmachungs-Pferde.
  • 28.01.1856: Wahl des Mühlenbesitzers Kox aus Gillau zum Sanitäts-Kommissar für das Gebiet östlich vom Serwentsee incl. Wessolowo.
  • 17.04.1856: Gillau muss an Kreis-Kommunal- und Kreisarrmen-Beiträgen sowie an Gehaltsbeiträgen für den Kreis-Tierarzt 10 Thlr 15 Sgr und 2 pf aufbringen.
  • 04.08.1856: Casimir Laskowski hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 24.09.1856: Joseph Laskowski hat Anspruch auf Erlassen der Klassensteuer auch für Juli 1856, da er bereits in diesem Monat eingezogen wurde. Ferner haben Karl Dimmun, Joseph Milewski und Johann Lipski Anspruch auf Erlassung der Klassensteuer für Aug. und Sep. 1856, da sie an der diesjährigen großen Militärübung teilgenommen haben.
  • 05.11.1856: Gillau muss an Kosten für den 13. Preußischen Provinziallandtag 17 Sgr zahlen.
  • 27.12.1856: Dem in der Feldmark des Dorfes Gillau vorhandenen Mühlen-Etablissement ist von der Königl. Regierung der Name „Kl[ein] Gillau“ beigelegt worden, ohne daß in den kommunalpolizeilichen und sonstigen Verhältnissen etwas geändert wird.[10]
  • 1857: Gillau muss 10 Thlr 22 Sgr und 7 Pf an Provinzial-Chaussee-Beiträgen aufbringen. Ferner müssen 9 Thlr 15 Sgr und 5 Pf an Landarmen- und Irrenhaus-Beiträgen aufgebracht werden. Schließlich müssen noch an Kreiskommunal-Beiträgen 5 Thlr 21 Sgr 7 Pf, Kreisarmenbeiträgen 4 Thlr 29 Sgr 4 Pf, Beiträgen zum Gehalt des Kreistierarztes 18 Sgr 8 Pf sowie ein Beitrag zur Deckung der Einbuße bei der Gestellung der Landwehr-Übungspferde pro 1856 von 3 Thlr 21 Sgr 9 Pf gezahlt werden.
  • 1857: Das Dorf hat 272 Einwohner und gehört zum ev. bzw. kath. Kirchspiel Wartenburg bzw. Gr. Purden. Postanstalt ist Passenheim und der Ort gehört zur Gerichtskommission Wartenburg.[11]
  • 09.01.1857: Der Mühlenbesitzer Cox aus Gillau ist Bezirksvorsteher bei der Ermittlung und Consignirung der Armee-Mobilmachungspferde.
  • 12.07.1857: Jakob Lipski hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 13.07.1857: Andreas Langkau und Michael Jakubassa haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 02.10.1857: Ende der Gültigkeit des Jagdscheins von Mühlenbesitzer Cox.
  • 02.03.1858: Im Ort ist die Krätzkrankheit ausgebrochen.
  • 30.04.1858: Der Grenadier Franz Zatrieb ist im Jahre 1858 übungspflichtiger Gardelandwehrmann.
  • 19.01.1859: Gillau muss an Kosten für den 14. Preußischen Provinzial-Landtag pro 1858 23 Sgr und 6 Pf zahlen.
  • 07.03.1859: Gillau muss an Provinzial-Chaussee-Beiträgen 13 Thlr 7 Sgr und 5 Pf zahlen.
  • 24.06.1859: Joseph Bulitta hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 18.08.1859: Michael Barczewski, Friedrich Dzudczeck, Jakob Lipski und Joseph Preuß haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 03.09.1859: Jakob Lipski und Joseph Preuß haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 03.12.1861: Gillau bzw. der Wohnplatz Klein Gillau weisen nach amtlicher Zählung eine Fläche von 2478 Morgen 99 Dez. bzw. 212 Morgen 31 Dez. bei insgesamt 282 Einwohnern (6 Protestanten, 276 Katholiken). Das Dorf hat ferner 63 Wohngebäude. Als Muttersprache geben 21 Einwohner deutsch (7,4 %) und der Rest polnisch an (92,6 %).[12]
  • 20.04.1863: Joseph Laskowski ist für den Fall einer Armee-Mobilmachung auf ein Jahr wegen häuslicher Verhältnisse zurückgestellt.
  • 21.05.1863: Der Ort muss an Landarmen und Irrenhaus-Beiträgen 9 Thlr 15 Sgr 7 Pf aufbringen.
  • 29.05.1863: Dem Veteranen Jacob Duchna wurde von der Königlichen Regierung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Krieger de 1806/15 eine extraordinaire Unterstützung von 3 Thlr gewährt.
  • 12.06.1863: Die Schutzblatternimpfung durch Impfarzt Dr. Nichelot findet für Gillauer Einwohner in Groß Purden statt.
  • 23.06.1863: Musterungstermin für die Gillauer Johann Sender und Joachim Langkau vor der Departements-Ersatz-Kommission in Allenstein.
  • 28.10.1863: Der Bauer Skrzypski aus Gillau ist Wahlmann für das Haus der Abgeordneten.
  • 18.12.1863: Gillau muss an Kreiskommunalkosten 15 Thlr 15 Sgr 2 Pf zahlen.
  • 1864: Die Ortschaft muss die Wege nach Graskau und nach Nerwigk ausbessern.
  • 03.02.1864: Für den Fall einer Armee-Mobilmachung sind Joseph Laskowski, Michael Jakubassa und Franz Zatrib auf ein Jahr wegen häuslicher Verhältnisse berücksichtigt
  • 12.04.1864: Ein vom Gutsbesitzer Hempel auf Gillau angemeldeter polnischer Flüchtling hat seinen Aufenthaltsort im Kreis Allenstein heimlich verlassen.
  • 29.10.1864: Der Krüger Czarnetzki muss 20 Sgr an Haussteuer fürs Jahr 1864 überweisen.
  • 1864/65: Gillau-Mühle muss für 1864 18 Thlr 25 Sgr und für 1865 außerordentliche Feuerkassenbeiträge in Höhe von 20 Thlr 10 Sgr 9 Pf aufbringen.
  • 1865: Gillau hat 254 Einwohner und muss an Kosten für den Provinzial-Landtag 13 Sgr aufbringen. Ferner muss das Dorf 1 Thlr 21 Sgr an Feuersozietätsbeiträgen zahlen. Ferner soll der Weg von Gillau nach Podlassen in diesem Jahr ausgebessert werden. Außerdem hat der Ort für eine Versicherungssumme von 8330 Thlr außerordentliche Feuerkassen-Beiträge in Höhe von 27 Thlr und 23 Sgr zahlen.
  • 16.06.1865: Impfung der Gillauer Kinder durch Kreis-Wundarzt Caro.
  • 23.06.1865: Revision der geimpften Gillauer Kinder durch den Kreis-Wundarzt Caro.
  • 29.06.1865: Joseph Dulisch, Valentin Kopowski und Andreas Koroczewski haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 18.07.1865: Der Wirt Isidor Kerwien wird als DorfsgeschworeneR bestätigt.
  • 19.07.1865: Gillau hat eine Seelenanzahl von 254 Personen und muss anteilig an Fuhrkosten für den Kreis-Wundarzt Caro 15 Sgr und 5 Pf zahlen.
  • 14.09.1865: Der Schulz Laskowski aus Gillau wurde mit der Ausstellung der Pferde-Legitimationsatteste für den Ort beauftragt.
  • 1866: Gillau muss an Beiträgen für den Provinzial-Chausseebau 12 Thlr 26 Sgr 8 Pf aufbringen. Ferner sind an Landarmen- und Irrenhausbeiträgen 9 Thlr 8 Pf zu zahlen. Außerdem fallen Feuerkassen-Beiträge in Höhe von 5 Thlr 7 Sgr und 6 Pf an.
  • 12.01.1866: Gillau muss an Feuersozietätsbeiträgen 1 Thlr 21 Sgr für 1865 nachzahlen.[13]
  • 18.04.1866: Die Schulkassenrechnung des Dorfes pro 1865 steht noch aus.
  • 28.06.1866: Johann Struschka hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 21.07.1866: Gillau hat eine Seelenanzahl von 254 und muss an Reisekosten für den Kreis-Wundarzt Caro wegen der Pocken-Impfung 11 Sgr. und 7 Pf zahlen.
  • 1867: Gillau ist Wahlort für die Ortschaften Gillau, Allenstein, Wessolowen, Graskau und Försterei bei den Wahlen zum Reichstag des Norddeutschen Bundes. Ferner muss das Dorf an Provinzial-Chaussee-Beiträgen fürs laufende Jahr 12 Thlr 8 Sgr und 5 Pf zahlen. Weiterhin sind 8 Thlr 12 Sgr. an Landarmen- und Irrenhaus-Beiträgen zu zahlen.
  • 17.01.1867: Gillau muss an außerordentlichen Feuerkassenbeiträgen 5 Rthlr 7 Sgr 6 Pf zahlen.[14]
  • 12.02.1867: Der Administrator von Palmowski ist Wahlvorsteher bei den Wahlen zum Reichstag des Norddeutschen Bundes für den Wahlbezirk Gillau, Wallen, Wessolowo, Graskau und Försterei, Stellvertreter ist Förster Hübner.
  • 20.02.1867: Gillau muss an Provinzial-Chaussebau-Beiträgen 12 Thlr 8 Sgr und 5 Pf zahlen.
  • 26.02.1867: Öffentliche Auktion in der Wohnung des Schulzen Laskowski.[15]
  • 13.03.1867: Öffentliche Auktion in der Wohnung des Schulzen Laskowski.[16]
  • 08.04.1867: Die Schulkassen-Rechnungen pro 1866 fehlen noch von Gillau.
  • 16.04.1867: Anna Ziermann erhält eine nachträgliche Zahlung einer Unterstützung für bedürftige Landwehr-Familien.
  • 29.04.1867: Gillau muss an Landarmen- und Irrenhaus-Beiträgen 8 Rthlr und 12 Sgr zahlen.[17]
  • 04.07.1867: Pockenschutzimpfung in Gillau.
  • 05.08.1867: Joseph Langkau und Casimir Zink haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 16.08.1867: Gillau muss an Fuhrkosten für den Kreiswundarzt Dr. Kuhn 17 Sgr und 2 Pf zahlen[18]
  • 31.08.1867: Der Administrator von Palmowski ist Wahlvorsteher bei der Wahl zum Norddeutschen Bund im Wahlbezirk Gillau, Wallen, Wessolowo, Graskau und Försterei, Stellvertreter ist Förster Hübner.
  • 02.09.1867: Gillau muss für eine Versicherungssumme von 10210 Thlr einen außerordentlichen Beitrag von 34 Thlr und 1 Sgr bei der Amts-Feuer-Sozietät Allenstein zahlen, da die ordentlichen Beiträge nicht zur Schadensdeckung reichen.[19]
  • 19.09.1867: Gillau und Klein Gillau müssen an Kriegskosten fürs Jahr 1866 insgesamt 43 Thlr 4 Sgr und 6 Pf zahlen.
  • 30.10.1867: Gillau ist Wahlort für die Wahlen zum Haus der Abgeordneten.
  • 07.11.1867: Lieutenant Baldow aus Klein Gillau ist Wahlmann für das Haus der Abgeordneten.
  • 03.12.1867: Gillau und Klein Gillau müssen an Kreis-Kommunalbeiträgen 14 Thlr 29 Sgr und 8 Pf zahlen
  • 14.12.1867: Der Krugbesitzer A. Czarnetzki schaltet eine Anzeige zum Verkauf seines Kruges nebst Gemüsegarten sowie eines zweiten Gartens im Allensteiner Kreisblatt.
  • 25.06.1868: Gillau ist Wahlort bei der Wahl zum Haus der Abgeordneten für den Wahlbezirk Nr 21 (Gut und Dorf Preylowo, Wallen, Wessolowo, Gillau, Graskau inkl. Försterei), Nerwigk inkl. Försterei).
  • 31.03.1868: Der Dorfsgeschworene Isidor Kerwien ist als Schulze bestellt worden.
  • 07.09.1868: Der Wirth Michael Jakubassa aus Gillau ist als Dorfgeschworener dieser Ortschaft bestätigt worden.
  • 30.09.1868: Jakob Cierlitzka, Anton Duliß und Joachim Skripski haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 01.10.1868: Joseph Langkau hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 19.07.1869: Jakob Langkau, Jakob Hartel und Andreas Schönwald haben einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
  • 1871: Gillau hat 303 Einwohner.
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Preylowen (Amt) aus den Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk und Preylowen sowie den Gutsbezirken Grabowo, Klutznick, Podlassen, Preylowen, Wallen und Wessolowen. Er wurde zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Preylowen.[20]
  • 13.03.1875: Joseph Piecocha ist Lehrer in Gillau.[21]
  • 23.05.1875: Der Wirt Joseph Schikorsky ist Dorfsgeschworener im Ort.[22]
  • 06.10.1876: Jacob Laskowski ist Schulze in Gillau.[23]
  • 03.04.1877: Joseph Piecocha ist Lehrer in Gillau.[24]
  • 17.07.1879: Joseph Piecocha ist Lehrer in Gillau.[25]
  • 18.05.1882: Johann Klaperski ist Gemeindevorsteher[26]
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Preylowen umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk und Preylowen sowie die Gutsbezirke Grabowo, Klutznick, Podlassen, Preylowen, Wallen und Wessolowen. [27]
  • 1883: Joseph Piecocha ist Lehrer in Gillau.[28]
  • 30.10.1883: Paul Lingk ist Gastwirt in Gillau.[29]
  • 06.07.1883: Joseph Piecocha ist Lehrer in Gillau.[30]
  • 08.11.1884: Joseph Piecocha ist Lehrer in Gillau.[31]
  • 17.05.1888: Joseph Otta ist Lehrer in Gillau.[32]
  • 11.11.1889: Michael Jakubassa ist [Mitglied] im Ortsvosrtand von Gillau.[33]
  • 01.04.1890: Alexander Weiß wird Lehrer in Gillau.[34]
  • 30.04.1890: Alexander Weiß beendet seinen Dienst als Lehrer in Gillau.[35]
  • 29.12.1890: Joseph Otta ist Lehrer in Gillau.[36]
  • Dez. 1891: Anstellung und Vereidigung von J(oh)an(n) Klaperski I. als Schulze in Gillau.[37]
  • 05.10.1892: Johannes Feil ist Lehrer in Gillau[38]
  • 24.01.1893: Joseph Otta ist Lehrer in Gillau.
  • 1895: Gillau hat 471 Einwohner.
  • 1896-98: Die Gillauer Kirche wird erbaut. Der Bauplatz wurde von einem Gemeindemitglied, der Platz zum Friedhof von der Dorfgemeinde Gillau geschenkt.
  • 13.06.1898: Die kath. Gillauer Kirche St. Johannes Baptist (der Täufer) (siehe: Gillau (Kirchspiel)) wird von der Pfarrei Groß Purden abgezweigt und als Kuratiegemeinde durch Urkunde errichtet. Als Seelsorgesprengel erhält die Gemeinde eine Anzahl Ortschaften aus den Pfarreien Groß Purden, Wartenburg und Groß Bartelsdorf mit überwiegend katholischer Bevölkerung. Aus dem Diasporagebiet erhält das Kirchspiel Gillau ferner vier Ortschaften (Gonschorowen, Saborowen, Groß und Klein Rauschken) aus der Pfarrei Passenheim (Landkreis Ortelsburg). Gillau wurde unter den Missionsstationen gezählt und erhielt Unterstützung vom Bonifatius-Adalbertusverein. Der erste Seelsorger war Kuratus Viktor Kowalski.
  • 13.08.1899: Joseph Otta ist Lehrer in Gillau.
  • 07.10.1899: Der Wirt Joseph Zimmermann ist Gemeindevorsteher in Gillau.
  • 1900: August Boenigk und Franz Kuhn sind Lehrer in Gillau. Die Landgemeinde hat ferner 515 Einwohner.
  • 1901: Bernhard Bartsch ist Lehrer in Gillau.
  • 1903: Der Kuratus Viktor Kowalski verlässt die Gillauer Gemeinde.
  • Feb. 1903: Franz Matheblowski wird Kuratus der Gillauer Kirche[39]
  • 29.08.1903: Der Weihbischof Eduard(us) Herrmann spendet in der Gillauer Kirche das Sakrament der Firmung. Firmlinge aus dem Dorf Gillau waren: August Barczewski - Paul und Rosa Barwinski - Franz und Michael Brosch - Franz und Joseph Bulitta - Augusta Dedeck - Joseph Fleischer - Joseph Gajewski - Carolina Galicki - Elisabeth und Johann Getta - Joseph und Martha Gollan - Johann Grunenberg - Barbara Hosenberg - Monika Jakubassa - Maria Kaese - Joseph Kafka - Bernhard, Josephine und Monika Kalisz - Agatha, Maria und Robert Karczewski - Franz und Pauline Kiwitt - Joseph und Martha Kopowski - Peter Kuklan - Joseph Langkau - Franz Milewski - Joseph Neubaum - Mathilde Ostrominski - Johanna und Joseph Otta - Franz und Katharina Pfeifer - Martha und Rosalia Pompetzki - Wilhelm Rabe - Barbara Rafalski - Augusta und Hugo Saffian - Andreas und Martha Salewski - Franz Schiprowski - Wendelin Schiprowski- August und Maria Schoenwald - Maria Schumacher - Johanna und Maria Sikorski - Anna, Barbara und Franz Stopienski - August Szczepanski - Johanna Thiel - Aloisius und Franz Wagner - Martha Weichhaus - Apollonia, Emilie und Veronika Weiß - Agatha Wierzbowski - Anna, Joachim, Joseph und Maria Zink[40]
  • 1905: Peter Maczey ist Lehrer in Gillau[41]
  • 1905: Gillau hat 493 Einwohner.
  • 01.11.1905: Der Landkreis Allenstein - und damit auch Gillau - kommt zum neugegründten Regierungsbezirk Allenstein.[42]
  • 1906: Arthur Hellmann ist Lehrer im Ort.[43]
  • 30.10.1906: Joseph Zimmermann ist Gemeindevorsteher von Gillau.[44]
  • 26.11.1907: Der Besitzer Zimmermann aus Gillau kann als Schiedsmann zur Abschätzung des Wertes der zu tötenden mit Seuchen behafteten Tiere im Amtsbezirk Preylowen hinzugezogen werden.
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Preylowen umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk, Klutznick und Preylowen sowie die Gutsbezirke Grabowo, Podlassen, Preylowen und Wallen.[45]
  • 19.03.1908: Pferdemusterung in Gillau für die Landgemeinde sowie für Nerwigk, Graskau und Grabowo.
  • 03.06.1908: Pfarrer Matheblowski und die Besitzer Kalisch und Zimmermann sind Wahlmänner des Kr. Allenstein bei der Urwahl.
  • 14.07.1908: Der Besitzer August Ziemski wird zum Schöffen der Gemeinde gewählt, bestätigt und vereidigt.
  • 09.08.1908: Kontrollversammlung für die Mannschaften der umliegenden Orte in Gillau.
  • 26./27.08. und 19./20.09.1908: Während der Herbstübungen wird die 5. Batterie des Feldartl.-Regts. 37 mit 4 Offizieren, 35 Unteroffizieren und Mannschaften sowie 25 Pferden in Gillau und Kl. Gillau mit Verpflegung und Fourageverabreichung einquartiert.
  • 16.10.1908: Die Bezirkshebammenstelle in Gillau ist neu zu besetzen.
  • 1909: Der Kuratus Franz Matheblowski verlässt die Gillauer Gemeinde.
  • 03.04.1909: Paul Kurbjeweit wird Kuratus des Kirchspiels Gillau.[46]
  • 25.06.1909: Der Kuratus Paul Kurbjeweit aus Gillau ist Verbandsvorsteher der Gesamtschulverbände Nerwigk, Klutznick und Graskau.
  • 01.10.1909: Der Kuratus Paul Kurbjeweit ist ernanntes Mitglied der Voreinschätzungskommission für die Wahl- bzw. Ernennungsperiode 1.10.1909/1912 im Voreinschätzungsbezirk Preylowen
  • 05.10.1909: Otto Kirch ist Lehrer in Gillau.
  • 01.06.1910: Paul Kurbjeweit verlässt die Gillauer Gemeinde und wird Kommendarius in Lyck.[47]
  • 1912: Hedwig Steffen ist Lehrerin im Ort.[48]
  • 17.06.1912: Der Weihbischof Eduard(us) Herrmann spendet in der Gillauer Kirche das Sakrament der Firmung.[49]
  • 1913: Gemeindevorsteher ist der Besitzer Zimmermann. Pfarrer ist [Bruno] Primmel, Lehrer sind [Franz] Kuhn und Knobelsdorf. Gastwirt ist Valentin Stolla. Die Gemeinde hat ferner 520 Einwohner sowie eine Ländliche Fortbildungsschule.[50].
  • 23.08.1914: Franz Bulitta wird als Soldat vermisst.[51]
  • 17.09.1914: Musketier Franz Kuck wird in der Deutschen Verlustliste als Vermisster genannt.[52]
  • 27.09.1914: Kanonier Franz Hosenberg wird in der Deutschen Verlustliste als Leichtverwundeter genannt.[53]
  • 29.09.1914: Der bislang vermisste Musk. Franz Kuck befindet sich wieder bei der Truppe.[54]
  • 05.11.1914: Res. Johann Deteck [es muss vermutlich Dedek heißen] wird in der Deutschen Verlustliste als Vermisster genannt.[55]
  • 07.11.1914: Res. Joseph Kaffka wird in der Deutschen Verlustliste als Leichtverwundeter genannt.[56]
  • 1915: Der Seelsorger Bruno Primmel verlässt die Gillauer Gemeinde.[57]
  • 1915: Andreas Barczewski wird Pfarrer in Gillau.[58]
  • 03.02.1915: Der Musketier Franz Woyceskowski wird in der Deutschen Verlustenliste als leicht verwundet gemeldet.[59]
  • 22.02.1915: Soldatentod des Reservisten Franz Stopinski in Perthes.
  • 28.02.1915: Der Wehrmann Franz Xona wird leicht verwundet.[60]
  • 03.04.1915: Ers.-Res. Johann Weichhaus wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.[61]
  • 23.04.1915: Der Ers.-Res. Johann Weichhaus wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.[62]
  • 24.04.1915: Paul Sembowski aus Gr. Gillau wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.[63]
  • 19.06.1915: Wehrmann Franz Grunenberg wird als Gefallener in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[64]
  • 13.08.1915: Josef Hoffmann und Bruno Zimmermann werden als Leichtverwundete in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[65][66]
  • 19.08.1915: Andreas Karczewski wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.[67]
  • 02.09.1915: Der Gefr. Johann Saremba und Joseph Langkau werden als Gefallene in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[68][69]
  • 08.09.1915: Josef Bulitta wird als Leichtverwundeter in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[70]
  • 20.09.1915: Willi von Bojanowski wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.[71] Joseph Krafka [vermutlich musses Kafka heißen] wird als Leichtverwundeter in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[72]
  • 08.10.1915: Aloysius Odrian wird als Leichtverwundeter in der Deutschen Verlustenliste genannt.[73]
  • 05.11.1915: Der Gefr. Paul Ostrominski wird als Schwerverwundeter in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[74]
  • 25.11.1915: Uffz. Franz Kiwitt wird als Leichtverwundeter in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[75]
  • 26.11.1915: Johann Dedeck wird in der Deutschen Verlustenliste als verwundet (bisher vermisst) gemeldet.[76]
  • 03.12.1915: Paul Sembowski wird als Verwundeter (nicht Gefallener) in der Deutschen Verlustenliste gemeldet. und ist zur Truppe zurückgekehrt[77]
  • 05.02.1916: Meldung des Todes von Ignatius Nigbur in der Deutschen Verlustenliste in Folge einer Krankheit im Feldlazarett.[78]
  • 02.03.1916: Der Hauptmann d. L. Richard Baldow wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.[79]
  • 06.03.1916: Der Gefreite Johann Kostroß wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[80]
  • 17.03.1916: Johann Kujawa aus Klein Gillau wird in der Deutschen Verlustenliste als Schwerverwundeter gemeldet<refhttp://des.genealogy.net/search/show/3658643</ref>
  • 30.03.1916: Josef Dedeck wird in der Deutschen Verlustenliste als Schwerverwundeter gemeldet.[81]
  • 14.04.1916: Viktor Ostrominski wird wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.<refhttp://des.genealogy.net/search/show/3618777</ref>
  • 18.04.1916: August Daft und Anton Golas [müsste vermutlich Golan heißen] werden in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundete gemeldet.[82][83]
  • 21.06.1916: Johann Grunenberg wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[84]
  • 12.08.1916: Josef Bulitta und Konrad Lingnau werden als Leichtverwundete bei der Truppe in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[85][86]
  • 15.08.1916: Josef Zaremba wird als Vermisster in der Deutschen Verlustenliste gemeldet[87]
  • 20.09.1916: Der Uffz. Johann Kostroß wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[88]
  • 11.12.1916: Der Gefr. Johann Otta wird als Vermisster in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[89]
  • 27.12.1916: Aloysius Thiel wird in der Deutschen Verlustenliste als Vermisster gemeldet.[90]
  • 30.12.1916: Joseph Zaremba wird als Gefangener (bisher Vermisster) in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[91]
  • 1917: Aloysius Langkau fällt.
  • 19.01.1917: Johann Dedeck wird als Leichtverwundeter in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[92]
  • 23.01.1917: Franz Kostroß wird als Leichtverwundeter in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[93] Paul Pollet wird in der Deutschen Verlustenliste als Gefallener gemeldet.[94]
  • 15.03.1917: Erich von Bojanowski wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[95]
  • 20.03.1917: Aloisius Odrian wird als Vermisster in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[96]
  • 11.04.1917: Franz Daft (*03.12.1891) fällt in Ailles/Chemins des Dames (Frankreich) als Musketier der 4. Kp./Reserve-Infanterie-Regiment 92.[97]
  • 30.05.1917: Franz Daft (*03.12.1891) wird als Gefallener in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[98]
  • 06.06.1917: Franz Skrzypski wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[99]
  • 14.06.1917: Meldung in der Deutschen Verlustenliste, dass der bislang Vermisste Aloisius Odrian in Kriegsgefangenschaft weilt.[100]
  • 17.06.1917: Paul Raffalski wird in der Deutschen Verlustenliste als Verwundeter gemeldet.[101]
  • 19.06.1917: Franz Daft (*05.10.1878) wird als Leichtverwundeter bei der Truppe in der Deutschen Verlustenliste gemeldet.[102]
  • 03.06.1918: Franz Kostroß wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[103]
  • 07.10.1918: Vizefeldwebel Peter Kucklan wird in der Deutschen Verlustenliste als Leichtverwundeter gemeldet.[104]
  • 1920: Ausbau der Straße Groß Rauschken-Gillau.
  • 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung[105] stimmen in Gillau 190 Personen (76.6 %) für Ostpreußen und 58 für Polen (23.4 %). Insgesamt waren in Gillau 299 Personen, davon 94 aus Liste 2, abstimmungsberechtigt. Abgegeben wurden 250 Stimmen, so dass es wohl 2 ungültige Stimmen gab.[106]
  • 04.08.1920: Der Bischof Dr. Augustinus Bludau von Ermland spendet in der Gillauer Kirche das Firmsakrament.
  • 1921: Gemeindevorsteher ist Robert Laskowski. Lehrer ist Paul Kranich und Pfarrer ist Andreas Barczewski. Amtsvorsteher von Preylowen ist der Gillauer Zimmermann. Die Gemeinde hat 461 Einwohner.[107]
  • 11.07.1921: Die Gillauer Kirche erhält durch Bischof Dr. Augustinus Bludau[108] von Ermland Pfarrrechte.
  • um 1922: Anton Ziermann ist Gendarm in Gillau.
  • 1924: Die Gemeinde hat 461 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Otta. Lehrer ist Paul Kranich und Pfarrer ist Andreas Barczewski.[109]
  • 16.06.1925: Gillau und der Wohnplatz Klein Gillau haben bei der Volkszählung 69 bewohnte Wohnhäuser und 87 Haushaltungen mit 451 Einwohnern (7 Protestanten und 444 Katholiken) sowie eine Fläche von 698,5 ha.[110]
  • 02.06.1926: Der Bischof Dr. Augustinus Bludau von Ermland spendet in der Gillauer Kirche das Firmsakrament.
  • 1927: Die Gemeinde hat 452 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Otta. Lehrer ist Paul Kranich und Pfarrer ist Andreas Barczewski. Ferner ist Valentin Stolla Gastwirt im Ort.[111] Otta ist auch Standesbeamter des Stndesamtsbezirks Preylowen.<Adreßbuch Allenstein 1927, S. 342</reF>
  • 01.10.1928: Max von Kiedrowski wird Lehrer in Gillau.
  • 01.07.1930: Karl Schulz wird Lehrer in Gillau.[112]
  • 15.01.1931: Die Schweinepest unter dem Schweinebestand des Molkereibesitzers Weiß in Gillau ist erloschen.[113]
  • 17.04.1931: Franz Schaffrin, Führer der Freiwilligen Feuerwehr Gillau, wurde zum Wehrführer dieser Gemeinde bestätigt und gleichzeitig zum Polizeibeamten in Ausübung des Feuerlöschwesens ernannt.
  • 01.06.1931: Eröffnung der neugegründeten polnischen Minderheitenschule. Die Schule bestand bis 1939, sie hatte aber stets nur zwischen 7 und 11 Schüler. Zunächst war sie im Haus von Wirt Ziemski eingerichtet. Erster Lehrer dieser Schule war ab 01.06.1931-15.10.1932 Tomasz Setny.
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Preylowen umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Klutznick, Nerwigk und Preylowen.[114]
  • 1932: Gillau hat 451 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Otta, Lehrer sind Schulz und von Kiedrowski, Pfarrer ist Barczewski und Gastwirte sind Stolla und Weiß.[115]
  • 27.02.1932: Paul Zekorn wird Lehrer in Gillau.[116]
  • 01.06.1932: Der Bischof Maximilian Kaller von Ermland spendet in der Gillauer Kirche das Firmsakrament.
  • Oktober 1932: Die polnische Minderheitenschule zieht um ins Haus von Józef Michalek.
  • 16.10.1932-24.12.1935: Eduard (poln. Edward) Turowski leitet die polnische Minderheitenschule in Gillau.
  • 01.12.1932: Max von Kiedrowski wird in Gillau endgültig im Volksschuldienst angestellt.[117]
  • 01.06.1933: Paul Schwarzer ist Lehrer in Gillau.[118]
  • 01.12.1933: Bruno Sabellek ist Hilfslehrer in Gillau.[119]
  • 01.04.1934: Josef Kretschmann wird Lehrer in Gillau.[120]
  • 01.05.1934: Rudolf Hahn wird Lehrer in Gillau.[121]
  • 1935: Rudolf Hahn hat seine 2. Lehrerprüfung in Gillau.
  • 01.01.1935: Der Lehrer Paul Arendt wird in Gillau endgültig im Volksschuldienst angestellt.[122]
  • Januar 1936-24.10.1938 Franz (Franczisek) Schnarbach ist Lehrer und Schulleiter an der polnischen Minderheitenschule zu Gillau.
  • 23.06.1937: Der Bischof Maximilian Kaller von Ermland spendet in der Gillauer Kirche das Firmsakrament.
  • 01.11.1937: Hildegard Pohl ist Auftragslehrerin in Gillau.
  • 24.10.1938-Aug. 1939: Pawel Trzcinski ist Lehrer und Schulleiter der polnischen Minderheitenschule.
  • 17.05.1939: Bei der Volkszählung hat Gillau 458 Einwohner. Das Gillauer Kirchspiel hat 1190 Gemeindemitglieder.[123]
  • 18.10.1939: Der Fahrer Franz Grabowski aus Gillau fällt an der Straße Ciechanow-Mlawa, ca. 1,5 km vor Mlawa.[124]
  • 06.07.1940: Der Unteroffizier Johann Geyer aus Gillau fällt in Avallon.[124]
  • 08.03.1941: Der Obergefreite Bernhard Hermanowski aus Gillau fällt in Chateau-Thirry/Frankreich.[124]
  • 17.06.1941: Der Schütze Franz Kujawa aus Gillau fällt in Biarritz.[124]
  • 01.07.1941: Der Gefreite Anton Michallek aus Gillau fällt in Berzumuiza.[124]
  • 24.07.1941: Der Bischof Maximilian Kaller von Ermland spendet in der Gillauer Kirche das Firmsakrament.
  • 10.08.1941: Der Pionier Josef Gajewski aus Gillau fällt in Uschnaja.[124]
  • 06.11.1941: Der Gefreite August Ziemski aus Gillau stirbt auf dem H.V.Pl. Nikoforawo.[124]
  • 01.12.1941: Peter Thede wird Auftragslehrer in Gillau.[125]
  • 1942: Pfarrer Andreas Barczewski verlässt die Gemeinde und geht nach Schönbrück (Kreis Allenstein). Pfarrkuratus Johannes Norda kommt in die Gemeinde, verlässt diese aber im selben Jahr und geht nach Königsberg. Pfarrer Johannes Kraemer kommt in die Pfarrei.[126]
  • 16.06.1942: Der Gefreite August Schulz aus Gillau fällt in Pljussa.[124]
  • 10.08.1942: Der Lehrer Peter Thede fällt als Leutnant 500 m südlich vom Ortsrand Tusow.[124], [127]
  • 22.08.1942: Der Schütze Hubert Kopowski aus Gillau fällt in Jam Ishora.[124]
  • 1943: Bernhard Kensbock ist in Russland gefallen.
  • 20.01.1943: Franz Babiel wird bei der 4. Kp. IR 176 vermisst.
  • 02.02.1943: Der Gefreite Franz Kaese aus Gillau fällt bei Ssinjawino (UdSSR).[124]
  • 11.07.1943: Der Schütze Josef Dulisch aus Gillau fällt in Kol Krasowo Czestki.[124]
  • 31.07.1943: Der Grenadier Erich Babiel aus Gillau stirbt im Lazarett in Temrjuk.[124]
  • 02.08.1943: Der Obergefreite Franz Odrian fällt in Gaitolowo.[124]
  • 01.09.1943: Siegfried Langkau wird im Mittelabschnitt [der Ostfront] vermisst.[128]
  • 16.10.1943: Adolf Brosda fällt in Babowitschi.
  • 1944: Soldatentod von Otto Schaffrin.
  • Jan. 1944: Paul Barabas wird in Glogau vermisst.
  • 1944: Josef Zarasa wird vermisst.
  • 22.01.1944: Der Unteroffizier Josef Kaese fällt in Kirpuzi/UdSSR.[124]
  • 01.06.1944: Eduard Slawinski wird im Raum im Raum Smolensk/Chmost Fluss/Kardymovo/Moschtschinki/Stabna vermisst.[124]
  • Juni 1944: Leo Nerhoff (Nerowski) wird vermisst.
  • 12.06.1944: Der Rottenführer Aloisius Hermanowski aus Gillau fällt in Narwa/Estland.[124]
  • 19.08.1944: Der Kanonier Bruno Bulitta aus Gillau fällt in Fresnay (Frankreich).[124]
  • 25.09.1944: Der Obergefreite Otto Hermanowski aus Gillau fällt in Riga.[124]
  • 31.10.1944: Der Gefreite Josef Grabowski aus Gillau fällt in Skuodas.[124]
  • 14.11.1944: Konrad Choinowski findet den Soldatentod.[124]
  • 1945: Der Grenadier Alois Ratzki stirbt im russischen Kriegsgefangenenlager in Zichenau.[124] Franz Barczewski ist beim Volkssturm verschollen. Der Bauer Bernhard Grabowski wird von sowjetischem Militär in Gewahrsam genommen.
  • um 1945: Johann Ratzki[124], Franz Sobottka, Franz Langer und Paul Karczewski finden den Soldatentod.
  • 01.01.1945: Robert Schwarz wird bei Landsberg vermisst. Der Amtsbezirk Preiwils umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Klausen, Nerwigk und Preiwils.[129]
  • 12.01.1945: Der Unteroffizier Siegfried Kopowski wird in Tilsit vermisst.
  • 14.01.1945: Der Grenadier Bernhard Fox aus Gillau stirbt in Kriegsgefangenschaft in Gorlowka und der Gefreite Walter Horst Weiss stirbt auf dem Transport Insterburg-Wehlau.[124]
  • 28.01.1945: Franz Kuklan wird beim Volkssturm bei Königsberg vermisst.
  • Feb. 1945: Der Unteroffizier Alfons Stopinski aus Gillau fällt im Raum Priedulaji (Lettland) und der Feldwebel Herbert Sanden fällt in Insterburg[124] und August Gadulla wird von Russen verschleppt.
  • Anfang Februar 1945: Der Fleischermeister Ferdinand Prost wird von Sowjets gefangengenommen.
  • 14.02.1945: Der letzte deutsche Pfarrer, Johannes Kraemer, wird von Lichtenau aus verschleppt.[130]
  • Feb. 1945: Anna Choinowski, geb. Saremba, stirbt auf der Flucht.
  • März 1945: Tod von Helene Dulisch in Charkow (Russland).
  • 07.03.1945: Der Gefreite Josef Bordin aus Gillau fällt bei Neuendorf, ostwärts Königsberg/Pr.[124]
  • 14.03.1945: Der Obergefreite Alfons Zatrieb aus Gillau fällt.[131]
  • 28.03.1945: Soldatentod von Andreas Herder.[124]
  • 29.03.1945: Kurt Saffian wird von sowjetischem Militär festgenommen und abgeführt.[132]
  • 31.03.1945: Paul Zimmermann wird von Gillau aus verschleppt. Er stirbt später in einem Lager in Rastenburg.
  • Frühjahr 1945: Emilie Schikorski wird von Russen verschleppt.
  • 25.10.1945: Der Grenadier Bernhard Korschewski stirbt in einem Lager in England.
  • 09.05.1946: Der [Lehrer und] Leutnant Paul Arendt stirbt im russischen Gefangenenlager Sofijewka[133] [andere Quelle: Saporoshe/Krim].
  • 20.11.1946: Franz Ziemski stirbt im Kriegsgefangenenlager Paportneia/Russland.[134]
  • 1947: August Schönwald stirbt im Lager Preußisch Eylau 7533/A.
  • Mai 1947 [sic!]: Der Stabsgefreite Franz Czayka wird in Kranyj Lutsch vermisst.
  • 15.10.1989: Der gebürtige Gillauer Leo Michalski wird zum Kreisvertreter der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land gewählt.[135]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • In der Gillauer Pfarrkirche befinden sich das
    • Trauregister 1898 - 1945. Eine Auswertung des Registers ist erschienen (s. u. Genealogische Bibliographie), sowie das
    • Firmregister.
    • Verlobungsregister (lückenhaft).
    • Personenstandsregister der kath. Kirche 1898-1939.
  • Das Tauf- und Sterberegister der Kirche sind verschollen.[136]

Standesamtregister

  • Die Gillauer Standesamtsunterlagen finden sich im Allensteiner Staatsarchiv (Archiwum Panstwowe w Olsztynie[137], ul. Partyzantów 18 przegr. poczt. 412, PL-10-521 Olsztyn). Dort sind folgende Unterlagen archiviert:
    • Geburten 1901, 1903-1944,
    • Heiraten 1902-1903, 1905, 1907-1916, 1921-1940, 1942, 1944,
    • Tote 1901-1902, 1904, 1907-1911, 1922-1924, 1928-1945.[138]

Bibliografie


Genealogische Bibliografie

  • Bulitta, Michael. Das Heiratsregister der katholischen Pfarrkirche St. Johannes zu Gillau im Landkreis Allenstein und Beziehungen zum Kreis Ortelsburg. Ortelsburger Heimatbote 2006, S. 246-252.
  • Bulitta, Michael. Aufzeichnungen aus dem Verlöbnisregister 1918-1922 der katholischen Pfarrkirche St. Johannes zu Gillau im Landkreis Allenstein (Ostpreußen). Altpreußische Geschlechterkunde - Neue Folge 37 (2007), S. 209-218.
  • Bulitta, Michael. Katholiken in Gonschorowen, Saborowen, Groß und Klein Rauschken 1898-1901. Ortelsburger Heimatbote 2007, S. 211-216 [Auszüge aus dem Personenregister der Gillauer Kirche].
  • Bulitta, Michael. Heiratsregisterauszüge der Pfarrkirche St. Johannes zu Gillau aus den Jahren 1935 bis 1945. 38. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein 2007, S. 139-145.
  • Bulitta, Michael. Katholiken der Landgemeinde Graskau im Landkreis Allenstein (Ostpreußen) in den Jahren 1900 bis 1902. Altpreußische Geschlechterkunde - Neue Folge 38 (2008), S. 303-310 [Auszüge aus dem Personenregister der Gillauer Kirche].
  • Bulitta, Michael. Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist zu Gillau (Landkreis Allenstein) von 1898 bis 1945. Historische Einwohner-Verzeichnisse für das ehemalige Südostpreußen. Nr. 20 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn, 2009.[139]
  • Bulitta, Michael. Firmlinge der katholischen Kirche zu Gillau aus dem Kreis Ortelsburg in den Jahren 1903, 1912 und 1920. Ortelsburger Heimatbote 2011, S. 159-161.
  • Bulitta Michael. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Geburtsregister des Standesamtsbezirks Preylowen im Landkreis Allenstein in den Jahren 1874 bis 1906. Nr. 26 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Bonn, Selbstverlag, 2013.
  • Bulitta Michael. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Heiratsregister des Standesamtsbezirks Preylowen im Landkreis Allenstein in den Jahren 1874 bis 1905. Nr. 28 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Bonn, Selbstverlag, 2013.
  • Bulitta Michael. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Sterberegister des Standesamtsbezirks Preylowen im Landkreis Allenstein in den Jahren 1874 bis 1904. Nr. 29 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Bonn, Selbstverlag, 2014.
  • Bulitta, Michael. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Firmregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist in Gillau/Kr. Allenstein von 1903 bis 1950. Nr. 33 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn, 2017.
  • Bulitta, Michael. Stammliste der Familie Bulitta aus dem Kreis Allenstein im Ermland (Ostpreußen). Bonn, Selbstverlag, 2017.
  • Bulitta, Michael. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Personenstandsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist in Gillau/Kr. Allenstein. Band I 1898 bis 1910. Nr. 34/I der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn(2017).
  • Bulitta, Michael. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Personenstandsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist in Gillau/Kr. Allenstein. Band II 1911 bis 1920. Nr. 34/II der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn (2020).
  • Fecker, Carsten. Rezension "Michael Bulitta (Bearb.). Historische-Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist zu Gillau (Landkreis Allenstein) von 1898 bis 1945. Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg Nr. 20. Bonn, Selbstverlag, 2009. APG-NF 40 (2010), S. 418.
  • Fecker, Carsten. Rezension "Historische-Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist zu Gillau (Landkreis Allenstein) von 1898 bis 1945. Bearb. von Michael Bulitta. Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg Nr. 20. Bonn, Selbstverlag, 2009." ZGAE 55 (2011), S. 157-158.
  • Korczak, Artur. Einige Trauungen im kath. Kirchspiel Gillau, Kr. Allenstein, 1910. Altpreußische Geschlechterkunde - Neue Folge 34 (2004), S. 345.
  • Plessa Marc. P. Das Grundbuch des Amtes Mensguth 1779, APG-NF41 (2011), S. 231-268. (Gillau-Mühle)
  • Plessa, Marc. P. Einwohner im Amt Ortelsburg im Jahre 1698. Ortelsburger Heimatbote 48 (2011), S. 122-133. (Gillau-Mühle)
  • Rudel, Klaus. Instleute und Losweiber im Amt Allenstein 1783/84. APG-NF 40 (2010), S. 227-236.
  • Washoff-Slawinski. Ortsplan Gillau [mit Einwohnerliste um 1945]. 18. Heimatbrief Landkreis Allenstein (1987), S. 766-769.

Historische Bibliografie

  • [1] Goldbeck JF. Vollständige Topographie des Königreichs Preußen. Erster Teil. Topographie von Ostpreußen. Königsberg und Leipzig, 1785, Nachdruck des VFFOW, Selbstverlag, Hamburg, 1990, S. 62.
  • [2] Wald SG. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1820, Nachdruck des VFFOW, Selbstverlag Hamburg, 1979, S. 170.
  • [3] Romahn P. Gillau. In: Romahn P. Die Diaspora der Diözese Ermland. Ermländische Zeitungs- und Verlagsdruckerei, Braunsberg, 1927, S. 93.
  • [4] Schwark B. Pfarrer Johannes Krämer - Gillau. In: Schwark B. Ihr Name lebt. Ermländische Priester in Leben, Leid und Tod. Veröffentlichungen der Bischof Maximilian-Kaller-Stiftung. Reihe II: Heimat und Geschichte. A. Fromm, Osnabrück (1958), S. 66-68.
  • [5] Tuguntke H. 100 Jahre Pfarrkirche Gillau 1898-1998. 29. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein (1998), S. 101.
  • [6] Kellmann G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. 29. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein (1998), S. 19-45.
  • [7] Ploetz L. Fato Profugi. Vom Schicksal ermländischer Priester 1939-1945-1965. Kieler Nachrichten GmbH, Kiel, 1965, S. 177.
  • [8] Poschmann, A. Einwohnerlisten der Gemeinden des Kreises von 1782 bis 1839. In: Heimatbuch des Landkreises Allenstein, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Allenstein 1968, S. 70-74.
  • [9] Grunenberg. Geschichte und Statistik des Kreises Allenstein. A. Harich, Allenstein, 1864, S. 140.
  • [10] Das Abstimmungsergebnis Allenstein-Stadt und Land vom 11. Juli 1920. 22. Heimatbrief der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land e. V. (1991), S. 32.
  • [11] Adreßbuch Allenstein 1913, S. 218
  • [12] Adreßbuch Allenstein 1924, S. 291
  • [13] Lewandowska Izabela, Chłosta Jan, Śladami polskich szkół na południowej Warmii w latach 1929-1939. W 80-lecie ich utworzenia, Olsztyn 2010, S. 71-80. [Literatur zur polnischen Minderheitenschule].[140]
  • [14] Anon. 68 kamen zum Familientag. Familie Jakubassa aus Gillau traf sich in Remagen auf der Waldburg. Ostpreußenblatt, 6.8.1966, S. 24




Weblinks

Genealogische Webseiten

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Fußnoten

  1. http://www.fallingrain.com/world/PL/47/Gilawy.html
  2. APG NF 40 (2010), S. 230
  3. APG-NF 35 (2005), S. 254
  4. Wald, S.170
  5. AK 1851, S. 80
  6. AK 1851, S. 50
  7. AK 1852, S. 296
  8. AK 1854, S. 63
  9. AK 1854, S. 104
  10. Allensteiner Kreisblatt 1857, S. 1-2
  11. Statistisch-topographisches Adreß-Handbuch von Ostpreußen, Königsberg, 1857, S. 128
  12. Grunenberg, S. 140
  13. AK 1866, S. 8
  14. AK 1867, S. 16
  15. AK 1867, S. 55
  16. AK 1867, S. 79
  17. AK 1867, S. 128
  18. AK 1867, S. 245
  19. AK 1867, S. 250
  20. http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
  21. StA. Preylowen Gebreg. 9/1875
  22. StA. Preylowen Gebreg. 1875/14
  23. StA. Preylowen Gebreg. 1876/40
  24. StA. Preylowen Gebreg. 10/1877
  25. StA. Preylowen Gebreg. 26/1879
  26. StA. Preylowen Heiratsregister 3/1882
  27. http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
  28. StA. Preylowen Gebreg. 23/1883
  29. StA. Preylowen Gebreg. 47/1883
  30. StA. Preylowen Gebreg. 23/1883
  31. StA. Preylowen Gebreg. 46/1884
  32. StA. Preylowen Gebreg. 31/1888
  33. StA. Preylowen Heiratsreg. 1889/8
  34. www.bbf.dipf.de
  35. www.bbf.dipf.de
  36. StA. Preylowen Gebreg. 68/1890
  37. Gazeta Olsztynska, 30.12.1891)
  38. StA. Preylowen Geburtsregister 1892/34
  39. Kopiczko, A. Duchowieństwo katolickie diecezji warmińskiej w latach 1821-1945, II: Słownik, Olsztyn, 2003, S. 179
  40. Die Namen aller im Firmregister 1903 genannten Personen - auch aus anderen Dörfern - finden sich unter: https://docs.google.com/document/edit?id=1YRyu4qH7VX7krkcxvke1v9U4Z1tW4QZfMY3RP9iUrHA&hl=de&authkey=CPzT4s4K
  41. Personenstandsreg. Kath. Kirche Gillau 1904/272
  42. Adreßbuch Allenstein 1913, S. VI
  43. Personenstandsreg. Kath. Kirche Gillau 1906/292
  44. StA. Preylowen Gebreg. 1906/50
  45. http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
  46. Kopiczko, A. Duchowieństwo katolickie diecezji warmińskiej w latach 1821-1945", II: Słownik, Olsztyn, 2003, S. 159
  47. Kopiczko, A. Duchowieństwo katolickie diecezji warmińskiej w latach 1821-1945", II: Słownik, Olsztyn, 2003, S. 159
  48. Personenstandsreg. Kath. Kirche Gillau 1912/293
  49. Die Namen der Firmlinge 1912 finden sich unter: https://docs.google.com/document/d/1K5wYIfyN50t5QLABwjV7AZzyQIYhGuXBl6orvdQCmbo/edit?hl=de#
  50. Adreßbuch Allenstein 1913, S. X, 218
  51. http://des.genealogy.net/search/show/4966753
  52. http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/132148
  53. http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/129557
  54. http://des.genealogy.net/search/show/149286
  55. http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/607718
  56. http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/675761
  57. Romahn P. Die Diaspora der Diözese Ermland, Braunsberg, 1927, S. 93
  58. Ploetz, L. Vom Schicksal ermländischer Priester 1939 - 1945 - 1965.Kieler Nachrichten GmbH, Kiel, 1965, S.177
  59. http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1385879
  60. http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1613715
  61. http://des.genealogy.net/search/show/1737361
  62. http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1737361
  63. http://des.genealogy.net/search/show/1889975
  64. http://des.genealogy.net/search/show/2187300
  65. http://des.genealogy.net/search/show/2609619
  66. http://des.genealogy.net/search/show/2685060
  67. http://des.genealogy.net/search/show/2658605
  68. http://des.genealogy.net/search/show/2716025
  69. http://des.genealogy.net/search/show/2397368
  70. http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/2799002
  71. http://des.genealogy.net/search/show/2857596
  72. http://des.genealogy.net/search/show/3013888
  73. http://www.google.de/imgres?imgurl=http://wiki-commons.genealogy.net/images/thumb/3/3c/Scan10001.jpg/300px-Scan10001.jpg&imgrefurl=https://wiki.genealogy.net/Gillau_%28Kr._Allenstein/Ostpreu%25C3%259Fen%29&h=209&w=300&sz=19&tbnid=H8rId0ly-p5lUM:&tbnh=90&tbnw=129&zoom=1&usg=__Y3P6-Ie5Y09eyS5-U4Cp9biq6BI=&docid=bkz6AsPbIWt3_M&sa=X&ei=yOh3ULrkDoTssgbfyYDwDA&ved=0CEIQ9QEwBA&dur=432
  74. http://des.genealogy.net/search/show/3244450
  75. http://des.genealogy.net/search/show/3381610
  76. http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1003371
  77. http://des.genealogy.net/search/show/3522873
  78. http://des.genealogy.net/search/show/3584941
  79. http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1737985
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  123. Ploetz, L. Vom Schicksal ermländischer Priester 1939 - 1945 - 1965.Kieler Nachrichten GmbH, Kiel, 1965, S.177
  124. 124,00 124,01 124,02 124,03 124,04 124,05 124,06 124,07 124,08 124,09 124,10 124,11 124,12 124,13 124,14 124,15 124,16 124,17 124,18 124,19 124,20 124,21 124,22 124,23 124,24 124,25 124,26 http://www.volksbund.de/graebersuche.html
  125. http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0008/vlk-0008-0095.jpg
  126. Ploetz, L. Vom Schicksal ermländischer Priester 1939 - 1945 - 1965.Kieler Nachrichten GmbH, Kiel, 1965, S.177
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  130. Ploetz, S. 38
  131. http://www.volksbund.de/graebersuche.html
  132. geb. 8.7.1928 Gillau
  133. http://www.volksbund.de/graebersuche.html
  134. http://www.volksbund.de/graebersuche.html
  135. 21. Heimatbrief der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land, 1990, S. 5
  136. Vgl. auch: http://www.historische-masurische-vereinigung.de/qu_bkirchenbuecher-erm.html
  137. http://www.olsztyn.ap.gov.pl/
  138. vgl. http://www.historische-masurische-vereinigung.de/ [dann Quellenkunde und Standesamtsunterlagen Landkreis Allenstein anklicken] für weitere Details.
  139. Die Liste der im Heiratsregister von Gillau 1898-1945 vorkommenden Namen finden sich unter: http://docs.google.com/Doc?id=dgr6qvzb_29fqdn8hcw
  140. http://izabela-lewandowska.pl/img/publikacje/Dzieje%20Warmii%20i%20Mazur/sladami.pdf