Grafenhof (Böddeken)
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Einleitung
Zeitschiene vor 1803
- 1696/1700 Beklagt werden alle Eingesessenen der Gemeinde Wewelsburg, vertreten durch den Vorsteher Otto Nolten, 1696 vor der Regierung in Paderborn, dann 1799 vor dem Reichskammergericht vom Prior und Konvent zu Böddeken und dem Ölschläger Jürgen Forbeck, Meier zum Grafenhof. Diese klagen auf Bestrafung der Beklagtan wegen gewalttätigen Widerstandes gegen eine rechtmäßige Pfändung und Schadensersatz für den dabei schwer verletzten Kläger Jürgen Forbeck.
- In den Akten u.a. "Gemeiner Kanzleibescheid in puncto Revisionis" (Druck 1696)
- Quelle: Landesarchivs Nordrhein-Westfalen, Bestand: Reichskammergericht, Nr. W 996
- In den Akten u.a. "Gemeiner Kanzleibescheid in puncto Revisionis" (Druck 1696)
- 1744/1753 Beklagt wird die Gemeinde Wewelsburg 1744 vor der Regierung in Paderborn, dann 1753 vor dem Reichskammergericht vom Kloster Böddeken, wegen des Streits um das Weiderecht auf dem Grafenhof, dem Hohrenberg und angrenzenden Ländereien sowie auf Schadensersatz.
- In den Akten u.a. das Wewelsburger Rentregister und Lagerbuch von 1720 und die Paderborner Rentmeisterei-Rechnung 1720/21
- Quelle: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Bestand: Reichskammergericht, Nr. W 998
- In den Akten u.a. das Wewelsburger Rentregister und Lagerbuch von 1720 und die Paderborner Rentmeisterei-Rechnung 1720/21
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Graffelshof
- Explication (Status): Conduction
- Possesor (Inhaber): Kloster Böddeken
- Amt: Wewelsburg
- Distrikt:
Literatur
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein: