Grafschaft Dalheim
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Einleitung
Die Grafschaft Dalheim, zuweilen auch Daelhem, Daalhem, war ein kleines selbstständig Gebiet zwischen Lüttich und Maastricht. Anfangs hieß es Voeren mit der Hauptstadt 's-Gravenvoeren, aber nach der Errichtung einer Burg zu Dalhem auf einem steilen Felsen zwischen der Flüßchen Berwijn und Bolland im Jahre 1080 wurde Dalhem setzte sich dieser Name für das Land Durch. Bis 1085 gehörte die Burg dem Pfalzgrafen Herman II von Lothringen.
In 1239 schlug der Herzog Heinrich II. von Brabant den Grafen von Dalheim, Dirk von Hochstaden, und 1244 überließ dieser die Grafschaft Dalheim endgültig dem Herzog, welcher nun zukünftig auch Graf von Dalheim war. Ein Schloßvogt oder Droste leitete da im Namen des Herzogs die Verwaltung.
Unter Brabantischer Kontrolle wurde Dalheim zusammen mit dem Land von Valkenburg und dem Land von 's-Hertogenrade eine Untergliederung des Landes von Overmaas, welches in Personalunion vereinigt war mit das Herzogtum Brabant.
Zusammen mit dem Herzogtum Limburg bildete das Land von Overmaas ein gemeinsame Delegation in den Generalstaaten der Niederlande als Länder von Limburg und Overmaas
Bibliografie
- Wissenschaftlich-historische Zeitschrift: Bijdragen en Mededelingen Gelre (1898-heute)
Internet
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