Grevenbroich/JuedischerFriedhof

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jüdischer Friedhof Grevenbroich

Auf dem Jüdischen Friedhof Grevenbroich stehen 81 Grabsteine als "Steinerne Urkunden" der Stadtgeschichte. Er befindet sich hinter dem Krankenhaus St. Elisabeth und ist über den Jakob-Dickers-Weg erreichbar. Ein Grabstein erinnert an Levi RÖSBERG aus Rommerskirchen ("Mitstreiter der Freiheitskriege von 1814").

Gräberansicht

Chronik

  • 1823/24 wird das Grundstück am damaligen Wevelinghovener Weg erworben.
  • 1827 erste Bestattung am 18. April (Sibille FLECK).
  • 1940 letzte Bestattung (Ida ROTHSCHILD).
  • 1943 sollen die jüdischen Friedhöfe im Stadtgebiet eingeebnet werden. Der Grevenbroicher Steinmetz Michael Geuer III. erwirbt die Grabsteine/-platten und rettet sie vor der Vernichtung.
  • 1990 am 26. März wird der Jüdische Friedhof in die Denkmalliste der Stadt Grevenbroich aufgenommen.
  • 2011 am 2. März übereignet die Familie Michael Geuer die Grabsteine/-platten an den Landschaftsverband der Jüdischen Gemeinden Nordrhein.
Friedhofszugang


Geographische Lage
51.090611°N 6.595639°O


Grabsteindatenbank.png