Grevenbroich/Zufallsfunde

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  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg (1415-1662), A II/29, Bl. 54r-55v, Jahr: 1617 (Edition: W. Günter Henseler, Kierspe).
  • Apprehensio bonorum Marschalks Hoveligh et cetera.
  • Eodem anno ut supra et cetera, freitagh,den 18. augusti [1617], zwischen zehen und elff uhren vurmittagh, hat der woledler und gestrenger Johan von der Hoveligh, Churfurstlicher Colnischer Marschalk und ambtman zu Hulcherodt, durch den erwurdigen und wolgelerten Herrn Anthonium Holdt, itzigen pastoren zu Lomer, so darzu vor mir gevolmechtigt, alle und jede nachbenente erbgueter animo et corpore durch angreiffungh des rings der haußtheuren und schurtzung des heelhachs apperhendiren und deren possession und besitz wircklich einnehmen laßen, welche gueter Seiner Woledellen nach thodt der Mutter ohne das ungezweivelt als einzigem erben heimgefallen wehren. Und hat also wolgedachter Herr Marschalkh sonderlich folgende erbgueter specificirt, als nemlich das hauß und zugehorige gueter zu Lomar, wie auch die fischerey uff der Acher, sambt dem zubehor, item, der Berchoff sambt seinem zubehor zu Trostorff, item, der Schauwenbergh sambt seinem zubehor daselbst, wie imgleichen das Weingartzguett zu Eschmar, noch ferners den hoff zum Broich, wie auch den hoff zu Schnellhaußen und zu Scheidt, sambt allen pertinentien und zubehor und was deren mehr sein mochten.
  • Actum Lomar, in des Marschalks behausungh daselbst, beiseins und in gegenwertigkeit Johans Engelen, burgeren und beckern zu Colln an der Lehnporzen, und Casparen Wipperfurt, offerman zu Lomar, als gezeugen.


  • Köntgen Schuitenbeckers Eltern im Bödinger Memoirenbuch und im Bödinger Stifterverzeichnis.
  • Schuttenbecker Walter, aus Grevenbroich, + 1516 (Dr. Walterscheidt: Die Stifter des Augustiner-Chorherren-Klosters Bödingen 1420-1542. In: Heimatblätter des Siegkreises, Jg. 1939, Seite 244).
  • Eintrag 233, Seite 147. Übersetzung des lateinischen Originaltextes von Dr. Joseph Walterscheidt.
  • Eine Memorie für den ehrenwerten Wolter Schultenbecker aus Grevenbroich und Katharina, seine Gattin, die immer eine fromme Zuneigung zu uns hatten. Jener Wolter stand uns in unseren Schwierigkeiten treu zur Seite und erwies uns nützliche Dienste. Überrascht vom Tode in der Blüte der Jugend vermachte er uns in seinem Testamente 22 oberländische Gulden und ein Meßgewand für ein ewiges Jahrgedächtnis, was ihnen vom Konvent zugestanden wurde. Er starb am Vorabend St. Hubertus 1516. Katharina starb im Jahre 1526 am Feste des Apostels Jakobus.