Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1884/B203

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1884
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Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1884.djvu
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Beilage Nr. 26.



6) am 24. Oktober wurde der von dem Herrn Fürsten zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg auf die erledigte Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Hassenroth, im Kreise Erbach, präsentirte Schulamtsaspirant Adam Willems aus Höllerbach, im Kreise Erbach, für diese Stelle bestätigt;
7) an demselben Tage wurde dem Schullehrer Joseph Adam Diehl in Dieburg die Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Mosbach, im Kreise Dieburg, -
8) am 31. Oktober wurde dem Schulamtsaspiranten Johann Gruber aus Appenheim, im Kreise Bingen, die Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Aschbach, im Kreise Heppenheim, -
9) am 1. November wurde der Schulamtsaspirantin Magdalena Burk aus Lampertheim, im Kreise Bensheim, eine erledigte Lehrerinnenstelle an der Gemeindeschule zu Finthen, im Kreise Mainz, -
10) am 7. November wurde dem Schullehrer Julius Eller zu Flonheim, im Kreise Alzey, die Lehrerstelle an der evangelischen Schule zu Nierstein, im Kreise Oppenheim, -
11) an demselben Tage wurde dem Schulamtsaspiranten Moritz Repp aus Gambach, im Kreise Friedberg, die Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Flensungen, im Kreise Alsfeld, - übertragen.
12) am 12. November wurde der Amtsgerichtsdiener bei dem Amtsgerichte Mainz Philipp Glock zum Kanzleidiener bei dem Landgerichte der Provinz Rheinhessen ernannt;
13) am 14. November wurde dem Schullehrer[GWR 1] Heinrich Correll zu Hahnheim, im Kreise Oppenheim, die Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Schornsheim übertragen.
Dienstentlassung.
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
1) am 7. August den Präsidenten des Ministeriums der Finanzen August Weber auf sein Nachsuchen von der Stelle des zweiten Regierungs-Commissärs bei der Hessischen Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft zu entheben;
2) am 7. Oktober den evangelischen Pfarrer Martin Waas zu Neckar-Steinach, im Dekanat Erbach, aus dem Dienste der evangelischen Landeskirche mit Wirkung vom 15. November d. J. an auf Nachsuchen zu entlassen.


Dienstentsetzung.
Vom Amte entlassen mit Verlust der Wiederanstellungsfähigkeit wurde am 31. Oktober der vormalige Lehrer an der Gemeindeschule zu Erbach, im Kreise Heppenheim, Ferdinand Supp.


Ruhestandsversetzungen.
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
1) am 7. Oktober den Lehrer an dem Schullehrerseminar zu Alzey Hermann Stromberger mit Wirkung vom 1. Oktober d. J. an auf sein Nachsuchen, -
2) an demselben Tage den Hofmusiker Heinrich Bickerle auf Nachsuchen, unter Anerkennung seiner langjährigen, treugeleisteten Dienste und unter Verleihung des Titels "Kammermusiker", -
3) an demselben Tage den Hoftheaterdiener Franz Carl Büttenbender temporär, bis zur Wiederherstellung seiner geschwächten Gesundheit, -
4) am 29. Oktober den Brückenwärter Johannes Heiles zu Offenbach auf sein Nachsuchen und unter Anerkennung seiner langjährigen treugeleisteten Dienste mit Wirkung vom 1. November d. J. ab, -
5) am 1. November den Ministerialrath in dem Ministerium der Finanzen Franz Fink auf sein Nachsuchen unter Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste und unter Verleihung des Charakters als Geheimerath, sowie unter Belassung in seiner Nebenstelle als Präsident der Centralstelle für die Gewerbe und den Landesgewerbverein -
6) am 8. November den Gerichtsvollzieher mit dem Amtssitze zu Mainz Johann Georg Jehle auf sein Nachsuchen unter Anerkennung seiner treugeleisteten Dienste - in den Ruhestand zu versetzen.



Anmerkungen der GenWiki-Redaktion (GWR)

  1. Druckfehler in Textvorlage: Schullehrerr