Gschwend (Ostalbkreis)

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Disambiguation notice Gschwend ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Gschwend.


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Gschwend

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Gschwend gehörte zur Grafschaft Limburg und kam 1806 zu Württemberg zum Oberamt Gaildorf. Bei der Auflösung dieses Oberamts 1938 kam Gschwend zum Landkreis Backnang und 1971 dann zum neu geschaffenen Ostalbkreis.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Gschwend gehörten folgende Teilorte und Wohnplätze[1]:

  • Birkhof
  • Buchhaus
  • Dinglesmad
  • Ernst
  • Gschwender Mühle
  • Haldenhäusle
  • Hasenhöfle
  • Hetschenhof
  • Hetzenhof
  • Hirschbach
  • Hohenreut
  • Hollenhof
  • Hollenhöfle
  • Honkling bis 1972 zu Unterrot
  • Humbach
  • Humberg früher Hunenberg???
  • Marzellenhof
  • Mühläckerle
  • Nardenheim
  • Oberer Hugenhof früher Hugenweiler
  • Oppenland
  • Reißenhöfle
  • Roßsumpf
  • Schlechtbach
  • Schlechtbacher Sägmühle
  • Schmidbügel
  • Seelach
  • Steinenforst
  • Straßenhaus
  • Unterer Hugenhof
  • Waldhaus
  • Wildgarten bis 1972 zu Unterrot

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit ihren Teilorten[1] zu Gschwend eingemeindet:

  • Altersberg bis 1971 selbständige Gemeinde
    • Brandhof
    • Eichenkirnberg
    • Felgenhof
    • Gläserhof
    • Haghof
    • Haghöfle
    • Hagkling
    • Hengstberg
    • Hinteres Breitenfeld
    • Horlachen
    • Hugenbeckenreute
    • Hundsberg
    • Krämersberg
    • Lämmershof
    • Neumühle
    • Pfeiferhof
    • Pritschenhof
    • Schierhof
    • Seehöfle
    • Sturmhof
    • Vorderes Breitenfeld
    • Wasserhof
    • Ziegelhütte
  • Frickenhofen bis 1971 selbständige Gemeinde
    • Brechtenhalden
    • Bruckenhaus
    • Dietenhof
    • Hohenohl
    • Hohenreusch
    • Joosenhof
    • Joosenhofer Sägmühle
    • Käshöfle
    • Kellershof
    • Lindenreute
    • Linsenhof
    • Metzlenshof
    • Mittelbronn
    • Ottenried
    • Rappenbühl
    • Rappenhof
    • Rotenhar
    • Schöllhof
    • Spittelhof
    • Steinhöfle
    • Steinreute
    • Weiher
    • Wildenhöfle
    • Wimberg
    • Wolfsmühle

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die Pfarrei Gschwend wurde 1758 aus Gschwend und umliegenden Weilern und Wohnplätzen gegründet.Diese waren vorher zu Kirchenkirnberg und Frickenhofen eingepfarrt.

Zur evangelischen Kirchengemeinde Gschwend gehören folgende Filialen:

  • Brandhof bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Buchhaus früher Buchhöfle bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Birkhof bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Dinglesmad bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Ernst bis 1875 zu Frickenhofen
  • Gschwend bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Gschwendter Mühle bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Haldenhäusle bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Hasenhöfle bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Hetschenhof bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Hetzenhof bis 1872 zu Frickenhofen
  • Hohenreut bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Hollenhof bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Hollenhöfle bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Hugenhof bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Humbach bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Humberg bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Lämmershof bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Lettenhaus Wüstung seit 1870 bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Mühläckerle bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Neumühle bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Oppenlandn bis 1757 zu Kirchekirnberg
  • Rauhengehrn bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Roßsumpf bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Salinhütte Wüstung bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Schlechtbach bis 1861 zu Frickenhofen
  • Schlechtbacher Sägmühle bis 1861 zu Frickenhofen
  • Seehöfle bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Seelach bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Steinenforst bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Straßenwald bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Schmidbügel bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Stixenhof früher Krettenbach
  • Straßenhaus bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Waldhaus bis 1757 zu Kirchenkirnberg
  • Wildgarten bis 1757 zu Kirchenkirnberg

Katholische Kirchen

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Gschwend
  • Taufbücher ab 1759
  • Ehebücher ab 1759
  • Totenbücher ab 1759

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Gschwend in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • KB-Verkartung: 1650-1758, ev; Bearbeiter: Pfr. Alfred Maier; Auskunft: Dr. Arthur Mez, 73447 Oberkochen, Mozartweg 9; Einsicht: Ostalbgruppe im Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden, 73430 Aalen

Historische Bibliografie

  • Zdansky, Peter A.: Ein Frickenhofener prägt Wiens Gesicht. Friedrich von Schmidt - ein Pastorensohn aus Gschwend macht Karriere als Baumeister; in: ostalb/einhorn, Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; Heft 143 2009, S. 172-175

Weitere Bibliografie

  • Schwerpunkt Gschwend; in: ostalb/einhorn, Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; Heft 143/2009, S. 165-175
  • König, Hans: Gschwend. Bilder aus vergangenen Tagen. Horb: Geiger, 1991. ISBN 3-89266-604-X.

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gschwend

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Gschwend in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Gemeinde

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Ortstteil

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Fußnoten


Wappen des Ostalbkreises Städte und Gemeinden im Ostalbkreis (Regierungsbezirk Stuttgart)

Städte: Aalen | Bopfingen | Ellwangen (Jagst) | Heubach | Lauchheim | Lorch | Neresheim | Oberkochen | Schwäbisch Gmünd

Gemeinden: Abtsgmünd | Adelmannsfelden | Bartholomä | Böbingen an der Rems | Durlangen | Ellenberg | Eschach | Essingen | Göggingen | Gschwend | Heuchlingen | Hüttlingen | Iggingen | Jagstzell | Kirchheim am Ries | Leinzell | Mögglingen | Mutlangen | Neuler | Obergröningen | Rainau | Riesbürg | Rosenberg | Ruppertshofen | Schechingen | Spraitbach | Stödtlen | Täferrot | Tannhausen | Unterschneidheim | Waldstetten | Westhausen | Wört

Verwaltungsgemeinschaften: Aalen | Bopfingen | Ellwangen (Jagst) | Kapfenburg | Leintal-Frickenhofer Höhe | Rosenstein | Schwäbisch Gmünd | Schwäbischer Wald | Tannhausen