Höingen (Ense)
Höingen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
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Früherwähnung
Name
11 Jhdt. „Hoingi"; ca. 1150 „Hoangi"; 12 Jhdt. „Honge"; 1230„Hoingen"; 1256„Huingke"; 1293„Hoynge".
Grundherrschaft
- 1036 bestätigt Konrad II. in einer unechten Urkunde, daß der Graf Hermann von dem Werdener Abt Heithanricus eine Manse zu Höingen als Lehen erhalten hat
- 1256 überträgt Graf Otto v. Tecklenburg dem Kloster Himmelpforten Güter in Höingen.
- 1293 hatte Kloster Wedinghausen hier Besitz.
Familienname
1232 Gottschalk von Höingen.* [1]
Einleitung
Geografische Position
1895: Geogr. Position bei (N 51° 29' | O 7° 57')
Zeitzeichen 1536
Zum „Ambt Werlle“ gehörten 1536/1565 neben der Stadt Werl demnach die Kirchspiele und Bauerschaften:
- Kirchspiel Bremen (Kyrspell von Bremmen)
- Dorf Bremen (Werl), (Dorp Bremmen)
- Niederense (Niddernn Ennße)
- Kloster Himmelpforten (Hemelportten)
- Stüttinghausen (Stotingkhuißen)
- Waltringen (Walteringkhuißen)
- Gerlingen und Ruhne (Gerlingkhuißen und Rhune)
- Oberense (Oevern Ense)
- Bilme und Volbringen (Belhem und Folberingkhuißenn)
- Bittingen (Byttingkhuißenn)
- Höingen (Hoedingenn)
- Lütteringen (Lutteringkuißen)
- Hünningen (Honynckhuißen)
- Parsit (Pairsyt)
- Vosswinkel (Werl) (Voißwingkell)
- Echthausen (Echthuißen)
- Bachum (Werl), (Bachem)
- Moosfelde (Maißfeldt)
Zeitzeichen 1819
Grundlage der preußischen Gemeindebildung im Kreis Soest waren die Schultheißbezirke: Stadt Werl, Oberense, Scheidingen, Westönnen, Gerlingen, Bergstraße, Hünningen, Höingen, Bremen, Waltringen, Büderich, Holtum und Wickede.
Zeitzeichen 1843
1843 Benennung des Amtes Körbecke mit Berlingsen, Bilme, Bittingen, Blumenthal, Bremen, Brüllingsen, Büecke, Delecke, Echtrop, Ellingsen, Gerungen, Günne, Hewingsen, Hoingen , Hünningen, Kettlersteich, Körbecke, Lüttringen, Niederense mit Himmelpforten, Oberense, Parsit, Ruhne, Sieveringen, Stockum, Theiningsen, Völlinghausen, Volbringen, Waltringen, Wamel, Westrich, Wippringsen
Zeitzeichen 1890
- 1890 Amt Bremen aus dem Kirchspiel Bremen und den Gemeinden Blumenthal und Sieveringen aus dem Amt Körbecke mit Bilme, Bittingen, Blumenthal, Bremen, Gerlingen, Höingen, Hünningen, Lüttringen, Niederense mit Himmelpforten, Oberense, Parsit, Ruhne, Sieveringen, Volbringen, Waltringen
Zeitzeichen 1895
- Höingen, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Soest
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Werl, Postbezirk Bremen
- Einwohner: 325
- Quelle: Hic Leones
Zeitzeichen 1931
Amt Bremen, Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Niederense,
- Gemeinde Höingen: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Schulte, Ortsklasse D
- Einwohner: 399, Kath. 395, Ev. 4
- Gesamtfläche: 830 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule, Eisenbahnstation Haar 3 km, Elektrizitätsversorgung, Sportplätze, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Zeitzeichen 1969
- 1969 kommunale Neuordnung: Neubildung der Gemeinde Ense mit den Gemeinden des Amtes Bremen.
Das alte Wappen
Quelle:
Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen ISBN 3-87793-017-4
Alle ehemaligen Gemeinden und das Amt Bremen, Kreis Soest verloren ihre
Selbstständigkeit und das Recht zur Siegel- und Wappenführung. Letzteres galt
für Bremen, Höingen, Lüttringen, Niederense und das Amt Bremen.
Ortsteile der Gemeinde Ense - ( Kreis Soest ) - ( Regierungsbezirk Arnsberg ) | |
Bilme | Bittingen | Bremen | Gerlingen | Höingen | Hünningen | Lüttringen | Niederense | Oberense | Parsit | Ruhne | Sieveringen | Volbringen | Waltringen |
Allgemeine Information
Hier: Beschreibung der Ortschaft, Größe, Bevölkerung usw.)
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
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Literatur
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Archiv
Fußnoten
- ↑ Quelle der Früherwähnungen: Heinrich Schneider: die Ortschaften der Prov. Westfalen bis z. Jahre 1300... (Münster 1936)
Weblinks
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Genealogische Webseiten
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