Hückeswagen/Kriegerdenkmal 1870/71
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„SEINER HEIMATSTADT Hückeswagen
RICHARD AUGUST SCHNABEL - NEU YORK"
- Namen der Gefallenen der Einigungskriege -
1864 . 1870 . 1914 . 1939
1866 . 1871 . 1918 . 1945
Hückeswagen / Nordrhein-Westfalen
- Zugehörigkeit, aktuell
- Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Oberbergischer Kreis > Hückeswagen
- historisch (1914)
- Deutsches Reich > Preußen > Rheinprovinz > Regierungsbezirk Köln > Kreis Lennep > Hückeswagen
Art des Denkmals
Kriegerdenkmal 1864, 1866, 1870-71, 1914-18 und 1939-45
Beschreibung des Denkmals
Halbrunde Anlage, Inschrifttafeln, Sockel, Relief, Adler
- mit Doppel-Reliefmedaillon Kaiser Wilhelms I. und Kaiser Friedrichs III.
- Im Vordergund Infanterist mit Fahne
Inschriften
- auf dem Sockelband
RICHARD AUGUST SCHNABEL - NEU YORK"
- auf den seitlichen Inschrifttafeln
- auf den seitlichen Metallplatten (Stand 2007)
Standort
In einer Stützmauer an der Bahnhofstraße
Verbleib
Das Denkmal ist erhalten. Der Fahnenträger wurde im II. Weltkrieg zur Einschmelzung demontiert.
Das Denkmal soll zu einer Gedenkstätte für die Gefallenen der Weltkriege umgestaltet werden.
Entwurf und Ausführung des Denkmals
Entwurf
Bildhauer Arnold Künne, Berlin
ausführende Werkstätten / Material
- - architektonischer Teil, Sockel
- -?-
» blau-grauer Fichtelgebirgs-Granit - - Reliefs, Allegorien
- Gießerei unbekannt
» Bronzeguss
Werdegang des Denkmals
Projekt
- Stifter: Richard August Schnabel, New York (geb. in Hückeswagen)
- Kosten: 25.000 Mark
- Finanzierung: private Stiftung
Errichtung des Denkmals
Enthüllt am 26. Juni 1910
Tabellarische Darstellung
26.06.1910 - Feierliche Enthüllung des Denkmals in Gegenwart des Stifters im II. Weltkrieg - Der Fahnenträger wird zur Einschmelzung demontiert und abgeliefert.
Literatur- und Quellenangaben / Weblinks
- Das Kriegerdenkmal Hückeswagen beim Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
- freundlicher Hinweis der Stadtverwaltung Hückeswagen (1982)
- Zentral-Register der Preußischen Personen- und Krieger-Denkmäler - Z 166 (Stand: 07.11.1999)
- http://www.wuppertalsperre.net/html/historischer_rundweg.html (abgerufen 08.02.2014)