Hagen (Delbrück)

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Hagen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Disambiguation notice Hagen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Hagen.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Paderborn > Delbrück > Hagen

Lokalisierung Delbrück innerhalb des Kreises Paderborn

Einleitung

Die ehemals selbständige Gemeinde Hagen gehört heute zur Stadt Delbrück. Es wird zwischen Nordhagen und Sudhagen unterschieden.

Zeitschiene vor 1803

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Delbrück, Kreis Paderborn, Regierungsbezirk Minden, Sitz Delbrück, Bürgermeister Kluthe, Fernsprecher 28 u. 48

  • Gemeinde Hagen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Sieweke, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.039 Kath.
    • Gesamtfläche: 1847 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.). Volksschule 3, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Nordhagen 1-2 km, Elektrizitätsversorgung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Wappen

Datei:Wappen Ort Musterort Kreis Musterkreis.png Hier: Beschreibung des Wappens -->

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) in St. Johann Bapt zu Delbrück seit 1666
  • Kirchenbücher (rk.) in Sudhagen seit 1929

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

Die zuständige Pfarrei St. Johann Bapt. zu Delbrück umfaßt 1961 den Pfarrsitz, die Dorfbauerschaft, Nordhagen und Schöning.

  • Nordhagen, Dorfbauerschaft und Schöning 1961 im Pfarrbezirk der Pfarrei St. Johann Bapt zu Delbrück
  • Sudhagen Kirchbau 1923, Gottesdienst von Delbrück aus, 1961 Pfarrvikarie.
St. Elisabeth Kirche in Sudhagen
St. Elisabeth Gemeinde Sudhagen
Schlinger Str. 34
33129 Delbrück
Telefon: 05250/53384
E-Post: elisabeth@pv-delbrueck-sudhagen.de
Homepage des Pastoralverbundes Delbrück


Bis 1923 hatten weder der Ortsteil Nord- noch Sudhagen eine eigene Kirche. Hagen gehörte zur St. Johannes bapt. Pfarrei Delbrück. 1923 wurde in Sudhagen die St. Elisabeth-Kirche gebaut und ab 1924 wurden dort Messen gelesen. Die Betreuung erfolgte aber weiterhin von Delbrück aus. 1927 wurde das Pfarrvikarie-Haus gebaut und 1932 wurde Sudhagen endgültig selbständige Pfarrvikarie.

Seit dem 01.07.2003 bildet Sudhagen nun wieder mit Delbrück einen Pastoralverbund.

Evangelische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Köllner, Manfred: Sudhagen - Zur Siedlungsgeschichte des Dorfes bis zur Auflösung des Hochstifts Paderborn, in: 50 Jahre Schützenbruderschaft St. Heinrich Sudhagen, S. 211 - 214. Krems, Gerhard: Sudhagen 1803 bis 2003, Streiflichter aus den Chroniken, in: 50 Jahre Schützenbruderschaft St. Heinrich Sudhagen, S. 217 - 230.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Schützenbruderschaft Sudhagen
www.nordhagen.de
Siedlungsgeschichte Sudhagens

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung HAGGENJO41GR
Name
  • Hagen
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • W4795 (1961 - 1974-12-31)
Fläche (in km²)
Haushalte
Karte
   

TK25: 4217

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Delbrück (1816-11-01 - 1843) ( Bürgermeisterei) Quelle

Delbrück (1874-10-01 -) ( Standesamt) Quelle S. 40/41 Nr. 11 Quelle 1874 Stück 37 S. 204 Nr. 577 Ziff. 64

Delbrück (1885-12-01) ( Amtsgericht) Quelle S. 40/41 Nr. 11

Delbrück (St. Johannes Baptist) (1885-12-01) ( Pfarrei) Quelle S. 40/41 Nr. 11

Paderborn (1885-12-01) ( Kirchengemeinde) Quelle S. 40/41 Nr. 11

Paderborn (1816-11-01 - 1974-12-31) ( LandkreisKreis) Quelle S. 40/41 Nr. 11 Quelle § 21 Abs. 1

Delbrück (1844-05-10 - 1974-12-31) ( Amt) Quelle 1844 Stück 22 S.183 Nr. 358 Quelle § 23 Abs. 3 Quelle S. 40/41 Nr. 11

Delbrück, Delbrück (1807 - 1813) ( Kanton) Quelle Seite 108 Nr. 9

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Auf'm Busche
         Wohnplatz
AUFCHEJO41GS (- 1974-12-31)
Riege
         Wohnplatz
RIEEGEJO41FR (- 1974-12-31)
Hagen
         BauerschaftStadtteil
HAGGE1JO41GR (- 1974-12-31)
Sudhagen
         DorfOrtschaft
SUDGENJO41GR (- 1974-12-31)
Nordhagen
         Ortsteil
NORGENJO41GS (- 1974-12-31)