Hagen (Sundern)

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Hagen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Disambiguation notice Hagen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Hagen.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Hochsauerlandkreis > Sundern (Hochsauerlandkreis) > Hagen

Zeitschiene vor 1803

Villa

  • 1296 verleiht Graf Ludwig v. Arnsberg der bei Allendorf neugegründeten „villa Haghene" Lippstädter Recht, die villa wurde zur Freiheit erhoben. [1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Allendorf

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Sundern, Kreis Arnsberg, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Sundern

  • Gemeinde Hagen: Landwirtschafts- u. Industriegemeinde, Gemeindevorsteher Nolte gt. Wulfkamp, Ortsklasse D
    • Einwohner: 483, Kath. 481, Ev. 2
    • Gesamtfläche: 1.577 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Bestellpostamt, Eisenbahnstation Sundern 10,5 km, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Autoverbindung
    • Politik: Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 Stadt Sundern unter Einbeziehung des Amtes Sundern mit den Gem. Allendorf, Amecke, Endorf, Hagen, Stockum, Sundern, Westenfeld, Wildewiese, Teilen des Amtes Hüsten mit den Gem. Hachen, Langscheid, Stemel, Enkhausen, Estinghausen, Hövel, und des Amtes Freienohl mit den Gem. Hellefeld, Altenhellefeld, Meinkenbracht, Linnepe, Herblinghausen, Weninghausen.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Hagen (Hochsauerlandkreis):

Abschriften der Mormonen

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Katholische Kirche

Nach Gründung der „Freiheit" durch den Grafen von Arnsberg 1296 erfolgte die Abpfarrung von Stockum — von dort ist noch 1310 das Chrisma (heiliges Öl zur kirchlichen Salbung) zu holen. Die Pfarrei Hagen ist dann 1368 bei dem Übergang der Grafschaft und des Patronates an den Kölner Erzbischof mitaufgeführt. Der Pfarrsprengel wurde 1809 über die Grenzen der Freiheit erweitert, blieb stets katholisch.

1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Hagen, Wildewiese (5 km) und 7 Einzelhöfe (3-5 km).

1961 Kirchen u. Kapellen:

  • Pfarrkirche St Nikolaus (vor 1300), Sakramentshäuschen, Meßkelch u. Kruzifix gotisch, 2 Monstranzen spätgotisch, barock, Holzrelief spätgotisch, Hubertusaltar im Diözesan-Museum
    • Kapelle St Nikolaus auf dem Lenscheid, Privat-Eigentum
      • 3 Kapellchen u. 2 Bildstöcke, letztere Prozessionsstationen.

Evangelische Kirche

  • 1937 Kreisgemeinde Soest, Evangelische Kirchengemeinde Arnsberg, darin der 20 km entfernte Ort Hagen zum Pfarrbezirk gehörend.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Arnsberg, S. 67.
  • Höynck: Arnsberg, S. 332 ff.

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr. 2372

Archive

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

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Hagen (Sundern)/Zufallsfunde


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