Jacku

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Hierarchie

Regional > Litauen > Jacku

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Jacku



Jacku
Jacku in der Memellandkarte

Einleitung

Jacku, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Hinweis auf ein Rodungsgebiet, kaum nach Peteraitis[3] Ableitung von Jacke/Jackett.

  • preußisch-litauisch "jakšis" = Axt, Beil
  • kurisch jakt = Krach, Lärm


Allgemeine Information

  • Jacku war Krug zu Jacken[4].
  • alter Siedlungsort, ca. 8 km südöstlich von Memel, gehörte vermutlich zu Jacken[5]
  • 1835: Baumgart, Freigut, Kreis Memel, gehörte zur Pfarrkirche Memel. Gerichtsbehörde: Memel. Militärisch gehört das Freigut Baumgart zur 9. Landwehrkompanie, 3. Bataillon.[6][1]
  • 1835: Hanns Baumgart, Dorf im Kreis Memel. Pfarrkirche: Litth. Memel. Gerichtsbehörde: Memel..[7][2]
Geographische Lage
55.698°N 21.218°O


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jacku gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Jacku gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Jacku gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Klausmühlen.


Verschiedenes

Karten

Siehe oben Mitte Jacku auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Jacku auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Jacku nicht eingezeichnet im Preußischen Urmesstischblatt, Blatt 5, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jacku nicht eingezeichnet im Preußischen Urmesstischblatt, Blatt 8, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  2. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  3. Vilius Pėteraitis. Die Ortsnamen von Kleinlitauen und Twanksta. Ihre Herkunft und Bedeutung (Mažosios Lietuvos ir Tvankstos vietovardžiai, Vilnius, 1997)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
  7. König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835