Peter Kojellen
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Peter Kojellen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Peter Kojellen (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Litauen > Peter Kojellen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Peter Kojellen
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Einleitung
Peter Kojellen, Kreis Memel, Ostpreußen
Namen
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Hans Kagell[1]
- 1687 Peter Kayell[2]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Peter Kojellen war 1785 Bauerdorf.[4]
Peter Kojellen ging in Kölmisch Deutsch Crottingen auf.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Peter Kojellen gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Crottingen.[4]
Standesamt
Peter Kojellen gehörte 1785 zum Standesamt Deutsch Crottingen[4]
Geschichte
Der Landkämmerer Johann Wulff (vergl. Friedrichsgnade) hat „im Dorfe Crotingen“ zu Niclaus Uhsen 1 Hufe 22,5 Mo. und zu Peter Kojellen 1 Hufe 10 Mo. in Berahmung. Er erhält sie 24.Mai 1682 nebst einer Krug- und Brau-Gerechtigkeit auf dreißig Jahre frei von bäuerlichen Pflichten gegen 31 Mk. 80 Schill. Zins von Niclaus Uhßen, 24 Mk. von Kojellen und 36 Mk. vom Kruge. Wulff erwirbt hierzu noch von der Forstverwaltung 3 Hufen Wildnißland gegen 15 Mk. Zins 20.Juni 1686. Am 2.Mai 1690 erhält Wulff noch 1 Hufe 16 Mo. in Peter Kojellen, da der darauf sitzende Bauer schon drei Jahre den Zins nicht bezahlt hat und anderswohin versetzt werden soll, und zwar diese nebst allen seinen anderen Hufen erblich zu kölmischen Rechten. Der Name Peter Kojellen geht damit unter.[4]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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