Haus Oberfelde

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Lage

Afterlehen

Haus und Graben waren 1786 ein kaiserliches Afterlehen, welches zur Wolkensteinschen Lehnkammer gehörig war, während die anderen Güter frei waren.

Besitzer

  • 1593 Ritter Konrad von Boenen zum Berge (Gelsenkirchen–Buer) und zu Oberfelde (Amt Unna)
  • 1649 Jobst von Schwansbell zu Haus Oberfelde und Haus Aden (1652 +), Obrist–Leutnant (Amtmann zu Unna, Rentmeister zu Hörde) oo Elisabeth Johanna von Boenen
    • 1663 Deren Kinder: Christina Elisabeth, Jost und Friedrich Wilhelm von Schwansbell, wie auch Sidonia von Asbeck geb. von Schwansbell
  • 1729-1764 Vergleich zwischen den Freifrauen v. Vaerst zu Westhemmerde, v. d. Reck zu Oberfelde und v. Syberg zu Busch wegen des Nachlasses des Landrats v. Vaerst.
  • 1798 Zustimmung zur Teilung der Gemeinheitsweide zu Niederaden auf Antrag des Freiherrn von der Recke zu Oberfelde.

Zustand der Wohngebäude

  • 1826 - 1829 Hinweis auf den Zustand der Wohngebäude und der Mühle seit dem Siebenjährigen Krieg und auf die durch Brandstiftung zerstörten Gebäude; Beschreibung der Gebäude und einzelnen Zimmer.

Archivalien

  • Depositum Haus Loburg im Westfälischen Archivamt, Bestand Haus Wege
    • Inhalt: 585 Urkunden (1338-1831); 58 Akten und Bücher (16.-19. Jhdt.)
      • Darin: Familiensachen von der Wenge, von Neuhoff, von Boenen, von Knippink; Lehnssachen; Pachtsachen; Höfe und Kotten, Zehnte; Häuser Wenge, Bönninghausen, Niederhofen, Oberfelde; Kirche zu Kurl; Jagd; Marken zu Lanstrop und Brechten; Finanzen; Prozesse; Rechnungen und Register; Lagerbücher; alte Repertorien.
        • Findbücher P 187, 187/1