Haus Ottmarsbocholt

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Hierarchie

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Haus Ottmarsbocholt

  • 1556 Vergleich der Annen Morrien, Witwe des Jacobs von Münster, mit den Schwägerinnen Katharinen und Agnes von Münster und dem Dompropst Bernd von Münster über die ihr als Morgengabe überlassenen Höfe (Lechter-Hof, Schomeker-Hof und Galemans-Hof (Behandigungsgüter der Pröpstin zu Essen) im Ksp. Ottmarsbocholt)
  • 1588 Vertrag der Erben der Catharinen von Münster zu Botzlar (Johann von Werminckhausen, Elisabeth von Gysenberg - Witwe Wreden, Johann und Arnd von Gysenberg): Teilung des Hauses Botzlar mit den Rechten auf Akzise, Probe und Wroge, Hühnerabgaben und Wachdienste zu Ottmarsbocholt bzw. Selm, desgl. Patronatsrecht über Pastorat, Vikarie und Küsterei zu Ottmarsbocholt bzw. Selm, Teilung der Rechte in Davert, Vereinbarung über den gemeinsamen Besitz der Mühlen, Fischerei und Hude in der Davert, Teilung der Botzlarischen Hofesaat und der zum Hofe Ottmarsbocholt gehörenden Ländereien.
  • 19.07.1596 Arnold van Münster zu Suidhovee, Ksp. Ottmarsbocholt.

Lehen des Stiftes Essen in Ottmarsbocholt

17.03.1602 "Anna von Dhaun", geb. Gräfin zu Falkenstein, Fräulein zu Oberstein und Bruch, Pröpstin des Stifts Essen und Oberhofschultin des Oberhofs "Suderwick", hat den "Henrich von Munster" zu Lindhövel am 23. März 1600 mit einer freien unhuldigen Hand neben noch einer freien unbenannten Hand, die binnen zwei Jahren zu benennen ist, behandet. Da nun heute "Arnoldt von Münster" zu Lindhövel, "Henrichs" Bruder, benannt worden ist, behandet ihn die Pröpstin mit der "Luchterhove", jetzt "Schomachers hove" genannt, mit der "Gralemans hove", die früher "Peter Wennemars" und nun "Johan Wennemars" in Gebrauch hat, und mit "Luchterbergs hove", die "Johan Stuveken" bewohnt. Die Höfe liegen im Stift Münster Amt Werne Kirchspiel Ottmarsbocholt und Kreuzbauerschaft. Der Behandigte soll von den Höfen die in den Registern des Stifts verzeichneten Abgaben und Dienste leisten und die Höfe in dem Zustand wahren, wie "Arnoldt von Münster" ihn verzeichnet hat. Beim Tod des Behandigten sollen seine Erben eine Mark zahlen. Den Erben verbleiben keinerlei Rechte an den Höfen, doch können sie sie erneut zu gewinnen suchen. Ausstellerin siegelt.

Besitzübertragung

  • 1726 Der Besitz zu Ottmarsbocholt ist durch die Witwe des Arnold von Münster zu Lindhövel an den Erbkämmerer Wilhelm Ferdinand von Galen verkauft worden.

Haus Lindhövel

  • Haus Lindhövel, Kreuzbauerschaft 8, 48308 Senden

Archiv

Archiv Assen (Gemeinde Lippetal)

Bestand 19. Ottmarsbocholt

  • 99 Akten (17.-20. Jhdt.).
    • Darin: Familie von Münster zu Lindhövel; Kolonate.

Zufallsfunde

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