Haus Vörden

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Haus Voerden (vor 1837), Kupferstich (Fr.Wlh. v. Schorlemer, Herle 1837/40).Herrenhaus links, Pfarrkirche St. Kilian rechts.

Lage 19. Jhdt.

Einleitung

  • 1319 Hermann von Mengersen, Abt des Klosters Marienmünster, läßt zum Schutz des Klosters eine Burnanlage in Vörden erbauen. Der Bau dieser Anlage nahm 5 Jahre in Anspruch.
  • 1324 tritt Hermann von Mengersen die Burg an den Paderborner BisrhofsBernhard V. ab.
  • 1387 verpfändet der Paderborner Bischof Simon die Burg an die Herren von Holthausen und Natzungen.
  • 1505 erwarb die Familie von Haxthausen einen Teil der Anlage.
  • 22.09.1582 Lehensbrief über die Burg Vörden, erteilt von Henrich Herzog zu Sachsen an seine Erb-Hofmeister von Haxthausen.
  • 1616 velpfändete Agathe von Haxthausen ihrem Bruder Dietrich von Fürstenberg, Fürstbischof von Paderborn, die Burg
  • 1643 und 1683 wurde Haus Vörden an die Familie von Niehausen verpfändet.
  • 1768 konnte Haus Vörden von den von Haxthausen wieder erworben werden.

Brände

In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Burg durch drei Großbrände in den Jahren 1511. 1516 und 1540 verheerend in Mitleidenschaft gezogen. Bei dem letzten Brand blieben nur noch einige Teile der Wehraulage und ein einziges Haus unversehrt. Über einen möglichen Nachfolgebau ist bislang nichts bekannt.

Gerechtigkeiten

1727-1728 Gesuch der Gebrüder v. Haxthausen an das Fürstbistum Paderborn um Verleihung der Gogericht- und Freigerichtsbarkeit in der Feldmark Vörden.

Zeitzeichen 1895

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