Haus Westhemmerde (Hemmerde)

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Lage

• Westhemmerde
  • Hemmerde
    • Kreis Hamm

Villa Hemmerde

• 9. Jhdt. "uilla Hamarithi in pago Borahtro";
• 1258 „villa Hemerde".

Name Hemmerde

12. Jhdt. „Hemerthe"; ca. 1050,, Hamerethi"; 1152 „Hemerde" ; 1179 „Hemerda"; 1197 ..Hemerthe"; 1210 „Hermerde".

Frühbesitz in Hemmerde

• 9. Jhdt. Kloster Werden hatte hier Besitz
• 1050 Kloster Freckenhorst hatte hier Besitz
• 13. Jhdt. die Abtei Herford hatte hier Besitz
• 1152 hatte das Kloster Siegburg hier 1 Hof in Besitz. den es vom Köln. Erzbischof Friedrich I. (1100-31) erhalten hatte;
• 1197 bestätigt Papst Cölestin III. dem Kloster Scheda den Besitz in Hemmerde
• 1258 erwarb Kloster Fröndenberg eine Hufe in Hemmerde

Patronatsrecht und Kirche

• 1210 plebanus Godefridus
• 1290 überträgt Graf Ludwig von Arnsberg dem Grafen Everh. von der Mark das Patronatsrecht über die Kirche in Hemmerde:

Adelsname

• 1198 Cono von Hemmerde

Besitzer

• 14.08.1473 Eintritt des Amtmanns zu Werl, Wichar van Ense gen. Snydewind, in die von Johann Pentlinck zu Mundloh und seiner Frau Elisabeth dem Godeke Oelcke verschriebenen und an dessen Witwe Alcke sowie seinen Sohn Thönieß überkommenen Rechte an Gütern zu Mühlhausen, Hemmerde und Westhemmerde (nach Feststellung des Richters zu Werl, Volmer van Waltrinckhußen).
• 1605 Herman Plather zu Westhemmerde
• 1619 / 22.2.1622 Herman von dem Broell gt. Plater und Ehefrau Mechtilla von der Recke, zu Westhemmerde.
• 1652 Hermann von der Broel gen. Plater zu Westhemmerde
• 1686 Arnold von Hugenpoth zu Westhemmerde
• 21.12.1683 Mechthild Walburg Voigt v. Elspe, ihr Bruder Conrad Wilhelm Voigt v. Elspe zu Borghausen und Westhemmerde.
• 01.06.1705 C(arl) W(ilhelm) Vogt von Elspe in Westhemmerde.
• 1729-1764 Vergleich zwischen den Freifrauen v. Vaerst zu Westhemmerde, v. d. Reck zu Oberfelde und v. Syberg zu Busch wegen des Nachlasses des Landrats v. Vaerst.
• 1785 Erben von Morrien zu Westhemmerde
• 1810-1812 Landesdirektor von Grüter zu Altendorf (+ 01.09.1803) oo Albertina Dorothea v. Grüter, geb. v. Morrien
  • verwitweten Landesdirektorin Freifrau von Grüter, geb. v. Morrien zu Westhemmerde, Freifrau von Heeckeren geb. von Morrien zu Gemen, Erbinnen der (+) Präsidentin von Ledebur geb. von Morrien (Gut Falkenhof)

Gutspächter

1887 Gutspächter Cosack

Archivalien

• Gesamtarchiv von Romberg im Staatsarchiv Münster, Bestand Haus Westhemmerde (Unna): ca. 110 Urkunden (1321-1801);

Bibliografie

• . Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Hamm, S. 116.