Hemmerde/Kriegerdenkmal

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Unna / Nordrhein-Westfalen


Zugehörigkeit, aktuell
Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Unna > Unna > Hemmerde
historisch (1914)
Deutsches Reich > Preußen > Provinz Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Landkreis Hamm > Hemmerde

Art des Denkmals

Gesamtansicht

Kriegerdenkmal 1870-71
als „zeittypische Siegessäule“

Beschreibung des Denkmals

Auf einem zweistufigen Unterbau steht ein abgestuftes Würfelpostament, auf dem an vier Seiten die in Stein gehauenen Namen der gefallenen Söhne des Ortes verzeichnet sind. Nach oben wird das Postament von einem mächtigen Gesims abgeschlossen, das die Grundplatte für die glatte, hohe Säule mit dem quadratischen Kapitell bildet. Bekrönt wird die Säule von einem mächtigen Preußenadler mit ausgebreiteten Schwingen.

Inschriften am Denkmal

am Sockel des Denkmals

Die Inschriften nennen die 1870/71 Gefallenen des Dorfes (mit Vorname, Name, Heimatdorf, Dienstgrad, Regiment, Todestag und -Ort):

Heinrich Middendorf, gefallen am 16. August 1870 bei Mars la Tour
Heinrich Schichtmann, gefallen am 6. August 1870 bei Spichern
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Diedrich Poth, gefallen am 18. August 1870 bei Gravelotte
Diedrich Tillmann gestorben am 12. Juni 1871 im Lazarett zu Langny
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Friedrich Cremer, gefallen 16. August 1870 bei Mars la Tour
Friedrich Weischede, gefallen 16. August 1870 bei Mars la Tour
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Heinrich Kiesenberg
Carl Cramer, gefallen 16. August 1870 bei Mars la Tour
Heinrich Kolter, verwundet am 6. August 1870 bei Spichern, verstarb am 28. Mai 1879 in St. Johnn
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Standort

Auf dem Vorplatz am Eingang zur evangelischen Kirche

Verbleib

Das Denkmal ist am Standort erhalten.

Entwurf und Ausführung des Denkmals

Entwurf

Bildhauer: -?-

ausführende Werkstätten / Material

-?-

Maße

-?-

Chronik des Denkmals

Projekt

Errichtung des Denkmals

-?-

Literatur- und Quellenangaben