Holzen (Hüsten)

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Hüsten, Stadtteil von Arnsberg: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

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Zeitschiene vor 1803

Name

1223 übertrugen Graf Gottfried v. Arnsberg und die Gebrüder von Erwitte dem Kloster Ölinghausen einen Hof in "Holthusen" mit dem Sundern [1]

Amt Balve 1536

  • Anno (15)36 uf Frytagh nach Inventionis sancte Crucis (1536 Mai 5) die Schatherren bynnen Balve erschienen und die Ingesessenen gmelts Amptz gesatzt wie nachfolgt..... .

In deme Kyrspell Hüsten

Bauerschaft Houlthuißen:

  • Thonniß Schoult von Mymbergh
  • Hinrich Boeße sampt seinem Soen Hannßen
  • Johann Lohoulter
  • Hinrich Walther
  • Herman Schoult

1565 Bauerschaft Holthausen vur dem Luir

  • Johan Schulte zu Minberge, sein Broder
  • Hanß Bose
  • Johann nunc Thonnis Loeholter
  • Johan Walter, sein Knecht
  • Herman Schulte, sein Knecht [2]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Einwohnerstrukturen

In einem Güterverzeichnis beim Katasteramt Arnsberg von 1831 erscheinen neben den vier Bauern knapp 20 weitere kleine Grundbesitzer, Kötter von 10 Morgen bis zur Hausplatzgröße von 67 Ruthen. Zu den Einwohnern mit Grundbesitz kamen besitzlose oder fahrende Leute als Einlieger oder Hintersaswsen, welche als Tagelöhner oder Höker einfachs Gewerbe ausübten (Lumpen- und Knochensammler, Löffelgießer, Kesselflicker, Topfbinder, Hecheln- und Mausefallenmacher usw.).

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Hüsten, Kreis Arnsberg, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Hüsten

  • Gemeinde Holzen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Nagel, Ortsklasse D

Auflösung und Aufteilung

  • 1975 kommunale Neugliederung: Stadt Arnsberg aus den Städten Arnsberg und Neheim-Hüsten und den Gemeinden Bachum, Breitenbruch, Bruchhausen, Herdringen, Holzen, Müschede, Niedereimer, Oeventrop, Rumbeck, Uentrop, Voßwinkel, Wennigloh. Die Gemeinden Hachen, Langscheid, Stemel, Enkhausen, Estinghausen und Hövel-Melschede kamen an die Stadt Sundern.

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr. 219
  2. Quelle Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. für das Herzogtum Westfalen T. 1 (1971)
  3. Quelle Hic Leones
  4. Quelle Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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