Hoymsberg (Kreis Schweidnitz)

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Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Hoymsberg (Kreis Schweidnitz)

Einleitung

Landgemeinde ca. 7 km südlich von Striegau, an der alten Kohlenstraße.

Allgemeine Information

  • 1829 = 8 Freigüter incl. 1 Kretscham, 3 Häusler, 37 ev. und 17 kath. Einwohner
  • 1895[1] = Landgemeinde Hoymsberg = 1 Wohnplatz, 12 bewohnte Wohnhäuser, 12 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 67 Personen, wovon 33 männlich und 34 weiblich, 37 Personen ev., 30 kath., ev. zu Ölse, kath. zu Striegau, Standesamt Stanowitz, Amtsbezirk Stanowitz
  • 1933[2] = 2 Wohnplätze (Hoymsberg und Forsthaus Nonnenbusch), 12 bewohnte Wohnhäuser, 20 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 72 Personen, wovon 29 männlich, 47 Personen ev., 25 kath., Amtsgericht Striegau, ev. zu Ölse, kath. zu Ölse, Standesamt Stanowitz, Amtsbezirk Stanowitz


Politische Einteilung

Landgemeinde

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Hoymsberg gehörte zum Standesamt Stanowitz/Standorf.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Hoymsberg war evangelisch nach Ölse gepfarrt.

Katholische Kirchen

Hoymsberg war katholisch nach Striegau gepfarrt. Als 1926 in Stanowitz die kath. Kirche geweiht wurde, hielt man sich wohl dort hin.


Geschichte

Der 1786 entstandene Ort wurde 1787 mit 9 Kolonisten besetzt und zu Ehren des damals in Schlesien aktiven Ministers Graf von Hoym als Hoymsberg benannt. [3]


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Standesamtsregister

Historische Quellen

Adressbücher

Halbendorf in den Adressbüchern für den


Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5064


Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen schlesien schweidnitz.png Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |

  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  2. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
  3. SEIFERT, Wilhelm: „Der Kreis Striegau. Ein Beitrag zur Heimatkunde für Schule und Haus“ Striegau: Verlag von A. Hoffmanns Buchhandlung (1905).