Istrup (Brakel)
Istrup : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Istrup ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Istrup. |
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Einleitung
Ortsteile der Stadt Brakel (Westfalen) - ( Kreis Höxter ) - ( Regierungsbezirk Detmold ) | |
Auenhausen | Beller | Bellersen | Bökendorf | Erkeln | Frohnhausen | Gehrden | Hembsen | Istrup | Rheder | Riesel | Schmechten | Siddessen | |
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1173 „Ystingdorf"; 1190 „Istincthorpe"; 1224/25 „Istincthorp"; 1262 „villa Istinctorp"; 1272 „Istentorph".
Kirche
Familienname
- 1158;Bruningus de Histincthorp
Grundherrschaft
- 1262 hatte KI. Hardehausen hier Besitz;
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) II. Cod. Nr. 317; 362; 506; IV. Nr. 137; 931; 497; 1279.
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Istrup
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): von Asseburg
- Amt: Dringenberg
- Distrikt: Brackelscher District
- 1779 Rüstemeyer oder Rüstenhof
- Explication (Status): adeliche Meyerey
- Possesor (Inhaber): von Asseburg
- Amt: Dringenberg
- Distrikt: Brackelscher District
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Brakel 6.741 Einwohner, davon
- Istrup 449 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Istrup 449 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Istrup, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Höxter
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Brakel, Postbezik Prakel, Prarrkirche (rk.)
- Einwohner: 412
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Brakel, Kreis Höxter, Regierungsbezirk Minden, Sitz Brakel, Bürgermeister Dicke, Fernsprecher 39
- Gemeinde Istrup: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Allerkamp, Ortsklasse D
- Einwohner: 481, Kath. 475, Ev. 6
- Gesamtfläche: 743 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Eisenbahnstation Herste 2 km, Feuerwehr (frw), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1970 Stadt Brakel aus dem Amt Brakel mit den Gemeinden Beller, Bellersen, Bökendorf, Erkeln, Hembsen, Hinnenburg, Istrup, Rheder, Riesel, Schmechten und Stadt Brakel.
- Die Stadt Brakel ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Brakel.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (rk.) St. Bartholomäusseit 1655
- Istrup, St. Bartholomäus, Matrikel 1655 - 1973, Digitalisate online bei Matricula
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Istrup. Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1812
- Istrup. Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Ein Benefiziat der Kollegiatskirche Neuenheerse war satzungsgemäß Pfarrer. Istrup gehörte zum Archidiakonat des Domkämmerers.
Filialen
Filialen der Pfarre Istrup: Herste, Schmechten
Literatur
- Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Höxter, S. 137 ff.
- Gemmeke: Geschichte des adeligen Damenstiftes zu Neuenheerse (1931)
Archiv
- Pfarrarchiv ?
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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