Szauken (Kr.Heydekrug)
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Szaucken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Szaucken (Begriffsklärung). |
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Hierarchie
Regional > Litauen > Szauken (Kr.Heydekrug)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Szauken (Kr.Heydekrug)
Einleitung
Szauken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Janicke Szauck, 1774 Jannicke Szauken, 1777 Szaugken, lit. Szaugken[1]
- um 1800 Jänicke Szaucken[2]
- Lit. Namen: Žiaukai[3][4]
Namensdeutung
Der Name dürfte sich auf persönliche Eigenarten des Ortsgründers beziehen.
- Protobaltisch "saũk-/saũg-" = schimpfen
- žemaitisch "saũgti" = schallen, klingen, unordentlich singen
- lettisch "žauklis" = ein unruhiger Mensch auch im Sinne von "sũdzêt" = vor Gericht klagen
- nehrungs-kurisch "saukt" = brüllen, schreien, rufen
- preußisch-litauisch "žauksoti" = müßig sein
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1938 ist Szauken (Kr.Heydekrug) ein Dorf in der Gemeinde Kinten (Kr.Heydekrug).[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Szauken (Kr.Heydekrug) gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).
Bewohner
- Familie Thore
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Messtischblatt 0593 Kinten (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie