Justizamt Wolfhagen
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Wolfhagen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wolfhagen (Begriffsklärung). |
Das Justizamt Wolfhagen gehörte seit 1821 zum kurhessischen Kreis Wolfhagen.
Politische Einteilung
Das Justizamt Wolfhagen umfasste 1840 die Orte
- Altenhasungen
- Bründersen
- Ellmarshausen (mit der Holz-Papiermühle, dem Jägerhaus und einer Mühle)
- Ippinghausen (mit der Mondscheinmühle, Tintemühle, Buschmühle und Hasenmühle)
- Istha
- Leckringhausen
- Nothfelden
- Viesebeck
- Wolfhagen (Stadt und Amtsort, mit der Langemühle, Ohleimühle, Kalkhofsmühle, Rasenmühle, Schleppkothermühle, der Schützeberger Mahl- und Papiermühle und den Kolonien Philippinenburg, Philippinendorf und Philippinenthal)
Geschichte
Das Justizamt Wolfhagen ging aus dem Amt Wolfhagen ohne Ehringen, aus der Vogtei Hasungen des Amtes Wilhelmshöhe und aus Teilen des Amtes Zierenberg hervor.
Bis 1831 gehörte zum Justizamt Wolfhagen noch das Assistenzamt Zierenberg, das 1831 selbständiges Justizamt wurde.
Justizpersonen
1840
- Justizbeamter zugleich 1. Depositar: Laurenz Friedrich Uth
- 2. Depostiar: Rentmeister Kanngießer, das.
- Actuar: Theodor Kehr
- Rechtspracticant: Carl August Raabe
- Landbereiter: Martin Sose
- Gerichtsdiener und Gefangenenwärter: Daniel Deckert
Advokaten
1840
- Hieronymus Kleinhans
- Wilhelm Paulus
- Ludwig Wilhelm Hilgenberg
- A. C. Kornemann, zu Volkmarsen
- F. Reinold, zu Volkmarsen
- F. J. Fabra, zu Naumburg
- Christian Zaun, zu Zierenberg
Justizämter des Kreises Wolfhagen (1821-1866) | |