Kanton Beverstedt

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Kaiserreich Frankreich

Beschreibung 1812

  • 1803 Beverstedt im Bremischen, vormals Hauptort der großen adeligen Börde, Beverstedt und des adeligen Gericht Beverstedt. Im Dorf Basdahl wurden die Rittertage abgehalten.

Gebiet des Kantons

  • 1812 Kanton Beverstedt, mit insgesamt 8.254 Seelen in den Kommunen:
    • Mairie Beverstedt mit 206 Einwohnern und den Ortschaften Meyerhof 18, Ostendorf 75, Wehldorf 91, Beverstedter Mühle 37, Wachholz 31, Taben 19, Stemmermühle 40, Appeln 108, Abelhorst 5, Oldendorf 69, Wellen 130, Adelstedt 21, Brunshausen 55, Deelbrügge 13, Lohe 46, Heerstedt 132, Heyerhöfen 121, Westerbeverstedt 134, Freschluneberg 177, Wollingst 180, Elfershude 27, Dohren 223 und Malse mit 6 Einwohnern.
    • Mairie Ringstedt mit 457 Einwohnern und den Ortschaften Köhlen 413, Großenheim 57, Kleinenheim 12, Geestenseth 156, Frelsdorf 202, Wedel 158, Altluneberg 206, Harhorn 3, Altenstuhlen 8, Altenkamp 10, Wüstenwalde 26, Langel 7, Frelsdorfermühlen 69, Habichthorst 42, Havekesch 5 und Heimühlen mit 49 Einwohnern.
    • Mairie Kuhstedt mit 254 Einwohnern und den Ortschaften Basdahl 199, Franzhorn 11, Brillit 57, Osterwede 12, Riebehorst 5, Oese 132, Klastedt 14, Poggenmühlen 53, Hallah 7, Giehle 21, Steeden 80, Hillingstedt 55, Volkmarst 106, Padderwisch 41, Kirchwistedt 138, Altwistedt 98, Ahe 35, Horst 14 und Neuöse mit 23 Einwohnern.
    • Mairie Bederkesa mit 1.037 Einwohnern und den Ortschaften Neumühlen 9, Alfstedt 189, Flögeln 309, Fickmühlen 54, Drangstedt 196, Kührstedt 221, Elmlohe 250, Marschkamp 162 und Holzurburg mit 6 Einwohnern.
    • Mairie Gnarrenburg mit 74 Einwohnern und den Ortschaften Geestdorf 41, Dahldorf 58, Kohlheim 94, Findorf 117, Barkhausen 51, Langenhausen 151, Friederichsdorf 64, Fahrendahl 75, Ostersode 163 und Nordsode mit 101 Einwohnern. [1]

Kantonalversammlung

Die Kantonal – Versammlungen bestehen aus allen Bürgern, die in die Bürger- Register eingetragen sind

Friedensgericht

  • Zeitliche Besetzung:

Grundlage der Rechtsprechung: Code Napoléon oder Cinq codes

  • Sei dem 01.01.1811 gelten in den hanseatischen Departements die „Fünf Gesetzbücher“ oder "Cinq codes":[2]
  1. Code civil (bürgerliches Gesetzbuch, 1804 als Code civil des Français in Kraft getreten, wurde 1807–1815 offiziell in Code Napoléon umbenannt)
  2. Code pénal (Strafgesetzbuch, 1810 in Kraft getreten)
  3. Code de procédure civile (Zivilprozessbuch, 1806)
  4. Code de commerce (Handelsgesetzbuch, 1807)
  5. Code d’instruction criminelle (Strafprozessordnung, 1808)
Fußnoten

Literatur

Daten aus dem GOV

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