Karkelbeck/Bewohner

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Kerkelbeck 1540

  • Andusch, Bartell, Baygell, Bergenn, Beyer, Bottiger
  • Daps, Drauweck, Dreher, Fastlobendt, Justup
  • Kaup, Kesselbusser, Klaußell, Kleyn, Klub oder Kiup, Koycke, Kringell, Krygell, Kursch
  • Latz, Lauryn, Lux, Lybitt, Mere, Naude, Perkam, Perkam, Perkun, Pleb, Pyke
  • Reuter, Rimke, Rymeck, Santyck, Scham, Schlanek, Schlubs, Schmidt, Schreyber
  • Schwill, Spalne, Staker, Strubbe, Stupe, Stuppe, Syrnikall, Szibill, Szißke
  • Trenkay, Trumkay, Trumpkay, Tydtke, Weske, Wygantt, Wyttolentz, Wyttolt, Zeryn

Hoppen Michel 1647

  • 1647 Der Strandreiter Michel Hopp erhält am 08.04.1647 eine Hufe und 24 Morgen zu kölmischen Recht. Dies gilt als Ursprung des Ortsteils Hoppen Michel.
  • 1736 Der Bauer Martin Mohr wird in Karkelbeck erwähnt (Präsentationstabelle)
  • 1758 Peter Kursch (18 Morgen), Daniel Einahr (13 Morgen), Jurge Mohr (13 Morgen) und Christoph Ziepa (9 Morgen). Zusammen 1 Hufe und 24 Morgen [1].

Frischgesell Hanß und Wirschk Hanß 1659

Erwähnung des Besitzes Frischgesell Hanß (siehe oben politische Einteilung) durch Hans Frischgesell, der gegen Zins die Besitzung des Adam Erasmi 1659 übernimmt, den Zins aber schuldig bleibt und "verschwindet". Später übernimmt der Wybranzen-Capitain Albrecht Petersohn den Besitz am 12.05 1675 und wird auch noch 1685 erwähnt (Anmerkung: wer den Besitz in der Zwischenzeit bewirtet hat, wird nicht erwähnt).

  • 1736 Frischgesell Hanß wird von Martin Mohr bewohnt [2]
  • 1736 Wirschk Hanß wird ebenfalls von einem Martin Mohr bewirtet.

Gehöfte 1863

  • Alvikgale, Brenziagale, Dumbragale, Gaigale, Lapsgale, Mikeliai, Miestegale, Steponagale, Tydikgale, Vinkogale, Viskogale

Anmerkung:

  • "gale" = Streifen Ackerstück (Bei der Urbarmachung von wüstem Land wurde dieses in streifenförmige Grundstücke aufgeteilt und verlost. Wer solch einen Besitz gelost hatte, wurde Losmann genannt. Da diese landwirtschaftliche Flächen meist eine Familie nicht ernähren konnte, waren die Losmänner genötigt, jede sich anbietende Arbeit zusätzlich anzunehmen.)



Ortsfamilienbuch Memelland

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Karkelbeck oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner



Quellen

  1. Johannes Sembritzgi, Geschichte des Kreis Memel, Memel 1918 1969
  2. Amtsbauern und Cölmer um 1736 im nördlichen Ostpreußen, Kenkel, Hamburg 2. Auflage 1995