Kaufmann
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Bebilderte Ständebeschreibung: Die Handwerker, organisiert in ihren Amt, ihrer Zunft oder Gilde waren in den Städten des HRR maßgend bei der Wahl der lokalen Bürgermeister und des Rates („Deutsches Städtebuch“).
Einleitung
Namensvarianten
- Kauf(f)mann, Koopmann, Kop(p)mann (ndd.), Koopmanns (ndrhein.):
- Bedeutung: im Mittelalter der Großkaufmann (Handelshof), Kaufherr, im Gegensatz zum Kramer oder Krämer, Käufler, Höker, Pfragner, Menger, Winkelier dem Kleinhändler.
Tätigkeitsfeld
- Handel mit Gewürzen, Salz, Honig, Wachs
- Handel mit Wolle, Flachs.
- Handel mit Tuchen:Wolltuch, ausländische Tuche, Samt und Seide, Pelze
Gilden in Städten
- Krameramt
- Kaufmannsgilde
Literatur
- Gollwitzer, Hans: Die Schmidt, eine alte Mühldorfer Kaufmannsfamilie, in: "Das Mühlrad", Blätter z. Geschichte d. Inn- u. Isengaues, Band XVII, Jahrg. 1975