Kettnershof
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- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Sensburg > Wosnitzen > Kettnershof
Einleitung
Allgemeine InformationKettnershof war ein Vorwerk in der Gemeinde Wosnitzen im Landkreis Sensburg. [1] |
Name
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Politische Einteilung
Ab 1945
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Von 1818 bis 1945
- Die Einteilung der neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen wurde durch die Verordnung vom 3.Juli 1818 im Amtsblatt des Regierungsbezirk Gumbinnen bekannt gemacht. Daraufhin wurde am 1.September 1818 der Kreis Sensburg gegründet. Zum Kreis Sensburg gehörten die Kirchspiele Sensburg, Sorquitten, Ribben, Aweyden, Nicolayken, Schimonken, Eichmedien, Sehesten mit Bosem und Alt Uka.
- Der Kreis Sensburg gehörte ab 1818 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [5]
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Verwaltung
Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Bis dahin wurden von den Kirchspielen Duplikate der Kirchenbücher angelegt und den staatlichen Behörden (Gerichten) übergeben. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [9] [10]
Standesamt Wosnitzen
- Kettnershof gehörte zum Standesamt Wosnitzen.
- Das Standesamt Wosnitzen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1887.
- Zum Standesamt Wosnitzen gehörten folgende Orte : Wosnitzen, und .... [11] [12]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Wosnitzen
- Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer von Bieberstein in Wosnitzen. [11]
- Nach Auflösung des Standesamt Wosnitzen 1887, gehörte Kettnershof zum Standesamt Nikolaiken.
Standesamt Nikolaiken
- Kettnershof gehörte zum Standesamt Nikolaiken.
- Das Standesamt Nikolaiken wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Nikolaiken gehörten folgende Orte : Nikolaiken, und .... [13] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Nikolaiken
Einwohnerzahlen
1867 [14] | 1885 [12] | 1898 [15] | 1905 [16] | 1910 [17] | 1933 [18] | 1939 [18] |
---|---|---|---|---|---|---|
12 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Schimonken (Schmidtsdorf)
Schulorte
Kirche
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Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Sensburg
Kirche
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Geschichte
Königreich Preußen (1701 - 1918)
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Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Kettnershof in den Adressbüchern Rastenburg.
GEDBAS
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kettnershof in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbeitet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 2195 Nikolaiken Jahr 1936 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 133 NIKOLAIKEN (Mikolajki) 1932 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 136 Nikolaiken um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. M Rastenburg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Stadt- und Landgemeinde Nikolaiken. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Mikołajki (gmina). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Wosnitzen. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Stadt und Gemeinde Nikolaiken (polnisch)
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Kreisgemeinschaft Sensburg von der Website der Kreisgemeinschaft Sensburg e.V.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.138-142
- ↑ 2,0 2,1 Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1854, Nr.2, Verordnung Nr.10, S.5 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 3,0 3,1 http://www.bip.mikolajki.pl/uchwaly/2012/31_10_2012-1.pdf
- ↑ Artikel von Wosnitzen in Encyklopedia Warmii i Mazur (in polnisch)
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349-351
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.176 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 http://www.territorial.de/ostp/sensburg/julienhf.htm
- ↑ Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 11,0 11,1 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.489 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 12,0 12,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.366-377
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.485 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.324.144 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.366.166
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.274-285
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 18,0 18,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ 19,0 19,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.348-349
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
- ↑ Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Dr.Fritz Gause,Königsberg,Kommissionsverlag Gräfe und Unger, 1935, S.65, VFFOW Sonderschrift 53
Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke im Landkreis Sensburg, Regierungsbezirk Allenstein (Stand 1907) | |
Städte: Nikolaiken | Sensburg Allmoyen | Gut Allmoyen | Alt Gehland | Alt Kelbonken | Alt Muntowen | Alt Rudowken | Aweyden | Babienten | Ballau | Baranowen | Gut Barranowen | Bienken | Borken | Borowen | Bosemb | Bothau | Brödienen | Gut Brödienen | Bubrowko | Budzisken | Gut Budzisken | Burschewen | Charlotten | Chostka | Choszewen A | Choszewen B | Gut Choszewen | Cruttinnen | Cruttinnen, Oberförsterei | Cruttinnerofen | Czerwanken | Czierspienten | Diebowen | Eckertsdorf | Eichmedien | Gut Eichmedien | Fasczen | Gaynen | Georgenthal | Giesewen | Glashütte | Glodowen | Glognau | Gollingen | Gonschor | Gonswen | Grabowken | Groß Kamionken | Gut Groß Kamionken | Groß Kosarken-Dönhoffstädt | Groß Kosarken-Wehlack | Groß Stamm | Grünheide | Grünhof | Grunau | Gut Grunau | Gurkeln | Guttenwalde | Heinrichshöfen | Isnothen | Jägerswalde | Janowen | Julienthal | Kamien | Kerstinowen | Klein Gehland | Klein Grabnick | Klein Kamionken | Klein Kosarken | Klein Maradtken | Klein Stamm | Kleinort | Klonn | Koslau | Gut Koslau | Kossewen | Kotzargen | Gut Kotzargen | Krawno | Krummenort | Kutzen | Langanken | Langenbrück | Langendorf | Lasken | Lawnilassek | Lubjewen | Lucknainen | Macharren | Maradtken | Matheussek | Millucken | Mniodunsken | Moythienen | Neberg | Neu Gehland | Neu Kelbonken | Neu Muntowen | Neu Rudowken | Olschewen | Ossa | Peitschendorf | Pfaffendorf | Pierwoy | Polommen | Polschendorf | Prawdowen | Pruschinowen | Pruschinowenwolka | Pustnick | Gut Pustnick | Reuschendorf | Ribben | Gut Ribben | Rosoggen | Gut Rosoggen | Roßgarten | Rudwangen | Sakrent | Salpia | Salpkeim | Sawadden | Schaden | Schäferei | Schellongowken | Schimonken | Schniodowen | Sdrojowen | Seehesten | Gut Seehesten | Selbongen | Sgonn | Siemanowen | Sonntag | Sorquitten | Steinhof | Surmowen | Sysdroyofen | Sysdroywolla | Scziersbowen | Talten | Wosnitzen | Warpuhnen | Uklanken | Ukta | Wigrinnen | Zatzkowen | Gut Zatzkowen | Zudnochen |
Städte und Gemeinden im Landkreis Sensburg, Regierungsbezirk Allenstein (Stand 1.1.1945) | |
Städte: Nikolaiken | Sensburg Allmoyen | Altensiedel | Alt Gehland | Althöfen (Alt Bagnowen) | Altkelbunken | Aweyden | Babenten | Balz | Biebern | Borkenau (Neu Bagnowen) | Brödienen | Bruchwalde (Klein Bagnowen) | Buchenhagen | Bussen | Charlotten | Cruttinnerofen | Dietrichswalde | Dommelhof | Eckertsdorf | Eichelswalde | Eichhöhe | Eichmedien | Eisenack | Erlenau | Fasten (Fasczen) | Fedorwalde-Peterhain | Gansen | Ganthen | Giesenau | Glashütte | Glognau | Gollingen | Grabenhof (Grabowen) | Groß Stamm | Großsteinfelde | Grünbruch | Grunau | Gurkeln | Guttenwalde | Hammerbruch | Heinrichsdorf | Hermannsruh | Hirschen | Hohensee | Hoverbeck | Immenhagen | Isnothen | Jägerswalde | Jakobsdorf | Julienhöfen | Kaddig | Karwen | Kersten | Kleinort | Klein Stamm | Koslau | Kranzhausen | Krummendorf | Kruttinnen | Kruttinnerofen | Langanken | Langenbrück | Langendorf | Lasken | Lindendorf | Lissuhnen | Lockwinnen (Wiersbau) | Lucknainen | Macharren | Maradtken | Mertinsdorf | Moythienen | Muntau | Neberg | Neu Gehland | Neukelbunken | Nickelshorst (Galkowen-Nikolaihorst) | Niedersee (Rudczanny) | Peitschendorf | Pfaffendorf | Polommen | Prausken | Preußenort | Preußental | Proberg | Prußhöfen | Pustnick | Rechenberg | Rehfelde | Reuschendorf | Ribben | Rosoggen | Rotenfelde | Rudwangen | Salpia | Salpkeim | Schaden | Schlößchen | Schmidtsdorf | Schniedau | Schnittken | Schönfeld (Schönfeld-Schwignainen) | Seehesten | Selbongen | Siebenhöfen (Zudnochen) | Sixdroi | Sonntag | Sorquitten | Spirding | Stangenwalde | Steinhof | Surmau | Talhausen | Talten | Tiefendorf (Bagnowenwolka) | Ukta | Wachau | Wahrendorf | Warpuhnen | Weißenburg (Ostpr.) | Wigrinnen | Zollernhöhe |
Orte im Amtsbezirk Wosnitzen (Julienhöfen), Landkreis Sensburg (Stand 1931) | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |