Kloster Knechtsteden
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Rhein-Kreis Neuss > Dormagen > Kloster Knechtsteden
Einleitung
Wappen
Datei:Knechtsteden-Wappen.gif | Beschreibung: |
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Katholische Kirche
- Klosterbasilika Knechtsteden
www.knechtsteden.de
Geschichte des Klosters
1138-1181 | Die Kirche wurde im romanischen Stil als Stiftskirche der Prämonstratenser Abtei errichtet. |
1160 | Vollendung des wertvollen Freskos in der Westapsis. |
1474-1477 | Während der Neusser Fehde erlitt die Ostapsis schwere Beschädigungen, so daß Abt Ludger sie 1477 im gotischen Stil erneuern ließ. |
um 1631 | Die Kirche erhält neue Dächer. Gleichzeitig erhöhte man die Hochschiffwände und die Querhausgiebel, die Giebel des Vierungsturmes wurden horizontal beigemauert. |
1678-1698 | Der Anbau der heutigen Hauskapelle. |
17./18.Jh. | Die Kirche wird mehrfach im barocken Stil ausgeschmückt - von dieser Barockausstattung ist heute nichts mehr erhalten. |
1801 | Flucht der Prämonstratenser vor den Truppen Napoleons. Säkularisation des Klosters. |
1869 | Ein Brand machte Stift und Kirche zur Ruine. |
1895 | Kauf der Ruine durch den Spirtanerpater Acker. Beginn des Wiederaufbaus. |
1896 | kirchliche Weihe für das Missionshaus. |
ab 1878 | Bauvereine ließen die Kirche erneuern und auch Brandschäden am Fresko in der Westapsis beseitigen. Nach einem Entwurf des Architekten Wiethase wurden auch die heutigen Chorfenster angefertigt. |
1938 | Zur Achthundertjahrfeier, hat man das Innere auf Grund alter Farbspuren neu gefaßt. |
1941 | Auflösung durch die Nazis |
1950-1952 | Restauration des Freskos und das Südportal wurde ummantelt. |
1962-1964 | Wesentlich für die heutige Innengestalt war die Restaurierung.
Während dieser Maßnahmen wurde der Chor tiefer gelegt und das Grab des Albertus Aquensis (+ ca. 1162), Dekan des Kölner Domes und Propst des Aacher Münsters, entdeckt. Dieser vollendete aus seinem Erbteil und anderen Mitteln die Kirche und errichtete die drei Türme. Im Fresko sieht man sein Bild zu Füßen Christi. |
1967 | Schließung der Philosophisch-Theologischen Hochschule |
1974 | Wegen ihrer hervorragenden kunstgeschichtlichen Bedeutung und der jahrhunderte alten Wallfahrt zum Gnadenbild erhielt die Kirche den päpstlichen Titel "Basilika minor". |
1986-1997 | Umfangreiche Renovierung der Basilika werden vorgenommen. |
1996 | Das Provinzialat der Spiritaner wird nach Knechtsteden verlegt. |
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Der Friedhof am Kloster
- Denkmal für die Opfer des Spiritanerordens im 1. Weltkrieg
- Denkmal für die Opfer des Spiritanerordens im 2. Weltkrieg
- Denkmal für die in anderer Erde ruhenden Ordensleute der Spiritaner
- Der Soldatenfriedhof vom 2. Weltkrieg am Kloster
Bibliografie
Historische Bibliografie
- Ein Besuch in Knechtsteden von Hermann Jos. Schmitz, Pfarrer in Straberg-Knechtsteden (1897)
- Andenken an Knechtsteden, Bildband 1909, Online
Archive
Bilder, Fotos und historische Karten
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Kloster Knechtsteden (Aug. 2019)
- Stadtverwaltung Dormagen
Weitere Webseiten
- Commons-Kategorie: Kloster Knechtsteden – Bilder, Videos und Audiodateien
- Kreis-Heimatbund Neuss e.V.
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