Kogsten
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Hierarchie
Regional > Litauen > Kogsten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kogsten
Einleitung
Kogsten, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Kiogsten, 1736 Schepputt Siemoneithen, 1774 Scheput Siemoneiten, um 1785 Scheppot Siemoneit, nach 1785 Scheppot Simoneit, lit. Kuokstai[1]
- Schepputt Simonaith
- Lit. Name: Kuokštai[2]
Namensdeutung
Der Name beschreibt einen geschützten Schiffsanlegeplatz am Ufer der Minge.
- prußisch "kuggis" = Schiff
- preußisch-litauisch "kuokštas" = Baumgruppe, Gesträuch, Gestrüpp
Allgemeine Information
- Kleines Gehöft, am Ostufer der Minge, 12,5 km nordwestlich von Heydekrug, 2 km südlich von Michel Sakuten gelegen[3]
Politische Einteilung
- zum Domänenamt Prökuls gehörig[4]
- 1902 mit Michel Sakuten vereinigt[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kogsten gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).
Bewohner
Verschiedenes
Karten

Kogsten ist der südliche Teil der Gemeinde Michelsakuten in den Messtischblättern 0593 Kinten und 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Fritz R. Barran: Nördliches Ostpreußen, Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamen-Verzeichnis und Karte, Verlag Rautenberg 1992
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920