Kohlhof (Königsberg)

Königsberg in Preußen, Schroetter-Karte 1802

Provinz Ostpreußen 1910

Allgemeine Informationen

Kohlhof war ein Stadtteil von Königsberg. Er lag nördlich von Mittelhufen an der Ausfallstraße nach Cranz / Rauschen und südlich von Charlottenburg/ Samland und Tannenwalde.

Name

Der Name geht zurück auf den Justizkommissar Kohlhoff, ein bekannter Züchter von Obstsorten.

Geschichte

Kohlhof, ursprünglich ein Gutshof, war ein junger Stadtteil, der zu Neuhufen gehörte. Neuhufen wurde 1901 aus dem Ortsteil Mittelhufen gebildet und wurde 1908 nach Königsberg eingemeindet.

Hier gab es:

• eine Volksschule,
• eine Taubstummenanstalt
• ein Obdachlosenheim.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung	KOHHOFKO04FR
Name	Kohlhof Quelle (${p.language})
Typ	Gut (Gebäude) (- 1945) Quelle
Einwohner	134 (1905-12-01) Quelle
w-Nummer	50141
Karte	TK25: 1288 Bing Google Earth (KML) Google Maps MapQuest OpenStreetMap OpenStreetMap.de Virtuelles Kartenforum wikimapia
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte	Königsberg i. Pr., Königsberg (Pr.), Königsberg (Pr) (1927-06-16 - 1945) ( Stadtkreis) Königsberg-Oberhaberberg, Königsberg-Oberhaberberg (Hl. Familie) (1907) ( Pfarrei) Quelle S. 120/121 Neuhufen (1905-04-01 - 1927-06-15) ( Landgemeinde) Quelle Luisengemeinde, Königsberg/Luisenkirche (1907) ( Kirchspiel) Quelle S. 120/121
Untergeordnete Objekte	Name Typ GOV-Kennung Zeitraum