Kuppen
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Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Kuppen
Einleitung
Allgemeine Information
Kuppen war ein Bauerndorf in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadt Saalfeld (Ostpreußen). Die Geschichte der beiden Orte war deshalb vielfältig miteinander verknüpft.
Am 1. Januar 1945 bildete es eine eigene politische Gemeinde ohne weitere Wohnplätze im Kreis Mohrungen.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Kupin. [1]
Politische Einteilung
ab 1945
- Kupin gehört zur Sołectwo Kupin. Das Schulzenamt Kupin gehört zur Gemeinde Saalfeld (polnisch: Gmina Zalewo) im Landkreis Preußisch Eylau (polnisch: Powiat iławski) in der
Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Kupin hat 211 Einwohner. [2] [3] - Zur Landgemeinde Saalfeld (polnisch: Gmina Zalewo) gehören folgende Schulzenämter: Bajdy, Barty, Bądki, Boreczno, Dajny, Dobrzyki, Gajdy, Girgajny, Janiki Wielkie, Duba,
Jaśkowo, Jerzwałd, Kupin, Matyty, Mazanki, Międzychód, Urowo, Rąbity, Półwieś, Wieprz, Wielowieś und Witoszewo. [4]
Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Mohrungen gegründet, er löste den Mohrungschen Kreis ab. Zum Kreis Mohrungen gehörten die Kirchspiele Liebstadt, Silberbach, Kahlau,
Herzogswalde, Mohrungen, Reichau, Alt Christburg, Miswalde, Liebwalde, Altstadt, Arnsdorf, Wilmsdorf, Simnau, Saalfeld, Weinsdorf, Schnellwalde, Jäskendorf,
Sonnenborn mit Venedien und Samrodt. - Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.12 Kuppen im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Kuppen gehörte die Landgemeinde Kuppen. [5] - Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Mohrungen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[6] [7]
Der Amtsbezirk Kuppen hatte bis 1892 ein eignes Standesamt, danach war das Standesamt Saalfeld Landbezirk zuständig. Die Landgemeinde Kuppen gehörte zum Standesamt Saalfeld Landbezirk. [8] [9] [10] - Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Kuppen in Gemeinde umbenannt. [5]
- Der Amtsbezirk Kuppen bestand bis 1945. [5]
Verwaltung
Standesamt Kuppen
- Kuppen gehörte zum Standesamt Kuppen.
- Das Standesamt Kuppen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1892.
- Zum Standesamt Kuppen gehörten folgende Orte : Kuppen, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Kuppen
Standesamt Saalfeld Landbezirk
- Kuppen gehörte zum Standesamt Saalfeld Landbezirk.
- Das Standesamt Saalfeld Landbezirk wurde 1892 gegründet und bestand bis zum 1.1.1945.
- Zum Standesamt Saalfeld Landbezirk gehörten folgende Orte : Bündtken, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Saalfeld Landbezirk
Einwohnerzahlen
1820 [11] | 1885 [8] | 1905 [9] | 1910 [12] | 1933 [13] | 1939 [13] |
---|---|---|---|---|---|
438 | 499 | 372 | 389 | 436 | 399 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Saalfeld
- Kuppen gehörte zu der evangelischen-lutherischen Gemeinde Saalfeld.
- Zum Kirchspiel Saalfeld gehörten folgende Orte : Saalfeld, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Saalfeld
Schulorte
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Mohrungen
- Kuppen gehörte zum Kirchspiel Mohrungen, St. Joseph.
- Zum Kirchspiel Mohrungen gehörten folgende Orte : Mohrungen, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: katholische Kirchenbuchbestände Mohrungen
- Bis zum 31.10.1937 gehörte Kuppen zum Kirchspiel Mohrungen, danach wurde es zum Kirchspiel Saalfeld umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Saalfeld
- Kuppen gehörte ab 1.11.1937 zum Kirchspiel Saalfeld, Hl. Familie.
- Zum Kirchspiel Saalfeld gehörten folgende Orte : Saalfeld, und .... [15]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: katholische Kirchenbuchbestände Saalfeld
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
- Der Oberländische Kreis war einer von drei Kreisen, in die das Herzogtum Preußen ab 1525 unterteilt wurde.
Der Oberländische Kreis gliederte sich in die zwölf Hauptämter: Preußisch Holland, Mohrungen, Liebstadt, Preußisch Mark, Liebemühl, Osterode,
Hohenstein, Marienwerder, Riesenburg, Neidenburg, Soldau, Ortelsburg und die drei Erbämter: Rosenberg, Deutsch Eylau und Gilgenburg.
Die Hauptämter entsprachen im wesentlichen den Kammerämtern des deutschen Orden.
Die Hauptstadt des Kreises war Saalfeld. Die Kreise wurde 1752 aufgelöst. [16] - Das Hauptamt Preußisch Mark mit der Stadt Saalfeld hatte seinen Sitz auf dem Schloß Preußisch Mark.
- Die zehn Kirchspiele des Hauptamtes waren:
Saalfeld, Weinsdorf, Alt Christburg, Liebwalde, Preußisch Mark, Misswalde, Altstadt, Arensdorf, Wilmsdorf und Segerswalde.[17]
- Jedes Hauptamt hatte einen Hauptmann, welcher der gesamten Verwaltung vorstand.
Folgende Hauptmänner des Hauptamts Preußisch Mark sind bekannt: [18] [19]
- 18.März.1531: Martin von Rentzell
- 29.Juli.1534 bis 1563: Achatius von Zehmen
- 12.August.1564: Johannes Knoff
- 25.Juli.1571: Johann von Rautter
- 1607-1611: Albrecht von Kalnein
- 31.Mai.1678: Andreas von Wilmsdorff (der Jüngere)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
- Im Königreich Preußen war in Preußisch Mark ein Domänenamt, dessen Sitz im Schloß war, es gehörte zur Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.
- Das Domänenamt Preußisch Mark wird im Patent über die Aufhebung der Leibeigenschaft vom 10.Juli 1719 erwähnt.
Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen. - Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben.
So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder wieder gefüllt werden.
Zum Domänenamt Preußisch Mark gehörten 4 Vorwerk und 43 Dörfer: - Bensee | Bienertwiese | Boyden | Buchwalde | Bukowitz | Cämmen | Alt Christburg | Cornellen | Feilschmidt | Gerswalde | Haack | Heinrichsdorf | Kerpen | Koscheinen | Kunzendorf
- Kuppen | Liebwalde | Löthen | Miswalde | Mortung | Mothalen | Mottitten | Najetken | Neumühl | Neika | Oppitten | Podweycken | Poppitten | Vorwerk Preußisch Mark | Prohnen
- Vorwerk Protheinen | Rohden | Rotzung | Sadlauken | Salfeldsche Windmühle | Alt Schwalge | Schwalgendorf | Sckolwitten | Sorbeinen | Tabern | Vorwerk | Weepers | Weinsdorf [20] [21]
- 19.6.1847, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1847, No.26, Verordnung No.133
- Die Auflösung des bisherigen Domainenamt Preußisch Mark und dessen Umschaffung zu einem Domainen-Rentamt betr.
- Das Domainen Preußisch Mark ist mit dem 1sten Juni d. J. aufgelöst und ein Königliches Domainen-Rent-Amt Preußisch Mark in Saalfeld eingerichtet.
- Zum Domainen-Rentmeister bei demselben ist der bisherige Kreis-Sekretair in Mohrungen, Schrödter ernannt. [22]
- 22.8.1752: Die Hauptämter wurden aufgehoben, so mit wird auch der Oberländer Kreis aufgelöst.
- In der Provinz Preußen gab eine Neueinteilung in 10 landräthliche Kreise. Sie gehörten zur Kriegs- und Domänenkammern in Königsberg.
- Das Oberland wurde in die Kreise Mohrungen, Marienwerder und Neidenburg aufgeteilt.
- Der Mohrunger Kreis, auch Mohrungsche Kreis genannt, umfasste die Hauptämter Preußisch Holland, Liebstadt, Morungen, Osterode, Hohenstein
und dem Erbamt Deutsch Eylau. - Das Hauptamt Preußisch Mark gehörte zum Kreis Marienwerder.
- Nach der Übernahme von polnisch Preußen 1772, wurde das Hauptamt Preußisch Mark wieder in den Mohrungschen Kreis eingegliedert.
- Die Städte wurden in steuerräthlichen Kreisen zusammen gefasst, diese unterstanden auch der Kriegs- und Domänenkammern in Königsberg.
- Zum steuerräthlichen Kreis Morungen gehörten die Städte Mohrungen, Osterode, Liebemühl, Preußisch Holland, Liebstadt, Mühlhausen, Osterode und Saalfeld.
- Der Mohrungsche Kreis bestand bis 31.1.1818. [23] [24]
- Im Jahre 1785 bestand das geographische Objekt Kuppen aus drei rechtlich voneinander getrennten Teilen:[25]
- einem adligen Erbpachtvorwerk mit Dorf, insgesamt 43 Feuerstellen. Vorwerk und Dorf wurden vom Magistrat in Saalfeld verpachtet. Offizieller Grundherr war die Kämmerei in Saalfeld.
- einem königlichen und köllmischen Dorf von 26 Feuerstellen. Der König als Grundherr wurde vom Domänenamt Preußisch Mark vertreten.
- einem adligen Vorwerk mt 7 Feuerstellen. Grundherr war "ein adel. Einsaaße, der unter der Ostpr. Regierung steht."
- 29.12.1871, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1872, No.2, Verordnung No.17
- Die Vereinigung der vom Domainen Fiskus veräußerten Randflächen des Ewing-Sees mit dem Gemeinde-Verbande von Kössen resp. Kuppen und Weinsdorf betr.
- Mit Genehmigung des Herrn Oberpräsidenten der Provinz Preußen sind folgende von dem Königl. Domainen Fiskus veräußerten Randflächen des Ewing-Sees und zwar:
- die an die Köllmer Lepold, Johann und Friedrich Schatz und Ludwig Josewski in Kössen, veräußerten Flächen von zusammen 20 Mrg. 29 Rth.
- die an den Gutsbesitzer Heinrich Weidemann, die Bauern Adolph Arendt, Friedrich Schwarz und wilhelm Poppke und den Schulzen Raddatz, sämtlich in Kuppen, sowie an den Pfarrer Thiel zu Saalfeld verkauften Flächen von zusammen 6 Morgen 161Rth.
- die an den Wirth Friedrich Danziger in Weinsdorf veräußerte Fläche von 175 Rth.
- aus den fiskalischen Gutsbezirke ausscheiden und
- vereinigt worden. [26]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
LDS/FHC
Bei LDS findet man folgende Dokumente:
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Preußisch Mark Bd. 1 1774, FHL INTL Film: 1187461
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Preußisch Mark Acta Bd. 1-3 1774, 1775-1776, 1781-1787, FHL INTL Film: 1187462
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Preußisch Mark Acta Bd. 3-5 1780-1793, FHL INTL Film: 1187463
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Preußisch Mark Acta Bd. 5-7 1786, 1793-1799, 1785-1791, FHL INTL Film: 1187464
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Preußisch Mark Acta Bd. 7-8 1786-1793, 1799-1805, 1793-1799, FHL INTL Film: 1187465
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Preußisch Mark Acta Bd. 9-12 1819, 1832, FHL INTL Film: 1187466
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Preußisch Mark Acta Bd. 12-15 1832, 1837, 1845, 1842, 1858, FHL INTL Film: 1187467
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Preußisch Mark Acta Bd. 15 1847, 1842, 1845, FHL INTL Film: 1187468
Grünke
- Pfennigschuldbuch der Komturei Christburg, 1398 bis 1410 (Grünke, Seite 17 bis 20)
- Viehsteuerliste von 1538 (Grünke, Seite 33)
- Decem-Liste von 1579 (Grünke, Seite 30f.)
- Preußisch Marker Amtsrechnungen, um 1600 (Grünke, Seite 34)
- Generalhubenschoß, 1717 (Grünke, Seite 52f.)
- Prästationstabellen, 1774 (Grünke, Seite 58 bis 60)
- Schutzgeld-Protokoll 1785/86 (Grünke, Seite 60 bis 63)
- Prästationstabellen von 1845 (Grünke, Seite 78 bis 80)
Standesamt Kuppen
Zwischen 1874 und 1892 gab es in Kuppen ein Standesamt. Es verzeichnete Personenstandsfälle in den Orten Kattern, Kuppen, Mitteldorf, Rombitten und Sorbehnen. Damit entsprach es im räumlichen Zuschnitt dem Amtsbezirk Kuppen. Im Jahre 1893 wurde das Standesamt nach Saalfeld verlegt, in Standesamt Saalfeld-Land umbenannt und in der Zuständigkeit um einige Ortschaften ergänzt.
Geburtsurkunden
Jahr | Urkundennummer | Dokumente |
---|---|---|
1875 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1876 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1877 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1878 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1879 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1880 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1881 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1882 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1883 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1884 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1885 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1886 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1887 | ||
1888 | ||
1889 | ||
1890 | ||
1891 | ||
1892 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie |
Eheurkunden
Jahr | Urkundennummer | Dokumente |
---|---|---|
1875 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1876 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1877 | ||
1878 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1879 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1880 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1881 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1882 | ||
1883 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1884 | ||
1885 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1886 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1887 | ||
1888 | ||
1889 | ||
1890 | ||
1891 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1892 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie |
Sterbeurkunden
Jahr | Urkundennummer | Dokumente |
---|---|---|
1875 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1876 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1877 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1878 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1878 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1879 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1880 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1881 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1882 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1883 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1884 | ||
1885 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1886 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1887 | ||
1888 | ||
1889 | ||
1890 | ||
1891 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie | |
1892 | Digitalisat des Archiwum Panstwowe w Olsztynie |
Historische Quellen
Aus dem Virtuellen Preußischen Urkundenbuch der Universität Hamburg:
- PrUB 1.2.732 — [ca. 1299]. — Heinrich Zuckschwert, Komtur von Christburg, verleiht die Güter Kuppen, Saalfeld und Halbedorf. [27]
- PrUB 1.2.844 — [1305]. — Sieghard von Schwarzburg "gibt" die Stadt Saalfeld, das "Gut zu dem halben Dorf" sowie Kuppen "aus" und "besetzt" sie. [28]
- PrUB 2.307 — 1320 Dezember 21. Christburg. — Der Komtur von Christburg Luther von Braunschweig erneuert die Handfeste für Kuppen (Kreis Mohrungen). [29]
- PrUB 2.593 — 1327 September 29. Preußisch Mark. — Der Oberste Trappier und Komtur von Christburg Luther von Braunschweig überläßt der Stadt Saalfeld und dem Dorf Kuppen die Mühle in Weinsdorf (Kreis Mohrungen). [30]
- PrUB 2.835 — 1334 April 25. o.O. — Der Oberste Trappier und Komtur von Christburg Günther von Schwarzburg bestätigt unter Einschränkung der Rechte des Schulzen die der Stadt Saalfeld (Kreis Mohrungen) von Luther von Braunschweig verleihene Handfeste, gestattet der Stadt und den Bauern von Kuppen (Kreis Mohrungen), die Mühle in Weinsdorf (Kreis Mohrungen) zum Abbruch zu erwerben, ferner der Stadt, eine fahrbare Verbindung zwischen Ewingsee und Geserichsee anzulegen und den Geserichsee zu Verkehrszwecken zu benutzen. [31]
Sonstiges:
- um 1500/1550: Hans Schwertwicz besaß vier Hufen in Kuppen (Semrau 1934)
- Zwischen 1513 und 1521 kaufte Paul Fasolt auf Jäskendorf zwei Hufen in Kuppen, die auch noch 1560 zu Jäskendorf gehörten. (Semrau 1934)
- 1530-1546: Sebastian von Falkenhain wird als Erbherr u.a. von Kattern, Kuppen, Maldeuten und Seegertswalde genannt. (Semrau 1934)
- 1594-1599: Florian von Falkenhain war u.a. Erbherr auf Kuppen. (Semrau 1934)
- 1628 Februar 28: Kurfürst Georg Friedrich gestattet der Witwe des Hans von Falkenhain, dessen bisherige Güter Kattern und Kuppen und das Kloster zu Saalfeld zu verkaufen. (Semrau 1934)
- 1655 Juni 6: Kurfürst Friedrich Wilhelm verpfändet 40 Hufen in Kuppen und Koschainen an General Christoph von Houwald auf Maldeuten. 15 dieser 40 Hufen waren wüst. (Semrau 1934)
- 1666 März 10: Die Besitzer von Maldeuten übergeben ihre Kuppenschen Hufen gegen Zinszahlung an die Stadt Saalfeld. (Semrau 1934)
- Amtsblatt der Regierung zu Königsberg, Jahrgang 1822, Nummer 3, Seite 16: Der köllmische Gutsbesitzer Johann Christoph Kuhn in Kuppen, Amts Preußisch Mark, ist von der königlichen Regierung zu Königsberg als Landgeschworner bestätigt worden.
Bildquellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kuppen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Irma Grünke, Verbleib der Bewohner der Gemeinde Kuppen, Kr. Mohrungen, soweit sie in der Heimatortskartei Ostpreußen erfaßt sind, in: dieselbe, Seite 139 bis 146.
- Ernst Puckall, Kuppen, Kreis Mohrungen vor dem 2. Weltkrieg. Typoskript 1979, abgedruckt in Grünke, Seite 91 bis 99. (Virtueller Rundgang eines Augenzeugen durch das Dorf mit Vorstellung von Häusern und Menschen.)
- Ernst Puckall, Versuch einer Einwohnerkartei von Kuppen (Stand: August 1939), abgedruckt in Grünke, Seite 100. (Geordnet nach laufenden, offensichtlich nicht historischen, Haus-Nummern)
Historische Bibliografie
- Irma Grünke, Kuppen b.[ei] Saalfeld Kr.[eis] Mohrungen. Münster: Truso 1981. (Ostdeutsche Landgemeinden und Kirchspiele, Band 16.) ISBN 3-88378-011-1
- Arthur Semrau, Die Siedlungen im Kammeramt Preußischmarkt (Komturei Christburg) im Mittelalter, in: Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn. 42. Heft. Thorn 1932. (Zu Kuppen Seite 62)
- Arthur Semrau, Die Siedlungen im Kammeramt Neimen (Komturei Christburg) im Mittelalter, in: Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn. 42. Heft. Thorn 1934. (Zu Kuppen Seite 57)
In der Digitalen Bibliothek
- Kuppen in Grübels Gemeindelexikon des Deutschen Reiches (Seite 276)
- Kuppen, in: Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs 1894 (Seite 0562)
- Kuppen in Ritters geographisch-statistischem Lexikon von 1895, hier Band 1, Seite 1062. (Stichwort nicht lesbar)
Archive und Bibliotheken
Archive
Staatsarchiv Allenstein: Bestand Standesamt zu Kuppen (Bestand Nr. 1778). 39 Verzeichnungseinheiten von zusammen 0,27 laufenden Metern, Laufzeit 1875 bis 1892. Online-Findbuch
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Schroettersche Landesaufnahme, Bearbeitungsstand: 1796-1802 Blatt XVI. Im Digitalisat auf Seite 17 von 26 gehen. Kuppen liegt im oberen Viertel der Karte, etwas links von der Mitte. bemerkenswert ist eine Windmühle zwischen der Ortslage Kuppens und dem Ewingsee, auf einem Hügel unmittelbar neben der Straße Saalfeld - Weinsdorf gelegen. Am nördlichen Rand der Gemarkung ist der Punkt "Schanze" vermerkt.
- Reymanns Special-Karte, Blatt 33 Osterode, Bearbeitungsstand: 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kuppen liegt in der Nähe des oberen linken Kartenrands.
- MTB 2183 Saalfeld Jahr 1930 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
LDS/FHC
Standesamt Kuppen u. Umgebung: Enthalten in den Filmen des Standesamts Saalfeld.
- Geburten, Heiraten, Tote 1875-1876
- Geburten, Tote 1877
- Geburten, Heiraten, Tote 1878-1881
- Geburten, Tote 1882
- Geburten, Heiraten, Tote 1883
- Geburten 1884
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Kupin&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6387&gmina=5627&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ http://bip.uw.olsztyn.pl/pl/bip/dziennik_urzedowy/2005__1_100/px_dz.u.nr_107.pdf
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=597&pytanie=Kupin
- ↑ http://zalewo.f117.pl/modules.php?name=Sections&op=viewarticle&artid=660
- ↑ 5,0 5,1 5,2 http://www.territorial.de/ostp/mohr/kuppen.htm
- ↑ Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ 8,0 8,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 9,5 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.191
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/mohrungen.htm
- ↑ 13,0 13,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/mohrungen.html
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 180 -181
- ↑ Kirchliches Amtsblatt für das Bistum Ermland, Jahrgang 1937, Nr.7, S.104
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.259-291
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.280
- ↑ Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.350
- ↑ Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 43.Heft, Thorn 1935,E.Wernich/Elbing, S.97
- ↑ Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement, Zweites Hauptstück, Goldbeck,1785, S.25
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.314-317
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1847,No.26,Verordnung Nr.133,S.117Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.320-322
- ↑ Daten zu Stadt und Kreis Mohrungen,Zusammengestellt von Dr. Ernst Vogelsang, S.6
- ↑ Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement, Goldbeck,1785, S.90
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1872,No.2,Verordnung Nr.17 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Das virtuelle Preußische Urkundenbuch Digitalisat der Uni Hamburg ,Regesten und Texte zur Geschichte Preußens und des Deutschen Ordens aus dem Jahr 1299 PrUB 1.2.732
- ↑ Das virtuelle Preußische Urkundenbuch Digitalisat der Uni Hamburg ,Regesten und Texte zur Geschichte Preußens und des Deutschen Ordens aus dem Jahr 1305 PrUB 1.2.844
- ↑ Das virtuelle Preußische Urkundenbuch Digitalisat der Uni Hamburg ,Regesten und Texte zur Geschichte Preußens und des Deutschen Ordens aus dem Jahr 1320 PrUB 2.307
- ↑ Das virtuelle Preußische Urkundenbuch Digitalisat der Uni Hamburg ,Regesten und Texte zur Geschichte Preußens und des Deutschen Ordens aus dem Jahr 1327 PrUB 2.593
- ↑ Das virtuelle Preußische Urkundenbuch Digitalisat der Uni Hamburg ,Regesten und Texte zur Geschichte Preußens und des Deutschen Ordens aus dem Jahr 1334 PrUB 2.835
Orte im Amtsbezirk Kuppen ( Landkreis Mohrungen ) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |
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- Saalfeld/KDR 133
- Ort in Gmina Zalewo
- Ort im Standesamt Kuppen
- Ort im Standesamt Saalfeld Landbezirk
- Ort im evangelischen Kirchspiel Saalfeld
- Ort im katholischen Kirchspiel Mohrungen
- Ort im katholischen Kirchspiel Saalfeld
- Ort im Landkreis Mohrungen
- Ort im Amtsbezirk Kuppen