Kynsburg
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Literatur
- Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1826)
- Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1910)
Grundriss
Geschichte
- 1198
- Zur Verteidigung der Grenze wird die Burg von Fürst Boleslaw dem Großen gebaut.
- 13. Jahrhundert
- Erweiterung des Schlosses durch den Schweidnitzer Herzog Bolko I. (1291-1301)
- 1315
- erste schriftliche Erwähnung des Schlosses, Verwalter: Kilian Hugowitz
- 1353
- Abschluss des Erfolgsabkommens
- 1368
- Fürst Bolkow II. stirbt.
- 1392
- Entsprechend dem Erfolgsabkommen geht das Schweidnitz-Jauersche Fürstentum in den Besitz der böhmischen Krone über. Es verliert dadurch die politische Unabhängigkeit.
- 15. Jahrhundert
- Das Schloss wird von Raubrittern bewohnt.
- 1450-1535
- Besitzer ist die schlesische Familie Czetrytz.
- 1535-1545
- Das Schloss ist im Besitz von Christoph Hochberg.
- 1545
- Matthias von Logau übernimmt das Schloss und beginnt mit dem Ausbau des oberen Teils im Renaissance-Stil.
- 1567
- Tod des Matthias von Logau.
- 1568-1595
- Matthias Sohn, Georg von Logau, erhält das Schloss und setzt die begonnenen Arbeiten fort. Bau des unteren Hofes: Wohn- und Verwaltungsgebäude, Bad, Bäckerei.
- 1595
- älteste bekannte Schloss-Beschreibung
- 1618-1648
- 30jähriger Krieg.
- 1633
- Schwedische Truppen belagern das Schloss.
- 1679
- Georg Eben aus Trachowitz wird neuer Schlossbesitzer.
- 1689
- Blitzeinschlag zerstört den im Renaissance-Stil erbauten Turm.
- 1717
- Verwaltung des Schlosses durch Anna Eleonora Reibnitz, Tochter Georgs
- 1720
- Übernahme des Besitzes durch Familie Winterfeld
- 1754
- Kauf des Schlosses durch Familie Lieres
- 1774
- Otto Benjamin Lieres verlegt seinen Wohnsitz nach Dittmannsdorf, wodurch das Schloss keine Residenz mehr ist.
- 1823
- Professor Johann Gustav Gottlieb Büsching erwirbt das Schloss. Beginn von Konservierungsarbeiten an Turm und Bastei, Anlage eines Blumengartens
- 1840
- Nächster Eigentümer: Graf Friedrich Burghaus. Anlage von Spazierpfaden um den Schlossberg, Einrichtung eines Salons im altrömischen Stil über dem 2. Eingangstor, Einsetzen von farbigen Glasfenstern mit dem Grafenwappen, Erlaubnis der Schlossbesichtigung
- 1855
- Erwerb des Schlosses mit allen Besitztümern durch Emilie Karoline von Arnim [1] Das Schloss bleibt bis 1945 in Besitz der Familie von Zedlitz. Reparatur des Turmes durch Max Ferdinand Zedlitz [2], Sicherung der Mauern mit den Verteidigungsdächern, Erneuerung von Toren und Fenstern, Anbringung einer Glocke, die die Tageszeit verkündet
- 1868
- Einrichtung der Zedlitz-Familiengruft im Burgkeller
- 1871
- Teilnahme Max Ferdinand Zedlitz am französisch-preußischen Krieg. von Kaiser Wilhelm I. erhält er dafür ein französiches Geschütz als Geschenk, das auf dem Burghof seinen Platz findet.
- 1904
- Konservierung am Torgebäude durch Nöllner, Erneuerung zerstörter Türportale und Fenster, Einrichtung eines Museums
- 1907
- Tod Max Ferdinand Zedlitz am 1. Mai
- 1951-1952
- erste Konservierungsarbeiten nach dem Krieg durch Betrieb für Denkmalsschutz
- 1957-1958
- Konservierungsarbeiten: Turmverankerung, Ausbesserung der Mauern, Einzug von Feuerschutzdecken
- 1965
- Öffnung des Museums PTTK "Schloss Grodno" für Touristen
- 1968-1969
- Wiederherstellung der Renaissance-Mauer, der Treppen und des Putzes im Renaissance-Teil des Küchentraktes
- 1971
- Konservierung des Gebäudes des Vortores
- 1978
- Ausbesserung und Verputz der Ostwand, Einsatz von Keramikrinnen, Sicherung des Torhalses
- 1984-1990
- weitere Konservierungen: Turmausbesserung und der gotischen Mauer, Einzug von Holzdecken, Verlegung von Keramikfliesen, Elektro-, Wasser- und Gasinstallation, Erneuerung der Dachabdeckung, Ausbesserung und Verputz der Renaissance-Mauern
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