Lübbe Tepe (Hof)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!



Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Hollage > Erbkotten Lübbe Tepe


Portal:Höfe und Bauern
Lübbe Tepe
Weitere Hofnamen:Tepe
Früherer Hofstatus:Erbkötter
Erste Erwähnung:1540
Grundherr:frei
Namensformen:Lübbe Tepe
Namensursprung:siehe Tepe (Familienname)
Heutige Nutzung:Hof
Heutiger Eigentümer:Tepe
Alte Anschrift:Hollage Nr. 19
Koordinaten N/O: 52.33556, 7.99509


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

  • 1590: D. Gerten Frey[1]

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Viehbestand

  • 1545: 6 Kühe, 3 Rinder, 15 Schafe, 30 Schweine, 3 Pferde.[2]
  • 1557: 2 Kühe, kein Rind, 18 Schafe, 2 Schweine, 2 Pferde.[3]
  • 1561: 1 Kuh, 1 Rind, 21 Schafe, 4 Schweine, 2 Pferde, 1 Enter.[4]

Umfang der Ländereien

Ländereien des Hofes 1712

Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für den Erbkötter Lübbe-Teppe:

an "sähebahren Ländereyen":[5]
* auf dem Esche:                                 1 Scheffel, 2 Viertel
* auf der Brink Breeden:                         1 Scheffel, 2 Viertel
* auf der Rein Breeden:                          1 Scheffel, 2 Viertel
* auf der Heyde Breeden:                         1 Scheffel, 2 Viertel
* auf den Fährling:                              1 Scheffel
* auf dem Klinge:                                1 Scheffel
Suma an sähebahrer Länderey                      8 Scheffel
* der Hauß Garten                                            2 Viertel
* an Heuwuchs nichts 
* an Höltzung nichts alß waß einige Bäume
  umb das Land stehen
* noch ein Platz beym Hauße, ad:                             1 Viertel
Suma Summarud:                                   8 Scheffel, 3 Viertel

Der Hof im Vermessungs- und Abgabenverzeichnis 1723

Im Jahre 1723 führt der freie Erbkötter Adam Lübke Tepe den Hof.[6][7] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:

* Gartenland:           2 (2) Scheffel
* Saatland:  2 Malter, 29(41) Scheffel 
* Heideland:            0(27) Scheffel 
* Summe:     2 Malter, 5 Scheffel, 1 Viertel, 1 Becher.[6][7]

Landvermessung 1784

Im Rahmen der Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück durch Johann Wilhelm duPlat 1784-1790 wurde der Erbkötter mit 6 Maltern, 4 Scheffeln und 39 Qudratruthen vermessen, was einer Fläche von 9,02 Hektar entspricht.[8]

20. Jahrhundert

Der Hof umfasste 1913 eine Fläche von 5 Hektar.[9]

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

16. Jahrhundert

Im Jahre 1540 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage einen Lubbe Tepe et uxor.[10][9]

Im Viehschatzregister 1545 werden der Hof Lubbe Tepe und ein Knecht erwähnt.[2]

Im Jahre 1557/9 werden im Viehschatzregister ein Lubbe Tepe und ein Knecht erwähnt.[3][9][4]

Für das Jahr 1565 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage einen Hof Lubbe Tepe.[11]

Im Jahre 1589 erwähnt das Viehschatzregister für die Hofstelle Lübbe Tepe einen Betrag von 1 Taler, 5 Schilling.[12]

Das Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren von 1590 benennt das Halberbe Lübbe Schäper als D. Gerthen Frey.[1]

Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg

Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Lübbe Tepe einen Betrag von 2 Taler 20 Schilling.[13]

Im Jahre 1601 wurde der Hof dann von Tepe Lübbe und seiner Ehefrau Grethe, sowie dem Sohn Tepe betrieben.[9][14] Außerdem wird eine Jungmagd Grethe, Fred. Tochter erwähnt.[14]

Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629

Während des Dänisch-niedersächsischen Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[15] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 wird Lübbe Tepe als pauper geführt und darf daher als zahlungsunfähig gelten.[16] Ebenso wird der Hof für die Zeit vom 9. Dezember 1628 bis Ostern 1629 (15. April) als pauper geführt.ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 31"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 31 als Digitalisat bei Arcinsys</ref> Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Erbkötter für 55 Wochen zwei Schillinge zu zahlen, allerdings sind bei Lübbe Tepe keine Zahlungen, wohl aber der Vermerk pauper verzeichnet, so dass der Hof für diesen Zeitraum als nicht zahlungsfähig gelten darf.[17]

Abfindung der Schweden 1649

In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.

Die Bewohner des Erbkottens Lübbe Tepe mussten folgende Zahlungen entrichten:[18]

* Lübbe Tepe cum uxor:             1 Taler
* die moder:                                4 Schilling
* Im Backhauß ein Hüsselte:                 4 Schilling
Schatzregister 1651

In der Designatio Der Vogdey Wahlenhorst deren Feuerstät=, Erbschatz und suplement Geldern de Anno 1651 werden die vom Halberbe Lübbe Tepe zu zahlenden Abgaben wie folgt festgelegt (Blatt 70):[17]

* Feuerstättenschatz      2 Taler
* Erbschatz:              2 Taler
* Satisfaction:           8 Taler.
Schatzregister 1653-54

Im Schatz- und Kontributionsregister wird im Jahr 1653 Lübbetepe als Erbkötter geführt (Blätter 56, 63).[17] Er zahlt im Januar 1653 10 Schilling 6 Groschen, von Februar bis Mai je einen Taler, von Juni bis Oktober je 2 Schilling 7 1/2 Groschen, und im November und Dezember je 15 Schilling 9 Groschen.[17] Für 1654 sind Zahlungen in Höhe von je 10 Schilling 6 Groschen von Januar bis April verzeichnet, im Mai und Juni dann je 7 Schilling 10 1/2 Groschen.[17]

Aufklärung

Im Jahre 1772 war Lübbe Tepe frei.

Monats- und Rauchschatz 1775

Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für den Erbkötter Lübbe Pepe einen Monatsschatz von 7 Schilling, 10 1/2 Pfennig sowie den Rauchschatz für das Wohnhaus in Höhe von 1 Reichsthaler, 5 Schilling, 3 Pfennig.[19] Der Rauchschatz für ein Backhaus wurde im Mart 1791 für 10 Schilling, 6 Pfennig nachgetragen.

20. Jahrhundert

Karten

Hofbilder

Gebäude und Bewohner

Hauptgebäude

Backhaus

Im Backhaus war im Jahre 1649 eine Hüsselte untergebracht.

Hofinhaber

Generationenfolge

Kirchliche Zugehörigkeit

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1795-1798:) Hollager-Berger-Markgenossen Kolon Gottmann, Remme, Wellmann, Clausing, Tepe und Konsorten gegen den Kolonen Kollenberg, Gerd zur Barlage, Hühnemann und Konsorten, NLA OS, Rep 105, II Nr. 52

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weblinks

Zitierte Literatur/ Quellen

  1. 1,0 1,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 9 a: Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590), Blatt 68, Seite 69 im Digitalisat
  2. 2,0 2,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 4: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1545, Blatt 23 im Digitalisat.
  3. 3,0 3,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 7: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) des Amts Iburg 1557-9, Seite 24 im Digitalisat
  4. 4,0 4,1 Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6. (Anmerkung: Leider nennt Albers keine Quelle)
  5. Niedersächsisches Landesarchiv (1712): Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 110/1, Blatt 120, als Digitalisat Seite 120 bei Arcinsys.
  6. 6,0 6,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
  7. 7,0 7,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
  8. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  10. : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1540, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 3 a, Blatt 50 im Digitalisat.
  11. : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1565, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 10, Blatt 12 im Digitalisat.
  12. NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 15: Viehschatzregister (ohne Viehbestand) der Ämter Vörden, Hunteburg (ab Bl. 27), Grönenberg (ab Bl. 36), Iburg (ab Bl. 57), Wittlage (ab Bl. 97); Wiedenbrück [Reckenberg] (ab Bl. 110); Fürstenau (ab Bl. 122), Blatt 91, Seite 98 im Digitalisat.
  13. Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Seite 33 bei Arcinsys.
  14. 14,0 14,1 Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (Hrsg.): Osnabrücker Familienforschung 100: Archiv zu Osnabrück Acta betreffend: Conscription eines Kopfschatzes von allen Personen über 12 Jahre. Amt Iburg 1601. Quelle: NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 3, Transcript: Irmtraud Tiemann., Georgsmarienhütte, Lamkemeyer Druck, 2021, S. 105
  15. Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
  16. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 31 als Digitalisat bei Arcinsys
  17. 17,0 17,1 17,2 17,3 17,4 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als Digitalisat bei Arcinsys
  18. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 132 als Digitalisat S. 133 bei Arcinsys
  19. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189 , Blatt 49, Digitalisat Seite 52.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed!


Altes Wappen der Gemeinde Hollage Höfe in Hollage (Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Bauerschaft Alt-Hollage: Vollerben: | Clausing | Gottmann | Hünemann | Remme | Wellmann | Erbkötter: | Lübbe-Tepe |

Bauerschaft Barlage: Vollerben: Feldmüller | Gers-Barlag | Jürgens-Barlag | Halberben: Niehaus | Markkötter: Otte |

Bauerschaft Brockhausen: Vollerben: Dauwe | Kollenberg |

Bauerschaft Dörnte: Vollerben: Klumpe | Trame | Markkötter: Stallkamp | Taube | In der Heide |

Bauerschaft Fiestel: Vollerben: Bergmann | Remme zu Fiestel | Witte | Wulftange  | Erbkötter: Brankamp | Schlüter | Markkötter: Langkamp | Im Hagen | Recker |


Wappen der Gemeinde Wallenhorst Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück

Ortsteile: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Kath. Gemeinden und Klöster: St. Alexander Wallenhorst | St. Josef Hollage | St. Johannes Apostel und Evangelist Rulle | Kloster Rulle

Ev. Gemeinden: Andreasgemeinde Wallenhorst

Höfe: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Sonstiges: Friedhöfe | Mühlen | Kriegerdenkmäler


Wappen Landkreis Osnabrück, Niedersachsen Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen)

Samtgemeinde Artland: Badbergen | Menslage | Nortrup | Quakenbrück Samtgemeinde Bersenbrück: Alfhausen | Ankum | Bersenbrück | Eggermühlen | Gehrde | Kettenkamp | Rieste | Samtgemeinde Fürstenau: Berge | Bippen | Fürstenau Samtgemeinde Neuenkirchen: Merzen | Neuenkirchen | Voltlage |

Gemeinden: Bad Essen | Bad Iburg | Bad Laer | Bad Rothenfelde | Belm | Bissendorf | Bohmte | Bramsche | Dissen | Georgsmarienhütte | Glandorf | Hagen | Hasbergen | Hilter | Melle | Ostercappeln | Wallenhorst