Langenwalde

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > Langenwalde

Einleitung

Allgemeine Information

Langenwalde (bis 1829 Dlugiborrek) war eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Ortelsburg in Ostpreußen. Wohnplätze waren neben Langenwalde noch die Forsthäuser Birkenheide und Storchwiese. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Długi Borek.

Politische Einteilung

bis 1945: Gemeinde im Amtsbezirk Altkirchen (Schwentainen) im Landkreis Ortelsburg

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

1820: Der Ort wird als Eigenkäthnerdorf gegründet. Unter den ersten Siedlern waren Rudolf Bublitz und Samuel Stoppa.^[1]
27.07.1829 Dlugiborrek wird in Langenwalde umbenannt.^[2]
1895: Bau der Schule.^[3]
11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen 365 Einwohner für Ostpreußen und keiner für Polen.^[4]
1935/36: Regulierung des Wyseggoflusses.^[5]
1937: Neubau der Schule.^[6]
1939: Die Gemeinde hat 429 Einwohner und eiine Fläche von 519,6 ha.^[7]
1945: Letzter deutscher Bürgermeister ist Heinrich Kyjeck.^[8]
Jan. 1945: Beim Russeneinmarsch wurden Samuel Seiler und Gottlieb Puschwald erschossen. Sieben Einwohner wurden verschleppt und 21 sind als Wehrmachtsangehörige gefallen.^[9]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Rautenberg, Leer, 1984, S. 164-165.
Meyhöfer, Max. Das Siedlungsbild der Landgemeinde Langenwalde.In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg (Ergänzungsband). Rautenberg, Leer, 1984, S. 124-125.

Bulitta M. Raubmord in Langenwalde und Kindesmisshandlung mit Todesfolge in Lipowitz (Kr. Ortelsburg). APG-NF 40, 2010, S. 137-140.

Archive und Bibliotheken

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Städte und Gemeinden im Landkreis Ortelsburg (Regierungsbezirk Allenstein) Stand 1.1.1945

Städte: Ortelsburg | Passenheim | Willenberg |

Wohnplätze: Julienfelde | Kobulten (Bahnhof) | Kobulten (Schäferei) | Passenheim (Bahnhof) | Sgnilken

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed!

↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164
↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164
↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164
↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164
↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164
↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164
↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164
↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164
↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164

[1] Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164

[2] Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164

[3] Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164

[4] Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164

[5] Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164

[6] Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164

[7] Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164

[8] Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164

[9] Meyhöfer, M. Landgemeinde Langenwalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Leer, 1984, S. 164

[1]

[2]

[3]

[4]

[5]

[6]

[7]

[8]

[9]