Meißen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen > Direktionsbezirk Dresden > Landkreis Meißen > Meißen

Meißen um 1820


Einleitung

Schreibweise auch Meissen

Wappen

Wappen Stadt-Meißen.jpg Beschreibung:

Das Wappen der Stadt Meißen zeigt im Wappenschild in Gold (heraldisch-) rechts einen über Eck stehenden gezinnten, vierfenstrigen und mit Tor versehenen roten Turm mit Spitzdach und Knauf, (heraldisch-) links einen nach (heraldisch-) rechts hingewendeten rotbewehrten schwarzen Löwen mit rotausschlagender Zunge, welcher den Turm mit seinen Vorderpranken berührt. Im Oberwappen einen Stechhelm mit silberroter Helmdecke und den Rumpf eines bärtigen Mannes mit spitziger, pfauenfedernbesteckter Mütze.

Die Verwaltung der Stadt Meißen verwendet für ihre Zwecke ein vereinfachtes Wappen, das nur den Wappenschild enthält.


Quelle: Stadtverwaltung Meißen www.stadt-meissen.de

Allgemeine Information

Meißen an der Elbe (7700 Einwohner) eine der ältesten Städte Sachsens, angelegt durch Kaiser Heinrich I. (starb 936), war sonst die Residenz der Markgrafen von Meißen. Das Porzellan, welches die hiesige Porzellanfabrik liefert, wird von keinem ausländischen übertroffen, und es ist an einem blauen Kreuzchen kenntlich. In der Fürstenkapelle der fast 1000jährigen Domkirche liegen die meisten sächsischen Fürsten von Friedrich den Streitbaren an bis auf Georg den Bärtigen begraben. (M. Friedrich Wilhelm Renkewitz: Kleine Geographie und sächsische Vaterlandskunde für Mittelclassen niederer Bürgerschulen, Leipzig 1838, S. 58-59).

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1480 oder 1481. + Meißen, Arnold von Westfalen, Baumeister. (Biografisches in: Monumente, Magazin für Denkmalkultur in Deutschland, 19. Jg., Nr. 11/12, Dez. 2009, ISSN 0941-7125, S. 64-71)
  • 1892. 7. Nov.. Einweihung des Kreuzganges in der ehemaligen Franziskanerklosterkirche in Meißen, in dem historische Grabdenkmäler aus vier Jahrhunderten aufgestellt wurden.
  • 1901. Der Meißener Geschichtsverein eröffnet in der ehemaligen Franziskanerklosterkirche sein stadtgeschichtliches Museum.
  • 1921.18. Sept.. Als erster Bischof von Meißen wird Christian Schreiber, der 1930 Bischof in Berlin wird, in Bautzen inthronisiert.
  • 1923.21. Okt.. Dresden: Reichswehrtruppen rücken, um die verfassungsfeindliche Haltung der sächsischen Minister zu brechen, in Dresden, Leipzig, Meißen und Pirna ein. In Pirna und Meißen kommt es zu Schießereien mit den Soldaten.



Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Das Forschungsgebiet der Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e.V. (AMF) liegt in den neuen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie der Bundeshauptstadt Berlin.
Der derzeit inaktive AMF-Arbeitskreis Oberes Elbtal umfasst die Landkreise Sächsische Schweiz, Weißeritzkreis (in Teilen – bis zum Erzgebirge, Dippoldiswalde), Bautzen (in Teilen – bis zur Oberlausitz, Bischofswerda), Kamenz (in Teilen – bis zur Niederlausitz, Pulsnitz), Meißen und Riesa-Großenhain, sowie die Städte Dresden, Großenhain, Pirna und Meißen.
Sie könen auf folgenden Wegen mit uns Kontakt aufnehmen: some mail.
Forschungsanfragen für das Obere Elbtal können über die allgemeine Email-Forschungsliste some mail oder auch an some mail gestellt werden.

AMF-Website




Bilder von Meißen

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Friedhöfe und Denkmale


Bürgerregister, 1724-1876

Verfasser: Meißen (Sachsen) Stadtrath (Main Author) Format: Manuscript/Manuscript on Film Sprache: German Veröffentlichung: Salt Lake City, Utah : Gefilmt durch The Genealogical Society of Utah, 2001 Druckerzeugnis: auf 3 Mikrofilmrollen ; 35 mm Referenzen: (Digital Collection) Germany, Saxony, Meissen, miscellaneous city records = Coswig, Rittergut Scharfenberg, and Sörnewitz, 1724-1889

https://www.familysearch.org/search/catalog/1057420?availability=Family%20History%20Library


Kirchenbücher

Evangelisch-lutherische Kirchenbücher
Vgl. BLANCKMEISTER, Franz, Die Kirchenbücher im Königreich Sachsen; hier Seite 148
Römisch-katholische Kirchenbücher
Vgl. BLANCKMEISTER, Franz, Die Kirchenbücher im Königreich Sachsen; hier Seite 209

Adressbücher

Historische Quellen

Bildquellen

Bibliografie

Historische Bibliografie

Weblinks

Offizielle Webseiten


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Meißen/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed!


Wappen Landkreis-Meißen.jpg Städte und Gemeinden im Landkreis Meißen  -  (Regierungsbezirk Dresden)

Coswig | Diera-Zehren | Ebersbach | Glaubitz | Gröditz | Großenhain | Hirschstein | Käbschütztal | Ketzerbachtal | Klipphausen | Lampertswalde | Leuben-Schleinitz | Lommatzsch | Meißen | Moritzburg | Nauwalde | Niederau | Nossen | Nünchritz | Priestewitz | Radebeul | Radeburg | Riesa | Röderaue | Schönfeld | Stauchitz | Strehla | Tauscha | Thiendorf | Triebischtal | Weinböhla Weißig | Wildenhain | Wülknitz | Zabeltitz | Zeithain