Mengen (Kreis Heilsberg)

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Hierarchie

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auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Mengen war Gut in der Gemeinde Thegsten im Landkreis Heilsberg.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Mirosław.

Politische Einteilung /Verwaltung

Standesamt Kiwitten

Einwohnerzahlen

1820 [1] 1885 [2] 1905 [3] 1910 [4] 1933 [5] 1939 [5]
-


Justizverwaltung

Patrimonial-Gericht Mengen (1781-1824)

  • 3.9.1824, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1824, No.41, Verordnung No.245
Gerichtsbarkeit des adlichen Guts Mengen betr.
Vom Köngl. Oberlandesgerichts von Ostpreußen wird bekannt gemacht, daß dem Landvogtei-Gericht zu Heilsberg die vorläufige Verwaltung
des Patrimonial-Gerichte Guts Mengen und der dazu gehörigen Dorfschaften Fehlau und Krämersdorf, so wie des adlichen Guts Makehlen, aufgetragen worden ist. [6]
  • 24.1.1831, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1831, No.6, Verordnung No.31
Die anderweitige Uebertragung der Civil- und Kriminal-Jurisdiktion von Krämersdorf, Mengen nebst Fehlau betr.
Die bisher vom Fürstbischöflich Ermländischen Landvogteigericht zu Heilsberg verwaltete Civil- und Kriminal-Jurisdikation der adelichen Güter Krämersdorf und Mengen nebst Fehlau ist vom 1sten Januar d.J. ab, dem Land- und Stadtgericht zu Bischofstein übertragen worden. [7]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

  • Mengen gehörte durch das Einpfarrungs-Dekret vom 8.9.1831 zum Kirchspiel Bischofstein.
  • 8.9.1831, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1831, No.16, Verordnung No.67
Einpfarrungs-Urkunde für das evangelische Kirchspiel Bischofstein 865/3
Da nach den Vorschriften des allgemeinen Landrechts Th.2 Tit.11 §293 alle Einwohner eines Staats eine Kirche ihrer Religonspartei wählen müssen müssen,
zu welcher sie bestimmt gehören wollen, und da die evangelischen Glaubensgenossen in und bei Bischofstein sich zu einer evangelischen Gemeine verbunden
haben, so wird von der unterzeichneten Regierung darüber Folgendes festgesetzt:
§1. Zur evangelischen Pfarrkirche in Bischofstein sind eingepfarrt:
  1. die Stadt Bischofstein, deren Vorstädte und Waldhäuser;
  2. die königlichen Ortschaften: Glockstein, Grünhof, Heinrichsdorf, Plausen, Rosenschön, Santoppen, Schellen, Schöneberg, Sturmhübel, Johannisruhe,
    Damerau, Fürstenau, Lautern, Prossitten, Porwangen, Wangst, Begnitten, Gerthen, Linglack, Wuslack, Schulen, Tegsten, Wienken, Polpen und Trautenau;
  3. die adlichen Güter und Ortschaften: Klackendorf, Strauchmühl, Senkitten, Landau, Voigtsdorf und Mengen;
  4. die in den Grenzen der genannten Ortschaften liegenden Waldhäuser, und die darin befindlichen Evangelischen, so weit sie nicht erimiert sind.
§2. Sollten innerhalb der Grenzen der vorgenannten Ortschaften späterhin Abbaue oder neue Ansiedlungen erfolgen, so gehören die evangelischen Bewohner
derselben ebenfalls zur evangelischen Kirche zu Bischofstein, ohne daß es einer nachträglichen Einpfarrung bedarf.
§3. .....
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [8]

Evangelisches Kirchspiel Bischofstein

Schulorte
  • Schulorte im Kirchspiel um 1890: In Bischofstein war eine zweiklassige Schule. [9]

Katholisches Kirchspiel Kiwitten

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Mengen

Karten

  • Meßtischblatt 1890 Gallingen Jahrgang 1928 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

  • Liste der Landwirte von Mengen aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2] (20.11.2013)

Zufallsfunde

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  3. 3,0 3,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  4. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  5. 5,0 5,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  6. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1824,No.41,Verordnung Nr.245,S.324 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  7. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1831,No.6,Verordnung Nr.31 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  8. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1831, Nr.16, Verordnung Nr.67, S.105 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  9. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.123-124
  10. Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944


Städte und Gemeinden im Landkreis Heilsberg (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Städte: Guttstadt | Heilsberg

Gemeinden: Albrechtsdorf | Alt Garschen | Althof | Altkirch | Ankendorf | Arnsdorf (Ermland) | Battatron | Beiswalde | Benern | Bewernick | Blankenberg | Blankensee | Bleichenbarth | Blumenau | Bogen | Drewenz | Elditten | Eschenau | Frauendorf | Freimarkt | Friedrichsheide | Glottau | Gronau | Großendorf | Groß Klaussitten | Heiligenfelde | Heiligenthal | Hohenfeld | Jegothen | Kalkstein | Katzen | Kerschdorf | Kerschen | Kerwienen | Kiwitten | Kleiditten | Kleinenfeld | Klingerswalde | Klotainen | Knipstein Knopen | Kobeln | Konitten | Konnegen | Krekollen | Langwiese | Launau | Lauterhagen | Lauterwalde | Lawden | Liewenberg | Lingenau | Markeim | Mawern | Medien | Münsterberg | Napratten | Neuendorf bei Guttstadt | Neuendorf b. Heilsberg | Neu Garschen | Noßberg | Ober Kapkeim | Petersdorf | Peterswalde | Polpen | Pomehren | Queetz | Raunau | Regerteln | Rehagen | Reichenberg | Reimerswalde | Retsch | Roggenhausen | Rosenbeck | Rosengarth | Schlitt | Schmolainen | Schönwalde | Schönwiese | Schulen | Schwenkitten | Schwuben | Settau | Siegfriedswalde | Sommerfeld | Soritten | Springborn | Stabunken | Sternberg | Stolzhagen | Süßenberg | Thegsten | Tollnigk | Trautenau | Unter Kapkeim | Voigtsdorf | Waltersmühl | Warlack | Wernegitten | Wolfsdorf | Workeim | Wosseden | Wuslack

Gutsbezirk: Wichertshof


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg