Rudden
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Hierarchie Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Rudden
Einleitung
Rudden, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1734 Mikutt Schudereiten, 1736 Mickut Schudreit, 1785 Rudszen, 1895 Rudßen[1]
- Mickut Schuderaiten, Mikut Schuderaiten, Rudden[2]
- Mickut Schudereiten[3]
Namensdeutung
Hinweis auf ein eisenhaltiges Areal.
- prußisch "rudas" = braunrot
- litauisch "rudžius" = kupferrot
- prußisch "šudai" = Eisenschlacke
- "šud" = Kot, Scheiße
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, südlich des Ruß, ca. 6 km westlich von Kuckerneese, seit 1734 genannt[4]
- 1785 war Rudßen ein Königliches Bauerdorf; ein Gut von 110 ha.[5]
Angrenzende Orte
An Mikut Schuderaiten | angrenzende Orte |
Im Osten: | Wiszeiten |
Im Süden: | dto. |
Im Westen: | Lutko Manscheidt |
Im Norden: | Cölm. Schuderaiten |
Quelle:[6]
Politische Einteilung
- Rudden wurde am 02.06.1902 mit Schudereiten vereinigt.[7]
- Schudereiten kam 1938 zusammen mit Staltschen und Luttken zur Gemeinde Jägerhöh (s. u. MTB mit Gemeindegrenzen von 1938).
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Rudden gehörte 1785 und 1919 zum Kirchspiel Schakuhnen.[8]
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920