Millingen (Rees)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Millingen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Rees > Millingen

St. Quirinus, Millingen


Einleitung

Familienname

  • 11.05.1474 Vor Reinair Taverlaicke, Richter in der Hetter, und den Schöffen des Gerichts Bienen verkaufen die Erben der Adelheid von Millingen dem Johann Taverlaicke ihren von Adelheid ererbten Anteil „in gehen Holland“.
  • 1546 Johann Frederic, Richter zu Millingen, und den Schöffen Bernd Joisten und Derick „in gen Oisterwyck“.
  • 1576 Richter zu Millingen, Heinrich van Elverge

Herrlichkeit Millingen

  • 1584 Gericht Millingen.
  • 1585 Anspruch des Engelbert von Schrick auf die Nutzung der von seiner Frau Anna von Lackhausen ihm zugesprochenen Leibzucht am Haus Millingen in der Hetter (Kr. Rees) nach ihrem Tod.
  • 1810 Aufkündigung eines im Rheindepartement, Mairie Isselburg auf der Herrlichkeit Millingen haftenden Kapitals von 710 Reichstalern

Zwangsmühlen

  • 1810 befanden sich Zwangsmühlen zu Isselburg und Millingen im Renteibezirk Rees.

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Marienstatue in St. Quirinus

Bistümer

Zuständigkeiten/Infrastruktur

1931 Amt Millingen , Kreis Rees, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Millingen, Bürgermeister Opdemom, Fernsprecher Rees 225

  • Gemeinde Millingen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Böcker, Ortsklasse C
    • Einwohner: 1.611, Kath. 1.527, Ev. 80, Israelisch 4
    • Gesamtfläche: 777 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath), Volksschulen 2, Krankenhaus (kath. Kirchengemeinde), Ärzte 1, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Empel 2 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Gemeindesparkasse, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Sommerbadeanstalt (ö), Eisenbahn, Kleinbahn, Straßenbahn, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnisse

Archiv

Bildarchiv: Bilder, Videos und Audiodateien

Icon images.svg Commons-Kategorie: Millingen (Rees) – Bilder, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Rees (Millingen) St. Quirinus. 1993
  • Gockel, K.: Städte und Ämter des Landkreises Rees stellen sich vor. 1955
  • Cornelissen, Georg: Deutsche Lehnwörter in den Nachbardialekten von Kleve (D) und Millingen aan de Rijn (NL). 2004
  • Behrendt, Norbert: Geschichte und Geschichten rechts des Rheins aus Millingen und den Dörfern der Hetter. 2007

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed!