Minfeld
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Germersheim > Verbandsgemeinde Kandel > Minfeld
Einleitung
Wappen
Blasonierung: In Grün ein rotgedecktes, an den Ecken mit goldenen Windfahnen bestecktes silbernes Haus mit zwei Reihen schwarzer Fenster und ohne Tür.[1] |
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Müller, Anton: Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz. München 1925, Seite 068
Evangelische Kirchen
- Protestantisches Pfarramt Minfeld-Winden
- Pfarrer Volker Janke
- Telefon: + 49 (0)7275-913080
- Telefax: + 49 (0)7275-913307
- E-Mail:
- Internet: http://www.evpfalz.de/gemeinden/minfeld-winden
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- IGI-Minfeld/Batchnummern
- Der Standort der Kirchenbücher von Minfeld ist im Kirchenbuchverzeichnis des Landesarchivs Speyer beschrieben.
evangelisch/reformiert
- Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz
- Kirchenbücher Minfeld bei Archion (Digitalisat ggf. kostenpflichtig)
Adressbücher
- Minfeld ist im Adressbuch Landau und die Südpfalz (1932) enthalten.
- Minfeld ist im Adressbuch für Landau und die Südpfalz von 1954 enthalten.
Friedhöfe und Denkmale
- Gefallenendenkmal auf dem Gemeindefriedhof
Minfelder Urkunden im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz
- 1690 Die Amtsschreiberei der Gemeinschaft Guttenberg beurkundet den Verkauf von Äckern durch Hanß Jacob Kauder, Bürger und Schneider zu Kandel (Candell) und seine Ehefrau Agnes an Hanß Erhardt Ulmen, Einwohner zu Minfeld (Minfeldt), und dessen Ehefrau Anna Catharina. (Urkunde '161' bei Monasterium.net)
- 1722 Johann Nicolaus Schönlaub, Anwalt, Matheus Weber, Hanß Erhardt Bayer, Johannes Lutz und Hannß Stephan Schäffer, Schöffen des Gerichts zu Minfeld (Minfelden) bekunden den Verkauf von Äckern durch Matheus Knobloch, Bürger zu Kandel (Candell), und seine Hausfrau Anna Margaretha Keßler an Jacob Metz, Bürger zu Kandel (Ober-Candell) und ihr Tochtermann, und dessen Hausfrau Eva Katharina Knobloch. (Urkunde '162' bei Monasterium.net)
- 1729 Der Amtsschreiber der pfalzgräflichen Gemeinschaft Guttenberg bekundet eine Leihe von Kapital durch Johann Adam Hutzell, Bürger zu Minfeld (Minnfeldten), und Maria Catharina geborene Huner, dessen Ehefrau, von Johann Carol Kliek, Kirchenschaffner der Gemeinschaft Guttenberg für die Kirche zu Minfeld (Minnfeldt). (Urkunde '163' bei Monasterium.net) (Urkunde fehlt)
- 1754 Der Amtsschreiber der Herrschaft Guttenberg bekundet die Aufnahme einer Kapitalschuld von 95 Gulden durch Johann Heinrich Schäfer den Jungen, Bürger zu Minfeld (Minnfeldten) beim Kirchenschaffner Wild der Herrschaft Guttenberg. (Urkunde '165' bei Monasterium.net)
- 1761 Mit Konsens des Kammerrats Faudel als Kirchenschaffneiadministrattor wird das Krauthstück aus der Hypothek entlassen, wofür von Anna Maria Zimmer, Ehefrau des Schuldners, eingesetzt wird: 1 1/2 Viertel 12 Ruten Wiesen auf den Willwiesen zwischen Alexander Großen Erben und Johann Adam Schönlaub, stoßen auf den Enden auf einen Graben und auf genannten Schönlaub. (Urkunde '166' bei Monasterium.net)
- 1769 Der Amtsschreiber der Herrschaft Guttenberg beurkundet das Schuldanerkenntnis der Anna Maria Zimmer, Witwe des Heinrich Schäfer des Jungen, gewesenen Bürgers zu Minfeld, unter Beistand des Christoph Hoch gegenüber dem Kirchenschaffneiverwalter Lorch über eine Summe von 95 Gulden und rückständige Zinsen. (Urkunde '167' bei Monasterium.net)
Militär- und Kriegsquellen
Minfeld ist in den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs enthalten.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Werner Esser, Ute Keppel: Ortfamilienbuch Minfeld, Kandel 2009
- Alfred Hans Kuby: Katholische und Reformierte Einwohner in Minfeld 1665, in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde, Band9 Heft 8, Ludwigshafen 1980
- Volltextsuche nach Minfeld in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
Artikel Minfeld. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3