Mulfingen (Jagst)

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Hohenlohekreis > Mulfingen

Einleitung

Allgemeine Information

Der Bezirk um die Gemeinde Mulfingen kam 1806 an Württemberg zunächst zu verschiedenen kurzlebigen Oberämtern und 1811 dann zum Oberamt Künzelsau. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt in den Landkreis Künzelsau überführt. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis zusammen mit dem Landkreis Öhringen dem Hohenlohekreis zugeordnet. Dabei wurden einige umliegende bis dahin selbständige Gemeinden zu Mulfingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Mulfingen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Bachmühle
  • Ochsental
  • Schafhaus

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 zu Mulfingen eingemeindet:

  • Ailringen bis 1971 selbständige Gemeinde
  • Buchenbach bis 1974 selbständige Gemeinde
    • Berndshofen
    • Bodenhof
    • Heimhausen
    • Railhof teilweise zu Jagstberg
    • Sonnhofen seit 1977 Teilort von Künzelsau
  • Eberbach bis 1974 selbständige Gemeinde
  • Jagstberg bis 1970 selbständige Gemeinde
    • Hohenrot
    • Railhof teilweise zu Buchenbach
    • Seidelklingen
  • Simprechtshausen bis 1974 selbständige Gemeinde
  • Zaisenhausen bis 1972 selbständige Gemeinde
    • Steigerbach

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde:

  • Buchenbach eigene Pfarrei mit den Filialen:
    • Berndshofen
    • Bodenhof
    • Heimhausen
    • Jagstberg
    • Railhof

von Künzelsau:

    • Berndshausen
    • Büttelbronn
    • Nitzenhausen
    • Wolfsölden
  • Hollenbach eigene Pfarrei mit den Filialen:
  • Mulfingen
    • Bachmühle
    • Schafhaus

zu Ettenhausen sind eingepfarrt:

  • Ochsental
  • Zaisenhausen
    • Steigerbach

zu Herrentierbach ist eingepfarrt:

  • Simprechtshausen

zu Hohebach ist eingepfarrt:

  • Ailringen

zu Unterregenbach sind eingepfarrt:

    • Sonnhofen
  • Eberbach

Katholische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde:

  • Ailringen eigene Pfarrei
  • Jagstberg eigene Pfarrei mit den Filialen:
    • Hohenrot
    • Railhof
    • Seidelklingen
  • Mulfingen eigene Pfarrei mit den Filialen:
    • Buchenbach
      • Berndshofen
    • Heimhausen
    • Simprechtshausen bis 1843 zu Mulfingen eingepfarrt, seither eigene Pfarrei
    • Sonnhofen
    • Zaisenhausen
      • Steigerbach

zu Amrichshausen sind eingepfarrt:

  • Bodenhof
  • Railhof

zu Rot ist eingepfarrt:

  • Hollenbach

zu Simprechtshausen ist eingepfarrt:

  • Eberbach

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Buchenbach
  • Taufbücher ab 1575
  • Ehebücher ab 1575
  • Totenbücher ab 1612
Evangelische Kirchengemeinde Hollenbach
  • Taufbücher ab 1645
  • Ehebücher ab 1645
  • Totenbücher ab 1646

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Katholische Kirchengemeinde Ailringen
  • Taufbücher ab 1700
  • Ehebücher ab 1700
  • Totenbücher ab 1700
Katholische Kirchengemeinde Jagstberg
  • Taufbücher ab 1610
  • Ehebücher ab 1610
  • Totenbücher ab 1610
Katholische Kirchengemeinde Mulfingen
  • Taufbücher ab 1606
  • Ehebücher ab 1606
  • Totenbücher ab 1640
Katholische Kirchengemeinde Simprechtshausen
  • Taufbücher ab 1830
  • Ehebücher ab 1830
  • Totenbücher ab 1830

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Mulfingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Mulfingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Stadt Mulfingen

Historische Webseiten

  • Informationen zu Mulfingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

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