Neschow

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1230 im Besitz der Carlows, ging 1377 an den Bischof von Ratzeburg, der Neschow aber 1401 dem Domkapitel verpfändete. Auch die Maurienmühle wurde verpfändet. Sie hatte viele Besitzer.

In der Maurienmühle wurde im 17. Jahrhundert Kupfer- und Messingkessel von dem Lübecker Gotthard Rothe geschmiedet. Danach wurde es eine Papiermühle und ging in den Besitz des Schönberg Ratmannes Johann J. Spehr. Dessen Sohn Christian richtete eine Ölmühle ein und später eine Getreidemühle. Bis 1970 war in der Mühle ein Altersheim untergebracht. 1973 wurde das ehrwürdige Gebäude leider abgerissen.

Neschow war ursprünglich ein Angerdorf, daß von der alten Lübecker Frachtstraße durchschnitten wurde. Heute führt die Straße Lübeck - Rehna durch den Ort.

Die Regulierung des Dorfes Neschow erfolgte 1811. Eine Schule war von 1732 - 1912 vorhanden, danach erfolgte die Einschulung in Stove.

Daten aus dem GOV

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