Neuenkleusheim
Neuenkleusheim: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie:
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Zeitschiene vor 1803
Kyrspell von Oilpe
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- 1368 Kurfürstentum Köln, Herzogtum Westfalen, Gericht Olpe
- 1802-16 zu Hessen-Darmstadt
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Olpe
- 1832/35 Bürgermeisterei Olpe: 4.077 Einwohner, davon
- Kirchspiel Kleusheim: 669 Einwohner
- Gemeinderendant: Peter Anton Röcher zu Neuen Kleusheim, kath. Lehrer, Gutsbesitzer
- Kirchspiel Kleusheim: 669 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
Verwaltungseinbindung
- 1895 Neuenkleusheim, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Olpe, Landgemeinde Kleusheim
- Gesamtumfang: (1895) 59 Gebäude
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Olpe, Telegrafenamt, Postbezirk Olpe
- Einwohner: 309
- Gewerbe: Bergbau (Blei; ein Bergwerk).
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Olpe, Kreis Olpe, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Olpe
- Gemeinde Kleusheim: Landwirtschaft, Arbeiterwohngemeinde, Gemeindvorsteher Aßmann. Ortsklasse D
- Einwohner: 898 Kath.
- Gesamtfläche: 1.773 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen 3, Post Olpe u. Kromhach, Eisenbahnstation Krombach 3 km u. Olpe 6 km, Spar- u. Darlehnskassenverein, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969: Stadt Olpe mit den Gemeinden Olpe-Land, Kleusheim, Rhode und Teilen der Gemeinde Helden (Oberveischede), Rahrbach und Kirchveischede
- Ortschaften nun:Altenkleusheim, Apollmicke, Bruch, Dahl, Eichhagen, Fahlenscheid, Friedrichsthal, Griesemert, Grube Rhonard, Günsen, Haardt, Hanemicke, Hitzendumicke, Hohl, Howald, Hüppcherhammer, Kessenhammer, Lütringhausen, Möllendick, Neger (aufgeteilt in Unter-, Mittel- und Oberneger), Neuenkleusheim, Neuenwald, Oberveischede, Rehringhausen, Rhode, Rhonard, Ronnewinkel, Rosenthal, Rüblinghausen, Saßmicke, Siedenstein, Siele, Sondern, Stachelau, Stade, Tecklinghausen, Thieringhausen und Waukemicke.
- Rechtsnachfolgerin des Amtes Olpe ist die Stadt Olpe.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde Neuenkleusenheim St. Georg ab 1749
- Neuenkleusheim, St. Georg, 1722 - 2008, Digitalisate online bei Matricula
- Kath. Kirche Kirchenbuchduplikate, 1722-1874, Digitalisate bei Familysearch
Kirchenwesen
Bistümer seit Mittelalter
- < 1821 Erzbistum Köln
- 1821 Erzbistum Paderborn
Katholische Kirche
Die Georgsglocke von 1500 weist auf eine frühere Kapelle hin. 1701 Errichtung eines Benefiziums, 1711 Abpfarrung von Olpe.
1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Neuenkleusheim und Altenkleusheim (4 km).
1961 Filialen: Altenkleusenheim, Rehringhausen
1961 Kirchen u. Kapellen:
- Pfarrkirche St Georg (1827, Turm 1727), Glocke (1500), Kruzifix (16. Jhdt.), barocke Monstranz, Madonna, Kruzifix u. St Josef
- Filialkirche St Josef (1718), Kreuzpartikel, altes Vesperbild,
- Lourdesgrotte in Altenkleusheim mit Wallfahrtskapelle (1924, 1946).
- Muttergottes-Kapellchen „St Maria Engelsberg"
Literatur
- N. Scheele: Geschichte des Kirchspiels Neuenkleusheim (Olpe 1948).
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Neuenkleusheim in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle : Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. f.d. Hzgt. Westfalen (Hrsg. H.Walberg) ISBN 3-402-05854-5 und ISBN 3-402-06820-6
Archiv
- Stadtarchiv Olpe
- Anregungen für Vereine, Verbände, Organisationen, Firmen, Hofesbesitzer und andere Privatpersonen zum Aufbau eines Archivs
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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