Nickelsdorf (Amt)
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Nickelsdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Nickelsdorf (Begriffsklärung). |
Im Jahre 1874 gebildeter Amtsbezirk im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Zum Amt gehörten die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang sowie die GutsbezirkeNickelsdorf und Trautzig.
1905:
- Micken,
- Nickelsdorf,
- Salbken,
- Trautzig,
- Wadang,
- Wadang-See.
Geschichte
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Nickelsdorf Nr. 10 aus den Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang sowie den Gutsbezirken Nickelsdorf und Trautzig. Erster Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer von Hoverbeck in Nickelsdorf für 6 Jahre.
- Feb. 1876: Oberinspektor Döhn in Nickelsdorf wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.
- Okt. 1878: Gutsbesitzer Segler in Trautzig wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang und die Gutsbezirke Nickelsdorf und Trautzig.
- 15.08.1884: Gutsbesitzer Segler in Trautzig wird Amtsvorsteher für weitere 6 Jahre.
- 25.07.1890: Gutsbesitzer Segler in Trautzig wird Amtsvorsteher für weitere 6 Jahre.
- 30.06.1896: Gutsbesitzer Segler in Trautzig wird Amtsvorsteher für weitere 6 Jahre.
- 13.06.1902: Besitzer August Perk in Wadang wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang und die Gutsbezirke Nickelsdorf, Seebezirk (teilweise) und Trautzig.
- 06.07.1908: Besitzer August Perk in Allenstein wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.
- 22.07.1908: Besitzer Perk ist vom Oberpräsidenten für eine weitere Amtsdauer von 6 Jahren als Amtsvorsteher für den Amtsbezirk ernannt worden.
- 05.01.1910: Mühlenbesitzer Bilitewski aus Patricken wird zum Stellvertreter des Amtsvorstehers im Amtsbezirk Nickelsdorf Nr. 10 ernannt.[1]
- 1913: Rentier Perk aus Allenstein ist Amtsvorsteher.
- 28.05.1920: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Wadang (2,1805 ha) in die Landgemeinde Micken.
- 1921: Hüttche aus Rosenau ist Amtsvorsteher von Nickelsdorf.
- 1927: de la Chaux in Nickelsdorf ist Amtsvorsteher. Standesbeamter ist Kornalewski aus Micken.
- 30.09.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Seebezirk (Teil des Wadang-Sees) und des Gutsbezirks Stolpen aus dem Amtsbezirk Diwitten in die Landgemeinde Micken im Amtsbezirk Nickelsdorf.
- 17.10.1928: Zusammenschluss der Gutsbezirke Nickelsdorf und Trautzig zur neuen Landgemeinde Trautzig-Nickelsdorf.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken, Trautzig-Nickelsdorf und Wadang.
- 1932: Amtsvorsteher ist de la Chaux aus Trautzig. Standesbeamter ist Kornalewski aus Allenstein und Schiedsmann ist Kucharzewski aus Salbken.
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Gemeinden Köslienen, Micken, Salbken, Trautzig-Nickelsdorf und Wadang.
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Allenstein, 1910, Nr. 4, S. 20
Amtsbezirke im Landkreis Allenstein | |
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