Niclau Uhszen
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Niclauszen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Niclauszen. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Niclau Uhszen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Niclau Uhszen
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Einleitung
Niclau Uhszen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Nicola Huße, 1687 Nicolau Uhsen, 1785 Niclau Uhszen, Niclauszen (Niclau Uhszen)
- 1736 Uszen Nicklau, 1763 Niclau Uhßen, 1785 Nicklauszen (Niclau Uhszen)[1]
- Niclaus Uhsen, Niclaus Uhßen[2]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Niclau Uhszen war 1785 ein meliertes Dorf.[4]
Niclau Uhszen war laut Sembritzki[5] schon 1818 eingegangen und mit Kölmisch Deutsch Crottingen vereinigt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Niclau Uhszen gehörte 1785 zum Kirchspiel Crottingen
Standesamt
1785 gab es noch kein zum Standesamt.
Geschichte
Der Landkämmerer Johann Wulff (vergl. Friedrichsgnade) hat „im Dorfe Crotingen“ zu Niclaus Uhsen 1 Hufe 22,5 Mo. und zu Peter Kojellen 1 Hufe 10 Mo. in Berahmung. Er erhält sie 24.Mai 1682 nebst einer Krug- und Brau-Gerechtigkeit auf dreißig Jahre frei von bäuerlichen Pflichten gegen 31 Mk. 80 Schill. Zins von Niclaus Uhßen, 24 Mk. von Kojellen und 36 Mk. vom Kruge. Wulff erwirbt hierzu noch von der Forstverwaltung 3 Hufen Wildnißland gegen 15 Mk. Zins 20.Juni 1686. Am 2.Mai 1690 erhält Wulff noch 1 Hufe 16 Mo. in Peter Kojellen, da der darauf sitzende Bauer schon drei Jahre den Zins nicht bezahlt hat und anderswohin versetzt werden soll, und zwar diese nebst allen seinen anderen Hufen erblich zu kölmischen Rechten. Der Name Peter Kojellen geht damit unter.[5]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ 5,0 5,1 Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918